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Bekannte Klänge von Tschaikowsky bis Mozart

uh; 13. Nov 2014, 11:04 Uhr
Bilder: Martin Hütt.
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Bekannte Klänge von Tschaikowsky bis Mozart

uh; 13. Nov 2014, 11:04 Uhr
Gummersbach - Ein hochkarätiges Symphonie-Konzert boten die Gummersbacher Philharmoniker im Theater der Stadt.
Seit diesem Sommer treten die Big Band und das Junge Sinfonieorchester (JSO) der Musikschule gemeinsam als Gummersbacher Philharmoniker auf. Bei dem Konzert im gut besuchten Theater der Stadt standen neben Tschaikowsky, Beethoven und Mozart auch Stücke von Ippolitow-Iwanow und Suppé auf dem Programm. Schon beim Betreten der Bühne wurden die Musiker mit Applaus begrüßt. Zu Beginn des Konzerts am spielten die Musiker unter der Leitung von Karsten Dobermann die Symphonie Nr. 5 in e-moll Op. 64.


[Karsten Dobermann.]

Nach der Pause stand die Ouvertüre zum Trauerspiel „Egmont“ von Ludwig van Beethoven auf dem Programm. Das Werk entstand ab Ende 1809 im Auftrag des Wiener Burgtheaters und wurde am 15. Juni 1810 in Wien uraufgeführt. Nachdem die Besucher die „Procession of the Sardar“ von Michail Ippolitow-Iwanow hörten, spielten die Musiker die Ouvertüre zum Drama „Lucio Silla“ von Wolfgang Amadeus Mozart. „Lucio Silla“ ist eine Oper in drei Akten. Sie handelt von dem römischen Diktator Lucius Cornelius Sulla Felix und dessen historisch verbürgtem Rücktritt. Das Publikum bedankte sich mit lang anhaltendem Beifall. „Leichte Kavallerie“ von Franz von Suppé war der letzte Programmpunkt dieses Abends.





Karsten Dobermann bedankte sich bei dem Orchester und ganz besonders bei den Eltern und Freunden für die Unterstützung. Im Rückblick auf die vergangenen fünfzehn Jahre sagte er: „Wir sind heute da, wo wir nie gedacht hatten hinzukommen“.  Eine Zugabe nach einem solchen Konzert war natürlich Ehrensache.

  
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