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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo,jlo,nh; 24. Aug 2017, 01:25 Uhr
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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo,jlo,nh; 24. Aug 2017, 01:25 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen am kommenden Wochenende.
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Vorschau Landesliga (1. Spieltag)

FV Wiehl - FC Leverkusen (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Fabian Mantsch, Cihan Ocak, Pantaleo Stomeo, Luca Dwertmann.

Einsatz fraglich: Waldemar Kilb.

Zum Spiel: Der FV Wiehl startet mit einem Auftritt vor heimischem Publikum in sein viertes Landesliga-Jahr. Zu Gast ist der Neuling FC Leverkusen, der es nach mehreren gescheiterten Anläufen geschafft hat, den Aufzug nach oben zu erwischen. Trainer Ingo Kippels kennt die Farbenstädter aus gemeinsamen Zeiten in der Bezirksliga. 2013/2014 gewann der FV beide Partien mit 1:0. Mit einen solchem Resultat könnte der Übungsleiter erneut leben, allerdings hat sich das Gesichter des Gästeteams mit den Jahren verändert.. „Ich habe mir einige Informationen über den Gegner eingeholt. Die Offensive ist das Prunkstück der Leverkusener, hinten scheinen sie etwas wackelig zu sein. Sie sind kein normaler Aufsteiger und bringen Qualität mit“, schildert Kippels.

Letztlich wolle er sich jedoch nicht allzu intensiv mit dem Kontrahenten, sondern vornehmlich mit den eigenen Stärken auseinandersetzen. In der Vorbereitung wussten die Wiehler über weite Strecken zu überzeugen, die Neuzugänge haben sich gut integriert und die Abläufe im Rückzugsverhalten passen. „Darauf haben wir unsere Arbeit fokussiert. Die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass die Basis für ein positives Abschneiden in der Defensive gelegt wird. Wir möchten sicher stehen und kompakt agieren. Vorne sind wir eigentlich immer dazu in der Lage, uns Torchancen zu erspieln“, erklärt der Coach. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist die Heimstärke - nur Frechen, Merten und Schlebusch bedienten sich in der Vorsaison auf der Eichhardt dreifach am Punktetisch.   

Von Personalsorgen blieb Wiehl, abgesehen von den üblichen Wehwehchen bei dem einen oder anderen Kicker, bislang verschont. So muss Kippels am Sonntag lediglich auf Fabian Mantsch (Rückenverletzung) sowie die Urlauber Cihan Ocak, Pantaleo Stomeo und Luca Dwertmann verzichten. Der neue Kapitän Waldemar Kilb hat mit muskulären Problemen zu kämpfen.


SV Schlebusch - SSV Homburg-Nümbrecht (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Michel Hock, Johannes Volk, Marvin Hennecken, Kilian Seinsche.

Einsatz fraglich: Mike Großberndt, Robert Arnds.

Zum Spiel: Es gibt fürwahr einfachere Auftaktgegner. Der SSV Homburg-Nümbrecht eröffnet die Saison mit einem Gastspiel beim SV Schlebusch. SSV-Coach Torsten Reisewitz ist nicht der einzige, der die Mannschaft von Stefan Müller, die in der abgelaufenen Spielzeit an der Spitze mitmischte und in der Endabrechnung auf dem dritten Platz landete, zu den aussichtsreichsten Titelanwärtern zählt. Für ihn selbst waren die Ausflüge in den Leverkusener Stadtteil selten von Erfolg gekrönt. „In meinen 13 Jahren als Trainer habe ich dort zweimal etwas geholt. Ansonsten waren das lange Rückfahrten ohne Punkte“, erinnert sich Reisewitz. Auch im Vorjahr fiel die Ernte ins Wasser: In Schlebusch verlor Nümbrecht mit 0:2, das Heimspiel gar mit 3:6.

Dennoch ist Reisewitz froh, direkt auf ein Schwergewicht zu treffen. „Das macht es für uns leichter. Die Jungs wissen, dass sie komplett an ihre Grenzen gehen müssen. Das hilft ihnen vom Kopf her.“ Die Vorbereitungsphase verlief für die Blau-Gelben nicht wunschgemäß. In den ernstzunehmenden Tests und Pokalbegegnungen war die Zahl der Gegentreffer zu hoch. „Wir werden weiter daran arbeiten, stabiler zu sein. Da greifen die Rädchen bislang nicht so ineinander, wie ich mir das vorstelle.“ Der Schlebuscher Edel-Angriff um den letztjährigen Torschützenkönig Maik Maier weiß Schwächen gnadenlos auszunutzen. „Wenn wir deren Offensivspiel ins Laufen kommen lassen, erwartet uns ein böses Erwachen“, konstatiert Reisewitz.                   

Neben den Langzeitausfällen Devy Diallo, Marvin Jungjohann und Sebastian Ghofranifar stehen Johannes Volk, Marvin Hennecken, Kilian Seinsche und Michel Hock nicht zur Verfügung. Letztgenannter zog sich beim Test gegen Neunkirchen-Seelscheid (4:3) eine Muskelverletzung zu. Reisewitz: „Ich hoffe, dass er nächste Woche wieder einsteigen kann.“  


Vorschau Bezirksliga (1. Spieltag)

TuS Lindlar - Eintracht Hohkeppel (Sonntag, 15:15 Uhr)

Es fehlen: Anton Zeka, Moussa Daffe - Jan Schmude, Hakan Gürsoy, Fabian Reudenbach, Leon Teschendorf, Severin Brochhaus, Leon Heber.  

Zum Spiel: Mittlerweile ist es Tradition, dass die Bezirksliga-Saison mit einem Lokalkracher eröffnet wird. Diesmal sind es die Nachbarklubs aus Lindlar und Hohkeppel, die sich um die ersten Zähler streiten werden. „Das ist schon speziell“, findet TuS-Trainer Uli Bartsch. „Die Brisanz, die in den Derbys steckt, habe ich in dieser Form noch nicht erlebt. Dass wir gleich gegen den absoluten Topfavoriten spielen, ist umso schöner.“ Seine Schützlinge entschieden die gemeindeinterne Wertung im Vorjahr für sich, allerdings ohne einen Dreier gegen den Konkurrenten vom Dorf verbucht zu haben. „Beim 0:0 in der Rückrunde waren wir nah dran, haben nur leider das Tor nicht getroffen“, blickt Bartsch zurück.

Die personellen Veränderungen beim Gegner und dessen Zielsetzung für diese Spielzeit hat Bartsch zur Kenntnis genommen. Die Gastgeber vermeiden es jedoch, sich mit der Rolle des Außenseiters zu begnügen - schließlich hat man zuletzt durch den Gewinn des Gemeinde-Cups und ansprechende Testspielleistungen Selbstvertrauen getankt. „Hohkeppel hat sich sehr gut verstärkt, aber meine Mannschaft ist bereit, über 90 Minuten zu fighten und drei Punkte mitzunehmen. Wir werden unser Spiel durchziehen“, verspricht Bartsch, der mit Ausnahme der Rekonvaleszenten Anton Zeka und Moussa Daffe aus dem Vollen schöpfen kann.           

Die Mission ist klar umrissen: Die Eintracht will in die Landesliga aufsteigen. Dass die Startphase potenzielle Stolperfallen bereithält, wissen die Verantwortlichen, zumal die Akklimatisierung der Neuzugänge nicht abgeschlossen ist. „Wir haben viele Leute dazubekommen und die Mannschaft muss sich finden. Wir benötigen sicherlich ein bisschen Zeit, um unser Top-Niveau zu erreichen“, sagt Co-Trainer Ruhsen Soylu, der aktuell für den im Urlaub weilenden Chefcoach Peyman Rabet das Trainingszepter schwingt. In der Tat offenbarten die Hohkeppeler während der Vorbereitung Defizite.

„Es hapert an den Laufwegen und dem Zusammenspiel, was kaum verwunderlich ist. Wenn ich mit jemandem seit drei Jahren zusammenspiele, weiß ich, wohin er läuft. Nach drei Wochen noch nicht“, so Soylu. Das Derby betrachtet er indes völlig losgelöst von dieser Problematik. „Solche Spiele werden über den Willen entschieden. Die Lindlarer sind eine harte Nuss. Am Sonntag gibt es keinen Favoriten“, stellt sich Soylu auf ein intensives Kräftemessen ein. „Gegen uns wird jeder mehr als hundert Prozent abrufen, um uns ein Bein zu stellen.“

Leon Teschendorf, Severin Brochhaus und Hakan Gürsoy werden das Duell mit ihrem Ex-Verein verpassen. Fabian Reudenbach, Leon Heber und Jan Schmude fallen ebenfalls aus.                


SV Frielingsdorf - SSV Berzdorf (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Norman Lemke, Philipp Fabrizius, Frederic Beckmann, Florian Heikaus.

Einsatz fraglich: Timo Braun. 

Zum Spiel: Ob der SV Frielingsdorf den inoffiziellen Titel des „Bergischen Meisters“ verteidigen kann, bleibt angesichts der zahlreichen und zum Teil namhaft verstärkten Konkurrenz aus der Region abzuwarten. Der Sprung unter die ersten Fünf ist der Auswahl von Spielertrainer Dennis Lüdenbach durchaus zuzutrauen - ein punkteträchtiger Auftakt vorausgesetzt. Zum Aufgalopp gastiert der SSV Berzdorf in der ONI-Arena. Der letztjährige Aufsteiger sicherte sich als Achter souverän den Klassenerhalt und glänzte in der Rückrunde mit der drittbesten Ausbeute hinter dem Spitzenduo Viktoria Köln II und FC Leverkusen.

„Ich schätze die Berzdorfer sehr stark ein“, so Lüdenbach. „In einem Testspiel haben sie den Mittelrheinligisten Merten geschlagen. Ihr Umschaltspiel ist extrem gut. Probleme haben sie gegen Mannschaften, die kompakt stehen.“ Der Verlauf der Vorbereitung der Frielingsdorfer stellte Lüdenbach zufrieden, wobei der Abgang von Tristan Wolf und der Ausfall von Norman Lemke (Wadenbeinbruch) Auswirkungen auf das Offensivgleichgewicht hatten. „Bis zum Sechszehner sah das häufig sehr gut aus, aber wir haben zu wenig Torgefahr entwickelt“, verdeutlicht Lüdenbach, der sein Team nichtsdestotrotz gerüstet sieht. „Der Kader ist stärker als im letztem Jahr. Vor allen Dingen die jungen Leute haben einen großen Schritt nach vorne gemacht.“

Wer in vorderster Spitze aufläuft, ist fraglich, da auch Philipp Fabrizius fehlt. Der Einsatz von Torwart Timo Braun wackelt wegen eines ausgekugelten Fingers. Neuzugang Christian Stein steht als möglicher Ersatz bereit.                     

FV Wiehl II - SV Weiden (Sonntag, 13 Uhr).

Es fehlen: Thorben Riske, Philip Wildenburg, Alexander Küsters, Mats Bollmann, Robin Schmidt, Lars Quadflieg.  

Einsatz fraglich: Mustafa Neziroglu, Mark Degenhardt.

Zum Spiel: Premierenstimmung auf der Walter-Lück-Sportanlage. Die Zweitvertretung des FV Wiehl bekommt es bei ihrem Bezirksliga-Debüt mit dem SV Weiden zu tun. „Ich bin davon überzeugt, dass wir die Aufstiegseuphorie mitnehmen werden. Die Jungs haben in der Vorbereitung sehr hart gearbeitet, obwohl ich zwischendurch wegen meines Trainerlehrgangs drei Wochen gefehlt habe und kein Co-Trainer zur Verfügung stand“, erläutert Coach Jan Kordt, frischgebackener Inhaber der DFB-Elite-Jugendlizenz. Kapitän Bastian Schwarz sowie Alexander Küsters leiteten die Einheiten während Kordts Absenz. „Das hat ausgezeichnet funktioniert.“ Indiz: Die FV-Reserve blieb in sämtlichen Testpartien ungeschlagen.

Die Weidener sind für Kordt ein unbeschriebenes Blatt. Recherchen stellte er über das Internet an. „Ich habe gelesen, dass sie einen Platz unter den ersten Fünf anpeilen. In der letzten Saison sind sie Zwölfter geworden und waren relativ auswärtsschwach.“ Was die statistischen Werte angeht, dürften die Gäste, denen die phänomenale Heimbilanz des Aufsteigers wahrscheinlich geläufig ist, mit gehörigem Respekt anreisen. Im Meisterjahr behielt die Kordt-Elf vor eigener Kulisse eine blütenreine Weste. „Wir wollen zu Hause auf jeden Fall punkten und können die Aufgabe mit Selbstvertrauen angehen. Ich werde die Mannschaft aber nicht unter Druck setzen. Sie soll Spaß haben und sich auf das erste Spiel freuen“, so Kordt. Abwehrsäule Philip Wildenburg ist aufgrund einer Knieverletzung dienstuntauglich, Küsters befindet sich im Urlaub.                             


Vorschau Kreisliga A (1. Spieltag)

SV Schönenbach - SSV Süng (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Jonas Raack, Ivan Tissen, Andreas Littau, Kevin Riemschoss - Alpay Genc, Maurel Felder, Ata Moradi.

Einsatz fraglich: keiner - Max Frangenberg, Marco Meyer, Tim Schulte, Marc Spisla, David Strauß, Christopher Lieblang, Matthias Oberberg.

Zum Spiel: Es ist noch nicht lange her, als sich der SV Schönenbach und der SSV Süng über den Weg gelaufen sind. Am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison gingen die Gastgeber mit einem 4:0-Erfolg vom Platz. Gegen ein vergleichbares Ergebnis hätte der Schönenbacher Trainer Slobodan Kresovic am Sonntag sicher nichts einzuwenden. Im Kreispokal steht sein Team nach überzeugenden Vorstellungen im Halbfinale und auch sonst war der SVS-Coach mit der Vorbereitung vornehmlich zufrieden.  „Aber Vorbereitung und Pokal sind etwas anderes als die Meisterschaft“, mahnt er an.

Der Eingewöhungsprozess der Neuen verläuft nach Ansicht des Coaches harmonisch. „Jetzt gilt es, auch in der Liga die richtige Einstellung an den Tag zu legen“, fordert er einen konzentrierten Auftritt. “Süng hat letztes Jahr eine super Hinrunde gespielt“, warnt Kresovic vor der Equipe von Sven Reuber, die es dennoch zu schlagen gelte. „Wenn wir 100 Prozent zeigen, sind wir der klare Favorit.“ Die bärenstarke Bilanz in der heimischen Arena (2016/2017: 14 Siege, eine Niederlage) spricht eindeutig für den SVS. Torhüter Kevin Riemschoss, der am Finger operiert wurde, fehlt Kresovic ebenso wie Jonas Raack, Ivan Tissen und Andreas Littau.

Deutlich schlechter ist es um die Personalsituation bei den Gästen bestellt. Im schlimmsten Fall muss Sven Reuber zehn potenzielle Kandidaten für die Startelf ersetzen. „Das ist keine gute Ausgangsposition“, ärgert sich der Trainer, der nach der 0:7-Klatsche gegen den Bezirksligisten SV Westhoven-Ensen eigentlich die Rotationsmaschine anwerfen wollte. Inwieweit sich dieser Wunsch praktisch umsetzen lässt, bleibt abzuwarten. Die gezeigte Leistung sorgte jedenfalls für Kopfschütteln. „Das war eine Frechheit“, hadert Reuber.

Trotzdem sei er mit dem grundsätzlichen Ablauf der Testphase einverstanden. „Die sieben Wochen Vorbereitung waren ganz gut, aber jetzt kommt es knüppeldick. Soviel zum Thema großer Kader“, übt sich Reuber in Galgenhumor. „Wir pfeifen auf dem letzten Loch.“ Von den Kickern, die sich in Abwesenheit anderer Akteure hätten anbieten können, sah er die Bringschuld nicht erfüllt. Gegen Schönenbach erwartet er „eine ganz andere Einstellung.“

Der Startschuss in der Kreisliga A fällt bereits am Freitag, wenn die Titelkandidaten SC Vilkerath und FC Bensberg die Klingen kreuzen. Der SCV hat sich kurzfristig die Dienste von Abwehrmann Bastian von Ameln, der den FC Borussia Derschlag verlassen hat, gesichert.  

Die weiteren Partien des 1. Spieltags (Sonntag, 15 Uhr)
SC Vilkerath - FC Bensberg (Freitag, 20 Uhr)
Heiligenhauser SV II - VfR Wipperfürth (13 Uhr)
SV Refrath - Blau-Weiß Biesfeld
SV Altenberg – SSV Homburg-Nümbrecht II
TV Hoffnungsthal - Rot-Weiß Olpe
TSV Ründeroth - TV Herkenrath II
TuS Untereschbach - SV Bergisch Gladbach 09 II

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Vorschau Kreisliga B Staffel 3 (1. Spieltag)


SSV Wildbergerhütte-Odenspiel – SpVgg. Holpe-Steimelhagen (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: keiner - Tim Euteneuer.

Einsatz fraglich: keiner - Philipp Kappenstein.
   

Zum Spiel: Zum Auftakt steht ein Treffen der Titelaspiranten auf dem Programm. In der Rolle der Gejagten befinden sich dabei die Hausherren. Schließlich scheiterte Wildbergerhütte erst in der Relegation am Aufstieg in das bergische Oberhaus und fast alle Trainer nannten die „Hütter“ als Topfavoriten. „Mit der Situation gehen wir locker um“, erklärt SSV-Trainer Eduard Landel, dass sich die Seinen nicht unter Druck gesetzt fühlen. Dass es nun zum Start zu solch einem „Kracher“ kommt, freut Landel, der wie in der Vorsaison zwei Siege gegen die Doppeldörfler einfahren will. „Vor unseren Fans wollen wir natürlich gewinnen“, gibt er die Marschrichtung vor.

In der Vorbereitung gab es schwankende Leistungen, aber die Offensive zeigte sich stets von der besten Seite. Besonders Rückkehrer Andreas Weber, dem in den letzten drei Tests zehn Tore glückten, macht die Abteilung Attacke noch variabler, so Landel, der am Sonntag nach aktuellem Stand seine Bestbesetzung ins Rennen schicken kann. Die Hälfte der Staffel 3-Trainer traut derweil dem letztjährigen Tabellenfünften Holpe-Steimelhagen den Spitzenplatz zu, was dieses Match zum echten Spitzenduell werden lässt. „So ein Spiel zu Beginn ist super“, freut sich auch Holpes Trainer Dominik Krämer. Er möchte mit seinem Team die Scharte der beiden Pleiten der vergangenen Spielzeit auswetzen. „Ein Punkt sollte es schon sein“, so Krämer.

In der Vorbereitung zeigten die Holper Licht und Schatten. „Das ist aber Klagen auf hohem Niveau“, ist der Coach der Spielvereinigung mit dem Saisonvorlauf zufrieden. Allerdings fiel die Generalprobe gegen die Reserve von Heiligenhaus mangels verfügbarer Akteure ins Wasser. „Das hat natürlich einen faden Beigeschmack hinterlassen.“ Spätestens am Freitag sollen die verbliebenen Urlauber zurückkehren. Lediglich Torwart Tim Euteneuer wird ausfallen. Hinter Philipp Kappenstein steht derweil ein Fragezeichen. Mit von der Partie ist Holpes Rückkehrer Sven Achenbach, der sich in den Testbegegnungen wie gewohnt als eiskalter Vollstrecker präsentierte.

Die weiteren Partien in der Staffel 3 (Sonntag, 15 Uhr)
FV Wiehl III – FC Wiedenest-Othetal (11 Uhr)
Sportfreunde Asbachtal – TuS Elsenroth
TuRa Dieringhausen – BV 09 Drabenderhöhe
VfR Marienhagen – DJK Gummersbach
SV Morsbach – SV Frömmersbach
RS 19 Waldbröl – SSV Bergneustadt
Borussia Derschlag – Spvg. Rossenbach

Die Partien in der Staffel 2 (Sonntag, 15 Uhr)
TuS Lindlar II – DJK Dürscheid (13 Uhr)
SG Agathaberg – TuS Marialinden II
SV Thier – Union Rösrath
SSV Marienheide – VfB Kreuzberg
TuS Immekeppel – DJK Wipperfeld
SG Eulenthal/Overath – TV Klaswipper (Mittwoch, 30. August/20 Uhr).
  
Alle Anstoßzeiten der Spiele in den Amateurligen mit oberbergischer Beteiligung sind im Fußball-Ergebnisdienst von Oberberg-Aktuell zu finden.
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