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Sozialstiftung Oberberg: Alexandra Claesberg in den Vorstand gewählt

Red; 18. May 2018, 10:11 Uhr
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Sozialstiftung Oberberg: Alexandra Claesberg in den Vorstand gewählt

Red; 18. May 2018, 10:11 Uhr
Bergneustadt - Veit Claesberg wurde als Vorstandsvorsitzender der Sozialstiftung Oberberg bestätigt – Frauencafé, Tafelarbeit und Familienberatung erfahren hohen Zuspruch, Förderung der Flüchtlingsarbeit durch das Land.

[Bild: privat --- Alexandra Claesberg.]

Wahlen standen im Zentrum der jüngsten Vorstandssitzung der Sozialstiftung Oberberg. Die Vorstandsmitglieder Herbert Bojahr (Leopoldshöhe), Veit Claesberg (Bergneustadt), Barnabas Ivan (Bergneustadt) und Arne König (Bergneustadt) wurden für weitere vier Jahre gewählt. Claesberg wurde als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Ivan wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden benannt. Dieses Amt hatte zuvor Viktor Beck (Bergneustadt) inne, der schon zum Ende des Jahres 2018 aus dem Vorstand ausschied. Dieser dankte ihm für seine jahrelange Mitarbeit. Erstmals wurde mit Alexandra Claesberg (Bergneustadt) eine Frau in den Vorstand gewählt. Julia Hornischer nimmt als Assistentin des Vorstands ebenfalls an den vierteljährlichen Sitzungen teil.



Daneben wurde über die Entwicklung verschiedener Projekte, die die Stiftung entweder selber durchführt oder fördert, berichtet. Erfreut war der Vorstand hier vor allem über die Entwicklung des internationalen Frauencafés, dass weiterhin guten Zuspruch erfährt und zweimal die Woche seine Türen in der BASIS 259 (Kölner Str. 259 in Bergneustadt) öffnet. Nach wie vor guten Zuspruch erleben auch die Tafelarbeit Bergneustadt und die Familienberatung „Life in Balance“. Aufgrund der veränderten Flüchtlingsströme befindet sich die Flüchtlingsarbeit „Kulturmixx“ im Umbruch: Sie freut sich über eine finanzielle Förderung des Landesprogramms „KOMM-AN NRW“. In Zukunft soll es eine Infrastruktur zur Zubereitung von Essen geben, um gemeinsame Abendessen zwischen Flüchtlingen und Deutschen zu ermöglichen. Ein erster Abend, der kulturell Eritrea im Blickpunkt hat und von eritreischen Flüchtlingen mitgestaltet wird, ist für den 29. Mai geplant.
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