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Neustädter Derbydebakel: 'Dorfverein' stürmt Stentenberg

nh; 13. Nov 2017, 10:20 Uhr
Bilder: Josef Zarbl --- Ewald Treisel lässte Bergneustadts Torwart Denis Reschke mit einem gefühlvollen Schuss keine Chance und trifft zum zwischenzeitlichen 0:2 für Wiedenest-Othetal.
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Neustädter Derbydebakel: 'Dorfverein' stürmt Stentenberg

nh; 13. Nov 2017, 10:20 Uhr
Oberberg - FCWO schenkt SSV sieben Treffer ein, SVF verliert trotz drei Toren, Borussia schlägt VfR, Holpe siegt bei RS 19 - Staffel 2: DJK katastrophal gegen VfB, SGA verliert gegen siegloses Schlusslicht - 'Sportsbar Lutter' präsentiert die Kreisligen B (AKTUALISIERT).
Von Nils Hühn

Staffel 3 (12. Spieltag)

SSV Bergneustadt – FC Wiedenest-Othetal 2:7 (0:3).

„Früher haben sie uns als Dorfverein belächelt und jetzt hauen wir ihnen im eigenen Stadion sieben Dinger rein“, freute sich FC-Coach Klaus Füchtey über den deutlichen Sieg beim Stadtduell. Im Hintergrund hörte man seine Spieler noch nach über einer Stunde „Derbysieger“ skandieren. „Das Ergebnis war für Bergneustadt sogar schmeichelhaft“, meinte Füchtey, dass seine Elf bereits im ersten Durchgang viel höher hätte führen können. Im zweiten Abschnitt kamen die Gastgeber gefährlicher vor das Gästetor, aber immer, wenn die Hausherren trafen, antwortete der FC prompt. „Es fing schon mit dem Eigentor denkbar schlecht an und auch die nächsten Gegentore fallen nach eigenen Fehlern“, erklärte SSV-Trainer Marcel Walker, dem erneut zahlreiche Leistungsträger fehlten. „Dennoch dürfen wir das Spiel nicht so verlieren.“ Durch den Erfolg kletterte Wiedenest-Otheltal auf Rang sieben, während Bergneustadt auf den zehnten Platz zurückfiel.

Tore
0:1 Tolga Samut (7. Eigentor), 0:2 Ewald Treisel (18.), 0:3 Bjarne Riske (31.), 1:3 Enes Zafer (49.), 1:4 Felix Jäger (50.), 1:5 Felix Jäger (54.), 2:5 Enes Zafer (76.), 2:6 Bjarne Riske (78.), 2:7 Seyfettin Macit (88.).
  
  
SV Frömmersbach – Sportfreunde Asbachtal 3:4 (0:2).

So nah am ersten Punktgewinn war Frömmersbach in dieser Spielzeit noch nicht. Drei Treffer erzielte das Schlusslicht und musste dennoch als Verlierer vom Feld gehen. „Trotz Personalnot haben die Jungs super gekämpft und nie aufgegeben“, lobte SVF-Coach Michael Schilamow sein Team für die tolle Moral, dank der ein 0:4-Rückstand fast noch aufgeholt worden wäre. Trotz des Sieges war Sportfreunde-Coach Perikles Gouranis bedient. „Es lässt sich gar nicht in Worte fassen, wie schlecht wir waren“, ärgerte sich Gouranis, dass sein Team nicht zur Pause schon mit sieben Toren führte. Nach dem Gegentreffer zum 1:4 war es eine „Katastrophe“, berichtete der Asbachtaler Übungsleiter. „Wir haben uns soeben noch gerettet, sonst lacht die ganze Liga über uns“, war er froh, dass die „desolate Leistung“ zum Sieg reichte.

Tore
0:1 Jan Zöller (27.), 0:2 Jerome Bindia (40.), 0:3 André Stremmler (47.), 0:4 Jan Zöller (62. Foulelfmeter), 1:4 Beqir Heta (72.), 2:4 Luigi Zeni (77.), 3:4 Luigi Zeni (85.).


SSV Wildbergerhütte-Odenspiel – TuRa Dieringhausen 4:1 (3:0).

Gegen Kellerkind Dieringhausen gab sich der Spitzenreiter keine Blöße und feierte den elften Saisonsieg in Folge. „Es war ein träger Auftritt“, berichtete SSV-Kapitän Oliver Pulm. Zwar führten die Gastgeber zur Pause mit 3:0, aber dennoch wurde Hüttes Coach Eduard Landel in der Halbzeit laut. Nun spielte der SSV gefälliger, aber im Abschluss haperte es. So konnte die TuRa die Halbzeit ausgeglichen gestalten. „Es geht ein Ruck durch die TuRa“, sieht Dieringhausens Trainer Sanjee Pathmanathan den Verein auf dem richtigen Weg. In Wildbergerhütte hatte er viele gute Ansätze gesehen. „Kämpferisch stimmte es“, so Pathmanathan. Im Tor musste Maik Rößler nach neunjähriger Pause ran, da beide etatmäßigen Keeper fehlten.

Tore
1:0 Sinan Özge (10.), 2:0 Patrick Buchen (34.), 3:0 Andreas Weber (44.), 3:1 Alexander Knips (76.), 4:1 Sinan Özge (85.).



VfR Marienhagen – Borussia Derschlag 1:2 (0:1).

Ohne die verletzten Alexander Hettich und Niklas Clemens sowie den im Urlaub weilenden Fünffach-Torschützen der Vorwoche, Markus Hartmann, „fehlte uns einfach die Durchschlagskraft“, erklärte VfR-Coach Markus Hayer, warum sein Team verlor. Dabei war es für Hayer ein typisches Remis-Spiel, allerdings wollte der Ball nicht ins Tor. Erst in der Schlussminute traf Sebastian Räbsch gegen seinen Ex-Klub zum 1:2. Derschlag gewann das Spiel letztlich verdient, meinte Co-Trainer Hans-Jürgen Schlottner, der den privat verhinderten Tarek Charif vertrat. „Wenn wir unsere Konter besser ausspielen und das 0:3 machen, ist das Spiel früher entschieden“, freute er sich über den Auswärtssieg.

Tore
0:1 Armend Krasniqi (18.), 0:2 Tobias Ley (51.), 1:2 Sebastian Räbsch (90.).


RS 19 Waldbröl – SpVgg Holpe-Steimelhagen 1:4 (0:2).

[FC-Trainer Klaus Füchtey konnte fast ausnahmslos Gutes in sein Heft eintragen.]

Ein munteres Spielchen bekamen die Zuschauer an der Maibuche geboten. Beide Teams erspielten sich im ersten Durchgang Tormöglichkeiten, die aber lediglich die Gäste aus Holpe zu nutzen wussten. So ging die Spielvereinigung mit einer 0:2-Führung in die Pause. Nach dem Wechsel drängten die Gastgeber: Jan Puls scheiterte an der Latte und zwei weitere Möglichkeiten blieben ungenutzt, bis Sven Achenbach auf 0:3 stellte. „Das war vorentscheidend“, verlebte Holpes Coach Dominik Krämer nun einen recht entspannten Nachmittag. Es folgte sogar der vierte Treffer, ehe Dimitri Luschnikow eine kosmetische Änderung am Resultat vornahm. „Wir waren spielerisch besser, haben aber die entscheidenden Zweikämpfe verloren und zu viele Chancen vergeben“, erläuterte RS 19-Trainer Holger Jungjohann.

Tore
0:1 Leon Hoffmann (16.), 0:2 Yves Hamann (34.), 0:3 Sven Achenbach (55.), 0:4 Sven Achenbach (83.), 1:4 Dimitri Luschnikow (86.).

Besonderes Vorkommnis
Waldbröls Torwart Thomas Bernhardt hält einen Foulelfmeter von Yves Hamann, der im Nachschuss zum 0:2 trifft (34.).
  

SV Morsbach – BV 09 Drabenderhöhe 3:2 (3:2).

Kein sonderliches gutes Spiel sahen die Zuschauer in Morsbach. Dafür fielen im ersten Abschnitt gleich fünf Treffer. Beide Trainer waren sich einig, dass den Toren jeweils individuelle Fehler vorausgingen. Nils Barthel hatte die Gäste nach einem Eckstoß per Kopf in Front gebracht, doch Dominik Klein und Justin Hammer drehten die Partie. Barthel traf erneut, aber Lars Zimmermanns Treffer aus elf Metern brachte die Entscheidung für die Gäste. „Wenn man auswärts zwei Tore schießt, muss man etwas mitnehmen“, ärgerten 09-Trainer Werner Thies die „unnötigen“ Gegentreffer. Sein Gegenüber Andree Richstein haderte unterdessen mit der Chancenverwertung. War diese im ersten Abschnitt noch sehr gut, ließen die Gastgeber im zweiten Durchgang eine Handvoll Möglichkeiten ungenutzt und scheiterten reihenweise am guten Gästekeeper Christian Blum. „Der Sieg geht für uns in Ordnung“, so Richstein.

Tore
0:1 Nils Barthel (5.), 1:1 Dominik Klein (7.), 2:1 Justin Hammer (24.), 2:2 Nils Barthel (31.), 3:2 Lars Zimmermann (33. Handelfmeter).
  

[Dieser Kopfball von Marco Heinze fand den Weg nicht ins Neustädter Tor.]

TuS Elsenroth – DJK Gummersbach 3:5 (2:4).

Die Formkurve zeigt bei Aufsteiger DJK Gummersbach klar nach oben, während der TuS seit nun mehr vier Spielen auf ein Erfolgserlebnis wartet. „Es fehlt einfach an allem: laufen, kämpfen, wollen“, ärgerte sich TuS-Coach Benedikt Ramrath über die Niederlage. Schließlich hatte sein Team durch Treffer von Thorsten Roth und Marcel Nördtling zweimal vorgelegt. „Ich hoffe, jeder kapiert langsam, um was es geht“, schrillen bei Ramrath die Alarmglocken. Anders sieht es bei Gummersbach auf, das nach schwachem Saisonstart kontinuierlich in der Tabelle klettert. Durch den Erfolg auf der Kreuzheide wurde Elsenroth überholt. Maßgeblichen Anteil daran hatte Spielertrainer Mariano Geusa mit zwei Treffern und zwei Vorlagen. „Spielentscheidend war das 2:5 durch Niko Kovatsis kurz nach der Pause“, sah Geusa sein Team anschließend den Sieg sicher über die Zeit bringen.

Tore
1:0 Thorsten Roth (7.), 1:1 Sebastian Zimaj (13.), 2:1 Marcel Nördtling (23.), 2:2 Mariano Geusa (28.), 2:3 Mariano Geusa (40.), 2:4 Nils Müller (44.), 2:5 Nikolaos Kovatsis (50.).


FV Wiehl III – Spvg. Rossenbach 6:4 (3:2).

„Vier Tore auf dem eigenen Platz zu kassieren, geht gar nicht“, meinte FV-Coach Sascha Heinrichs unmittelbar nach dem Abpfiff. „Dennoch haben wir verdient gewonnen, aber keine gute Leistung gezeigt“, sagte der Aufstiegs-Trainer, der mit seinem Team derzeit sicher auf Rang zwei liegt. Nach einer schnellen 2:0-Führung beherrschten die Hausherren das Spielgeschehen, fingen sich aber aus dem Nichts den Ausgleich. Mit dem Pausenpfiff glückte Markus Möller die erneute Führung. Auch im zweiten Abschnitt waren die Wiehler spielbestimmend, aber zu anfällig in der Defensive. Trotz zwei weiterer Gegentreffer reichte es zum Sieg, da die Qualität in der FV-Offensive für Rossenbach zu groß war. Den Gästen droht nun ein weiteres Abrutschen in der Tabelle. "Ab der 70. Minute mussten wir zu zehnt spielen und zudem zwei verletzte Spieler auswechseln", berichtete Rossenbachs Trainer Mark Hertrampf. "Im Großen und Ganzen war Wiehl die bessere Mannschaft."

Tore
1:0 Thomas Hartwig (10.), 2:0 Pascal Nohl (16.), 2:1 Matthias Krawczyk (40.), 2:2 Andreas Krämer (43.), 3:2 Markus Möller (45.), 4:2 Markus Möller (62.), 4:3 Christoph Kardel (65.), 5:3 Jo Sasahara (73.), 6:3 Pascal Nohl (77.), 6:4 Milan Witopil (81.),

Besondere Vorkommnisse
Gelb-Rot gegen den Rossenbacher Timo Schlechtingen (70.)
Wiehls Torwart Lars Füchtey hält einen Strafstoß von Andreas Krämer. Der Nachschuss ist im Tor (43.).

Ergebnisse und Tabelle Staffel 3


Staffel 2 (12. Spieltag)

DJK Wipperfeld – VfB Kreuzberg 0:7 (0:3).

Irgendwie konnte man Dennis Berker nicht glauben, als er nach dem klaren 0:7-Derbysieg von dem „erwartet schweren Spiel“ sprach. Aber zu Beginn taten sich die Gäste noch schwer mit den tiefstehenden Gastgebern. Allerdings spielte Kreuzberg der frühe Treffer von Dragos Sandor in die Karten. „Wir haben sie früh angelaufen und damit unter Druck gesetzt“, erklärte der VfB-Coach die Taktik, die vollends aufging. Über 0:3 zur Pause fuhren die Gäste einen zu keinem Zeitpunkt gefährdeten Erfolg ein, der sogar noch deutlicher hätte ausfallen können. „Es war furchtbar. Bei allen fehlte die Einstellung, sodass sich der VfB nicht einmal anstrengen musste“, ärgerte sich DJK-Abteilungsleiter Jan-Patrick Förster über den blutleeren Auftritt der Hausherren im Felsenpark.

Tore
0:1 Dragos Sandor (3.), 0:2 Dennis Grolewski (22.), 0:3 Dragos Sandor (42.), 0:4 Marco Karthaus (55.), 0:5 Dragos Sandor (60.), 0:6 Tiago Dos Santos (65.), 0:7 Derek Kanschat (80.).


DJK Dürscheid – SG Agathaberg 1:0 (0:0).

[Bergneustadts Manuel Niederhausen versuchte sich erfolglos als Antreiber von der Seitenlinie.]

„Wenn wir so weitermachen, dann werden wir noch die Plätze mit Dürscheid tauschen“, vermisste SGA-Coach Marc Burghof bei seinem Team jeglichen Biss. Beim bislang sieglosen Schlusslicht blamierte sich Agathaberg, das im ersten Durchgang fünf Hochkaräter vergab. Auch in der Folge spielte die SGA auf ein Tor, aber der Ball wollte nicht über die Linie. „Wenn man die Chancen nicht nutzt, darf man sich nicht über den Platz oder den Schiedsrichter aufregen, sondern die Schuld bei sich selbst suchen“, war Burghof angefressen und erwartet von seiner Mannschaft in der nächsten Woche eine Reaktion auf die Pleite.

Tore
1:0 (80.).


SSV Marienheide – Montania Kürten 4:2 (2:0).

Marienheide war über 90 Minuten die dominierende Mannschaft. „Wir waren klar besser, haben es aber selbst spannend gehalten“, so Coach Marcel Wittfeld. Durch einen Doppelschlag waren die Hausherren in Front gegangen. Als René Radermacher das 3:0 nach gut einer Stunde erzielte, schien die Partie gelaufen. Doch durch vermeidbare Fehler kam Kürten zu zwei Treffern. „Das war wie an Weihnachten“, ärgerte sich Wittfeld über die Geschenke-Vergabe seines Teams. Der überragende Radermacher sorgte mit seinem dritten Treffer allerdings für die endgültige Entscheidung. In den kommenden Wochen will der SSV noch möglichst viele Punkte sammeln, um die verkorkste Hinrunde halbwegs erträglich zu beenden.

Tore
1:0 René Radermacher (18.), 2:0 Julian Schiedeck (22. Foulelfmeter), 3:0 René Radermacher (63.), 3:1 (69.), 4:1 René Radermacher (85.), 4:2 (89.).
  

TuS Lindlar II – SV Bechen 3:1 (2:0).

Einen ungefährdeten Heimsieg feierte Lindlars Reserve am Freitagabend. Auch ohne zahlreiche Stammkräfte, unter anderem fehlte Simon Voßkämper, der sich vergangenen Sonntag das Nasenbein brach, dominierten die Gastgeber das Spielgeschehen. „Die erste Halbzeit war richtig stark“, hatte TuS-Coach Hansi Füting neben den zwei Toren auch noch viele weitere Chancen notiert. Im zweiten Abschnitt machte der Tabellenzweite da weiter, wo er in Hälfte eins aufgehört hatte. Per Foulelfmeter erhöhte Nils Jansen auf 3:0. Durch einen stark ausgespielten Konter konnte Bechen verkürzen, aber spannend wurde es nicht mehr, sodass die Partie in den Schlussminuten dahinplätscherte.

Tore
1:0 Michael Karger (10.), 2:0 (23. Eigentor), 3:0 Nils Jansen (61. Foulelfmeter), 3:1 (68.).


SV Thier - Jan Wellem Bergisch Gladbach 2:6 (0:1).

Gegen das Spitzenteam aus Bergisch Gladbach verkaufte sich Thier eine halbe Stunde richtig gut. „Jan Wellem hat in den ersten 25 Minuten keine Lösung gefunden und wir hatten durch Merlin Noß eine richtig gute Möglichkeit“, war Trainer Sinan Ataoglu mit dem Start zufrieden. Ausgerechnet ein Platzverweis gegen die Gäste warf den SVT aus der Bahn. Als Robin Blank verletzungsbedingt behandelt wurde, netzte der Tabellendritte zum 0:1 ein. Nach der Pause schlugen die Gäste nach zwei Eckstößen eiskalt zu. „Nach dem 0:3 gingen ein bisschen die Köpfe runter“, berichtete Ataoglu, der sich bei einem Spiel elf gegen elf mehr Chancen ausgerechnet hätte. Selbst als Bergisch Gladbach einen weiteren Spieler verlor, konnten die Gastgeber nicht zulegen. Ein Sonderlob von Ataoglu erhielt der Unparteiische.
  
Tore
0:1 (29.), 0:2 (48.), 0:3 (53.), 0:4 (58.), 1:4 (74. Eigentor), 1:5 (82.), 2:5 Kim Körner (90.+1), 2:6 (90.+3).

Besondere Vorkommnisse
Rot gegen einen Spieler von Jan Wellem (23.)
Gelb-Rot gegen einen Spieler von Jan Wellem (76.).
  

TV Klaswipper – TV Herkenrath III 3:0 (2:0).

„Die erste Halbzeit war mit das Beste, was wir diese Saison gezeigt haben“, war TVK-Coach Erkan Yorganci vom Auftritt seines Teams in Durchgang eins angetan. Jonas Schacherer verwertete ein langes Zuspiel mustergültig und Patrick Althoff ließ dem gegnerischen Schlussmann bei einem Fernschuss keine Chance. Die 2:0-Pausenführung war damit mehr als verdient. Yorganci warnte seine Männer nun vor den jungen Gästen. Dennoch agierten die Gastgeber nun pomadig und es entwickelte sich eine Abwehrschlacht für Klaswipper. Da Herkenrath aber fahrlässig mit den Chancen umging, siegten die Hausherren. Durch einen Last-Minute-Treffer von Justin Syring, der sein erstes Saisonspiel im TVK-Trikot machte, sogar etwas zu deutlich mit 3:0. In der Tabelle arbeitete sich Klaswipper auf Rang sieben vor. Bestnoten verdienten sich derweil „Sechser“ Luca Uppmann und Innenverteidiger Hans Krzisch.
  
Tore
1:0 Jonas Schacherer (12.), 2:0 Patrick Althoff (20.), 3:0 Justin Syring (90.+3).

Ergebnisse und Tabelle Staffel 2
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