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Stolze Summe durch Adventskalender-Verkauf erzielt

jh; 22. Jan 2019, 14:06 Uhr
Bild: Julian Heppe --- Jens Stube (Pflegedienstleiter Hospiz Wiehl, v.li.), Ludmila Sasko, Mitinitiatorin der Projekts, Dr. Jorg Nürmberger von der Johannes-Hospiz-Oberberg-Stiftung, Franziska Ley, Mitinitiatorin der Projekts, Stiftungsmanager Michael Adomaitis, Nathalie Lake (Ausbildungsleiterin bei Wolfram Berge), Conny Kehrbaum (Leiterin Ambulanz und Hospizdienst der Malteser) sowie Anke Bedner (Leiterin der Kinder- und Jugendhospiz der Malteser).
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Stolze Summe durch Adventskalender-Verkauf erzielt

jh; 22. Jan 2019, 14:06 Uhr
Nümbrecht - Wolfram Berge Delikatessen trug in der Weihnachtszeit Spenden zusammen – 15.000 Euro gehen an Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser und die Johannes-Hospiz-Oberberg-Stiftung.
Von Julian Heppe

Die Auszubildenden des Importhauses für Delikatessen Wolfram Berge GmbH & Co KG haben gegen Ende des vergangenen Jahres rund 800 eigens produzierte Weihnachtskalender hergestellt und verkauft. Der Gesamtreinerlös in Höhe von stolzen 15.000 Euro soll dem guten Zweck dienen und wird daher vollständig gespendet. Dabei wird die Summe halbiert und zum einen an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Aggertal der Malteser, zum anderen an die Johannes-Hospiz-Oberberg-Stiftung übergeben.

Bei der heutigen Scheckübergabe ließen es sich die Beteiligten nicht nehmen, Genaueres über das Projekt zu erzählen, das im vergangenen Dezember in die zweite Runde startete. „Die Kalender wurden zu einem Preis von 49,95 Euro verkauft und beinhalteten ausschließlich Produkte aus unserem Sortiment“, erklärt Franziska Ley, die ihre Ausbildung bei Wolfram Berge inzwischen abgeschlossen hat. „Von Soßen über Kekse bis hin zu Gewürzen war so ziemlich von allem etwas dabei“, fährt ihre Kollegin Ludmila Sasko fort.

Um die 24 Türchen der Adventskalender zu befüllen, setzten sich rund 30 Mitarbeiter des Importhauses mit Ehrenamtlern der Spendenempfänger außerhalb ihrer Arbeitszeiten zusammen. „Obwohl das eine zeitintensive Aufgabe war, haben wir uns sehr darüber gefreut, Wolfram Berge etwas unterstützen zu können“, erinnert sich Anke Bedner, Leiterin der Kinder- und Jugendhospiz Aggertal.

Wenn es um die Frage geht, wofür man denn das Geld verwenden wolle, sind sich beide Spendenempfänger einig. In erster Linie soll es der Aus- und Weiterbildung von ehrenamtlichen Mitarbeitern dienen. „Hospizarbeit findet heutzutage leider nicht genug staatliche Unterstützung, weshalb die Einrichtungen auf Spenden angewiesen sind. Eine solch hohe Summe freut uns daher umso mehr“, so Michael Adomaitis, Stiftungsmanager der Johannes Hospiz Oberberg Stiftung. Ausdrücklich bedankten sich die Spendenempfänger bei den vier Auszubildenden sowie deren Ausbildungsleiterin Nathalie Lake, die das Projekt gemeinsam initiiert haben: Franziska Ley, Ludmila Sasko, Mardochee Ndombele und Jannik Krüger.

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