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Umzug des Amtsgerichts steht unmittelbar bevor

nh; 21. Jan 2019, 16:30 Uhr
Bild: Nils Hühn --- Die Arbeiten am neuen Amtsgericht Gummersbach sind in den letzten Zügen.
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Umzug des Amtsgerichts steht unmittelbar bevor

nh; 21. Jan 2019, 16:30 Uhr
Gummersbach - Die Bauarbeiten am neuen Amtsgericht auf dem Steinmüllergelände sind fast beendet - Im Februar soll der Umzug stattfinden.
Im März 2017 wurde mit den Bauarbeiten für das neue Amtsgericht auf dem Steinmüllergelände begonnen. Mit ein wenig Verzögerung steht die Fertigstellung des fünfgeschossigen, würfelförmigen Gebäudes unmittelbar bevor. „Es finden noch Restarbeiten statt“, erklärte Geschäftsführer Volker Müller von der Gummersbacher Wohnungsbaugesellschaft GmbH. Beispielsweise im Eingangsbereich, der mit einer Sicherheitsschleuse nach neuestem Stand der Technik ausgestattet sein wird. Vor dem Gebäude läuft die Gestaltung des Platzes auf Hochtouren. Außer Treppen wird eine Rampe als barrierefreier Zugang gebaut.


Sämtliche Abteilungen des Amtsgerichts Gummersbach sowie der ambulanten Sozialen Dienste werden in der Zeit vom 1. Februar bis 1. März in den Neubau in der Steinmüllerallee 1a umziehen. Am 21. und 22. Februar wird das Amtsgericht Gummersbach deshalb geschlossen sein. Es wird an diesen Tagen ein Bereitschaftsdienst beim Amtsgericht Wipperfürth eingerichtet. Unaufschiebbare Anträge können dort eingereicht beziehungsweise in der Zeit von 9 Uhr bis 11 Uhr zu Protokoll der Rechtsantragstelle des Amtsgerichts Wipperfürth erklärt werden.

Bereits ab dem 20. Februar, 12 Uhr, wird das Amtsgericht nur noch eingeschränkt telefonisch erreichbar sein. Auch der Dienstbetrieb wird aufgrund der Vorbereitung des IT-Umzugs beeinträchtigt sein. Fristwahrend können Schriftstücke rechtswirksam allein bis zum 24. Februar, 24 Uhr an der Anschrift Moltkestraße 6 in Gummersbach eingeworfen werden.

Ab dem 25. Februar wird das Amtsgericht unter der Anschrift Steinmüllerallee 1a erreichbar sein und ab dem 0 Uhr können dort Schriftstücke in den Gerichtsbriefkasten eingeworfen werden. Die Postfachadresse bleibt unverändert, ebenso die Telefonnummer der Telefonzentrale und die zentrale Faxnummer. Die neuen Durchwahlen werden demnächst auf dieser Internetseite (PDF) veröffentlicht.

Aufgrund der Einbindung der Mitarbeiter in den Umzug und in den Vorabumzug der Archive kann es ab dem 1. Februar zu zeitlichen Verzögerungen bei der Bearbeitung von Anträgen und Verfahren kommen, auch die telefonische Erreichbarkeit wird nicht immer zu gewährleisten sein.
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