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„Mindestens 100 Mbit in jedes Haus“

Red; 21. Mar 2017, 20:37 Uhr
Bild: Gemeinde Nümbrecht --- Staatsekretär Enak Ferlemann (3.v.r.) übergab den Förderbescheid an Wirtschaftsförderer Walter Schmidt, Bürgermeister Hilko Redenius und Kämmerer Reiner Mast (v.l.) - die Oberbergischen Bundestags- abgeordneten Michaela Engelmeier (SPD) und Klaus-Peter Flosbach (CDU) freuten sich mit.
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„Mindestens 100 Mbit in jedes Haus“

Red; 21. Mar 2017, 20:37 Uhr
Nümbrecht - Die Gemeinde bekommt knapp 26,4 Millionen Euro für die Breitbandversorgung - Förderbescheid wurde heute in Berlin übergeben – Bürgermeister Redenius: „Höchste Fördersumme, die Nümbrecht jemals erhalten hat“.
Heute hat Bürgermeister Hilko Redenius gemeinsam mit dem zuständigen Fachbereichsleiter Reiner Mast und dem Wirtschaftsförderer der Gemeinde, Walter Schmidt, in Berlin aus den Händen von Staatssekretär Enak Ferlemann den Förderbescheid über rund 26,4 Millionen Euro für den Breitbandausbau in der Gemeinde Nümbrecht in Empfang genommen. Im Falle eines Förderungsbescheides seitens des Bundes – der nun vorliegt – übernehmen der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen jeweils die Hälfte der Fördersumme.

Im Oktober 2016 beantragte die Gemeinde nach einer monatelangen Vorbereitung beim Bund und dem Land Fördermittel für die Verbesserung der Breitbandversorgung in den bisher als unterversorgt geltenden Ortsteilen. Auf der Basis von Down- und Upload mit jeweils mindestens 100 Mbit wurde die Antragsstellung aufgebaut und bewilligt.  Redenius: „Wir haben hoch gepokert, in dem wir bisherige Förderungen, bei denen immer noch Lücken in der Versorgung geblieben wären, ad acta gelegt haben. Stattdessen wollten wir eine vollständige Versorgung aller unterversorgten Gemeindeteile, auch in den entferntesten Ortsteilen und Dörfern, mit mindestens 100 Mbit in jedes Haus.“

Zu der Fördersumme sagt der Rathauschef: „Das ist die höchste Fördersumme, die Nümbrecht jemals erhalten hat. Hiermit werden wir die Unterversorgung in der gesamten Gemeinde Nümbrecht auf einen Schlag beseitigen.“ Da im Vorfeld bereits ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn beantragt und dieser bereits im Dezember bewilligt wurde, begannen Vorbereitungen der Ausschreibung. Einen raschen Abschluss des Ausschreibungsverfahrens vorausgesetzt, hofft man in Nümbrecht auf einen Start der Baumaßnahmen nach den Sommerferien 2017. Angestrebt wird ein zügiger Abschluss bis Ende 2018.  
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