Gummersbach - Nach der ersten Saisonniederlage in Düsseldorf muss sich die Gummersbacher A-Jugend erst einmal aus der Spitzengruppe der Bundesliga verabschieden.

ART Düsseldorf – VfL Gummersbach 36:32 (19:15).

Am vierten Spieltag hat es nun auch die Gummersbacher A-Jugend erwischt. Am Sonntagmittag verlor das Team von Leszek Hoft in Düsseldorf mit 36:32 und verabschiedet sich erst einmal aus der unmittelbaren Tabellenspitze. „Wir hatten eine ganz schwierige Vorbereitung, da ein Großteil der Mannschaft auf Klassenfahrt war. Am Samstag haben wir eine einstündige gemeinsame Einheit absolviert“, erklärte der Trainer die erste Niederlage seines Teams. Dabei gelang der Start in das Spiel noch ganz gut: Nach zehn Minuten stand es 6:6 Unentschieden. Dann zeigten sich aber einige Defizite in der Abstimmung und im Zusammenspiel bei den Blau-Weißen, sodass die Landeshauptstädter bis zur 20. Minute auf 14:10 davonziehen konnten. Dieser Vier-Tore-Vorsprung blieb im weiteren Spielverlauf konstant gleich und letztlich gewannen die Düsseldorfer souverän. „Düsseldorf war einfach besser und der Sieg geht absolut in Ordnung“, lobte Hoft die Mannschaft vom Rhein, die sein Team stets im Griff hatte und einen souveränen Sieg einfuhr.

Während Hoft mit der Leistung seines Teams noch nicht einmal unzufrieden war („Das war ganz ok“), ärgerte er sich mehr über die Verletzungen von Lukas Bader (Prellung) und  vor allem von Torhüter Nicholas Plessers, der sich nach einem Zusammenprall an der Schulter verletzte und dessen Einsatz im belgischen Nationaltrikot in der kommenden Woche ungewiss ist. „Wir müssen das Spiel schnell abhaken und uns neuen Aufgaben zuwenden“, blickt Coach Leszek Hoft schon auf den 21. Oktober voraus, wenn Spitzenreiter Ratingen seine Visitenkarte in der Eugen-Haas-Halle abgibt. Auf dieses richtungsweisende Spiel will sich die VfL-A-Jugend in den kommenden zwei Ferienwochen intensiv mit zwei Trainingseinheiten täglich vorbereiten: „Wir haben heute gesehen, dass Erfolg mit harter Arbeit verbunden ist.“

VfL Gummersbach: Philipp Jaeger (13/2), Marc Strohl (8), Sdrjan Pedragovic (4), Lukas Bader (3), Finn Altjohann (2), Alexander Arnold und Malte Müller (je 1).


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