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Neuanfang vor zehn Jahren mit Visionen

uh; 1. Apr 2013, 00:22 Uhr
Bilder: Martin Hütt.
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Neuanfang vor zehn Jahren mit Visionen

uh; 1. Apr 2013, 00:22 Uhr
Gummersbach – Die „Kirche für Oberberg“ feierte an Ostern vor zehn Jahren ihren ersten Gottesdienst und erfreut sich seitdem einem stetigem Zulauf.
An Ostern wird das Fest der Auferstehung gefeiert. Dass es zugleich auch ein Neubeginn sein kann, bewies die „Kirche für Oberberg“ vor zehn Jahren. Dieses Jubiläum wurde Ostersonntag in der Stadthalle mit einem Festgottesdienst in Verbindung mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm gefeiert.

Mary Peters und Jens Gelhausen begrüßten den Gummersbacher Bürgermeister Frank Helmenstein und fast 400 Besucher des Gottesdienstes. Dem Sänger und Gitarrist, Daniel Harter, sowie der Sängerin Janine Wolf gelang es schnell, die vorwiegend jungen Gottesdienstbesucher zum Mitsingen zu bewegen. Der Chor und die Band spielten christliche Lieder in englischer und deutscher Sprache mit einem ansprechenden Klang. Bei den Liedern „Lord, you are good“ und „Mein Erlöser“ standen die Gottesdienstbesucher und sangen und klatschten mit. Pastor Artur Siegert hielt in seiner Predigt zum Thema „Gott ist gut“, eine Rückschau auf die letzten zehn Jahre.


Der damalige erste Gottesdienst, ebenfalls an Oster, bewegte sich mit rund 30 Gottesdienstbesuchern noch in einem sehr überschaubaren Rahmen, doch wuchs die Gemeinde seitdem langsam, aber kontinuierlich. Vor zehn Jahren hatte Siegert die Vision, Menschen aus verschiedenen Schichten und unterschiedlichen Kulturen zu gewinnen. Diese Vision ist heute zum großen Teil Realität geworden.

Derzeit kommen zu den zweiwöchentlichen Gottesdiensten in der Gummersbacher Stadthalle circa 300 Besucher. Für die rund 50 Kinder wird dem Alter entsprechend ein Kindergottesdienst angeboten. Die heutige Vision ist, im Spätsommer in der Halle 32 auf dem ehemaligen Steinmüllergelände Gottesdienste zu feiern. Ebenfalls noch eine Vision ist es, 2000 Gottesdienstbesucher zu gewinnen, die durch die „Kirche für Oberberg“ den Weg zu Gott finden. Mit einem Konfettiregen endete der Gottesdienst und damit der offizielle Teil. Bei dem anschließenden Mittagessen für alle bot sich die Gelegenheit für private Gespräche.
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