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Spontane Hilfe bei Umbauarbeiten

mg; 8. Feb 2018, 20:50 Uhr
Bilder: Michael Gauger  --- Das 'Dreigestirn' der Volksbank Oberberg freute sich über die große Narrenschar in ihren Räumen.
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Spontane Hilfe bei Umbauarbeiten

mg; 8. Feb 2018, 20:50 Uhr
Engelskirchen - Vereine und Tanzgruppen gaben sich in der närrischen Volksbank-Filiale die Klinke in die Hand - Malheur der Torwache wurde zum Gag des Tages.
Man sollte mit unbedachten Äußerungen vorsichtig sein, das weiß nun auch der stellveretende Vorstandsvorsitzende der Volksbank Oberberg, Manfred Schneider. Seine Aussage, die Räumlichkeiten der Filiale ohnehin in Kürze neu gestalten zu wollen, nahm sich die Torwache Ründeroth  zu Herzen. Eine Deckenplatte ging bei einer Wurffigur während des Auftritts zu Bruch. „Da machen wir 'ne Schnur dran und ihr bekommt die direkt als Orden mit“, scherzte Niederlassungsleiter Jörn Richling, bevor die Truppe ein weiteres Tänzchen zum Besten gab.

["Metermännchen" beim Einschlag in der Deckenverkleidung.]

Zuvor hatte der Ründerother Karnevalsverein mit Prinz Mario II. und Prinzessin Sabrina sein Stelldichein gegeben und die Bankfiliale mit fetzigen Liedchen zur Freude der kostümierten Angestellten auf Links gedreht. „Das gibt es nur in Engelskirchen“, war sich eine Dame sicher. Kinderprinz Peter III. aus dem Hause Truppke musste auf Prinzessin Lilly, die krankheitsbedingt ausgefallen war, verzichten, jedoch nicht auf eine kräftige Ladung Konfetti. Als Verstärkung war die Jugendtanzgruppe dabei, die mit zwei Tänzen zu überzeugen wusste. Schneider war von der Darbietung derart begeistert, dass er den Spendenbetrag für die Jugendarbeit spontan erhöhte.


Kinderprinzenführer Andy Reif freute sich bei seinem letzten Besuch in dieser Funktion, noch einmal auf das "Dreigestirn" der Volksbank, Christoph Gissinger, Schneider und Richling, zu treffen. Prinz Günther II. vom Jubiläumsdreigestirn der KG Närrische Oberberger war wieder genesen und übernahm mit Bauer Armin, Jungfrau Rosi, dem Schmölzchen und dem Elferrat das Zepter. Zu den live gesungenen Liedchen wurde ordentlich geschunkelt, auf neue Ordensträger mehrfach ausgerufen. Prinzenführer Marc Bauer übergab nach dem Auftritt das Mikrofon an die Möhnen, die bei den Bänkern ebenfalls noch vorbeischauten. 
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