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Aufatmen in Nümbrecht

bv; 10. Feb 2019, 11:15 Uhr
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Aufatmen in Nümbrecht

bv; 10. Feb 2019, 11:15 Uhr
Nümbrecht - Im Spiel gegen den punktgleichen Kontrahenten aus Roetgen behielt der SSV Nümbrecht im Abstiegskampf mit 23:19 (12:10) die Oberhand.
SSV Nümbrecht - TV Roetgen 23:19 (12:10).

Abstiegskampf pur erlebten die Zuschauer in der Nümbrechter GWN-Arena. Die Ausgangslage war klar: Wer von den beiden punktgleichen Mannschaften dieses Spiel verlieren würde, muss sich ernste Sorgen um den Klassenverbleib machen. Und so dauerte es gute 20 Minuten, ehe die Akteurinnen des Gastgebers ihr Nervenkostüm im Griff hatten. Bis dahin hatte man gegen die herausragende Goalgetterin der Gäste kein Mittel gefunden. Dann verordnete Martina Duckert, die für den verhinderten Trainer Marc Wollenberg das Sagen auf der Bank hatte, der Shooterin des TVR eine liebevolle Einzelpflege und fortan lief es für den SSV besser. Man machte aus einem 5:7-Rückstan ein 10:7 und ging mit einem 12:10-Vorsprung in die Kabine.


Und auch nach dem Wechsel befand man sich lange auf einem guten Weg. Gestützt auf eine starke Rückraumleistung mit der elffachen Torschützin Annalerna Bauer, Sandra Fischer und Lara Henneken wurde um jeden Ball gefightet. "Das hat mich an meiner Mannschaft begeistert, dieser unbändige Kampfgeist", freute sich Martina Duckart. Bis auf 18:14 (44.) enteilte der SSV, ehe Sand ins Getriebe der Gastgeberinnen kam und Roetgen beim 19:18 gefährlich nahe gekommen war. Bei einer Auszeit beruhigte Duckart die Nerven ihrer Schützlinge, die anschließend wieder in die Spur kamen und einen am Ende sicheren Sieg feierten.

Nümbrecht: Annalena Bauer (11/3), Sandra Fischer (5), Alma Dauti (4), Franziska Weißkopf (2), Lara Henneken (1)

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