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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo; 22. Mar 2018, 01:40 Uhr
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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo; 22. Mar 2018, 01:40 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen am kommenden Wochenende.

Zur Anmeldung zum Kreisliga A-Tippspiel unter MeinOA  

Vorschau Landesliga

Borussia Lindenthal-Hohenlind – SSV Homburg-Nümbrecht (Donnerstag, 20 Uhr), vom 17. Spieltag.
SSV Homburg-Nümbrecht – FV Bad Honnef (Sonntag, 15:15 Uhr), vom 20. Spieltag.

Die personell arg gebeutelten Nümbrechter sind bestrebt, den Abwärtstrend (nur zwei Zähler aus den letzten vier Partien) zu stoppen. Ob dies gegen die beiden Ex-Klubs von Trainer Torsten Reisewitz gelingt, bleibt abzuwarten (siehe Vorbericht).


FV Wiehl - Fortuna Köln II (Donnerstag, 20 Uhr), vom 17. Spieltag.
TuS Mondorf – FV Wiehl (Sonntag, 15 Uhr), vom 20. Spieltag.

Mit den Siegen gegen Viktoria Köln II (4:1) und Bonn-Endenich (5:0) hat sich der FV Wiehl auf den siebten Platz vorgearbeitet. Nach Möglichkeit sollen auch die Matches gegen Fortuna Köln II und Schlusslicht Mondorf erfolgreich gestaltet werden (siehe Vorbericht).


Vorschau Bezirksliga

Eintracht Hohkeppel – Germania Geyen (Sonntag, 15:15 Uhr), vom 20. Spieltag.

Es fehlen: Thomas Tomanek, Stephan Schmude, Fabian Reudenbach. 

Einsatz fraglich: Tobias Mibis.

Zum Spiel: In den Derbys gegen Frielingsdorf und Marialinden erlitt Eintracht Hohkeppel erhebliche Dämpfer im Rennen um den Aufstieg. Trotz spielerischer Überlegenheit und Chancen im Überfluss sprang für den Topfavoriten kein einziger Zähler heraus - mit der Folge, dass die Schwarz-Gelben von Heiligenhaus und Flittard überholt wurden, wobei die Hohkeppeler im Gegensatz zu den Hauptkonkurrenten am vergangenen Sonntag untätig blieben und das Tabellenbild daher weiterhin schief ist. Die Begegnung in Worringen fiel kurzfristig aus, weil der Unparteiische den Ascheplatz als unbespielbar einstufte. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

Eintracht-Trainer Konrad Czarnetzki wird nicht müde zu betonen, dass seine Akteure nicht in einer Leistungs-, sondern in einer Ergebniskrise stecken. „Es ist ja nicht so, als ob wir desolat gespielt hätten. In Marialinden hätten wir zur Pause mit 5:1 führen können“, hebt der Coach hervor. Doch der Fünf-Sterne-Angriff der Eintracht laboriert an einer rätselhaften Ladehemmung, die Tore bei den jüngsten Pleiten resultierten allesamt aus Standardsituationen. „Wir müssen das Glück einfach wieder erzwingen“, schildert Czarnetzki. „Dabei dürfen wir aber nicht verkrampfen.“              

Am Sonntag gibt der Drittletzte Germania Geyen seine Visitenkarte im Achim-Lammers-Waldstadion ab. Ein Kontrahent, dessen Defensivdefizite unübersehbar sind - im Schnitt kassiert der Aufsteiger mehr als drei Treffer pro Partie. „Geyen wird wahrscheinlich nicht viel anders als Frielingsdorf und Marialinden agieren“, rechnet Czarnetzki mit einer neuerlichen Geduldsprobe. „Die Jungs sind nach den megaunglücklichen Niederlagen im Kampfmodus. Wir wollen mit Leidenschaft und Überzeugung zum Erfolg kommen.“ Der verletzte Thomas Tomanek fällt aus, Torwart Nicolas Clever kehrt in den Kader zurück.  


TuS Lindlar – Heiligenhauser SV (Sonntag, 15:15 Uhr), vom 20. Spieltag.

Es fehlen: Moussa Daffe, Fabian Funke.

Einsatz fraglich: Pascal Nguyen.  

Zum Spiel: 0:3, 2:4, 1:3 - wie die Resultate der vergangenen beiden Jahre dokumentieren, ist der Heiligenhauser SV beileibe nicht als Lieblingsgegner des TuS Lindlar zu bezeichnen. Trainer Uli Bartsch möchte im vierten Anlauf den berühmten Bock endlich umstoßen, weiß aber zu genau, dass alles passen muss, um den Primus in die Schranken zu weisen. „Sie haben eine starke Mannschaft, die eine sehr gute Saison spielt und völlig zu Recht dort oben steht“, hat der Übungsleiter großen Respekt vor dem Ensemble von Trainer Giovanni Bernardo, der früher selbst das grün-weiße TuS-Trikot trug.

Chancenlos waren die Lindlarer bei den vorangegangenen Auseinandersetzungen nie, doch die Truppe um Routiniers wie Linus Werner oder Alexander Röger präsentierte sich jedes Mal ziemlich abgezockt. Kleinste Schnitzer werden sofort bestraft. „Im Hinspiel sind wir durch einen individuellen Fehler in Rückstand geraten. Dann wird es gegen Heiligenhaus ungemein schwer“, so Bartsch. Der TuS hat sich nach dem 3:3 gegen Weiden stabilisiert und in den Matches gegen Berzdorf, Poll und Marialinden lediglich einen Gegentreffer geschluckt.

Konzentriertes Abwehrverhalten ist auch gegen den Spitzenreiter unabdingbar. Dies haben unlängst Porz und Westhoven-Ensen, die die Bernardo-Elf jeweils mit 1:0 schlugen, unter Beweis gestellt. „Wenn wir an unsere zuletzt gezeigten Defensivleistungen anknüpfen und die Tormöglichkeiten konsequenter nutzen, bin ich optimistisch“, erklärt Bartsch. Der Einsatz von Pascal Nguyen ist fraglich.                     


SV Westhoven-Ensen – FV Wiehl II (Sonntag, 15:15 Uhr), vom 20. Spieltag.

Es fehlen: Mats Bollmann, Simon Scharfenberg, Philip Wildenburg, Marius Hans, Thorben Riske.   

Zum Spiel: Der erste Heimpunkt seit fast einem halben Jahr hat der Auswahl von Trainer Jan Kordt nicht weitergeholfen. Kampf und Krampf prägten das Duell gegen den TuS Marialinden. Die Gäste konnten die 1:0-Pausenführung der Wiehler durch ein Dusel-Tor egalisieren. Ein Schlussspurt, der diesen Namen verdient hätte, gelang den Hausherren nicht. „Ab der 60. Minute hat die Power gefehlt, auch weil einige Jungs angeschlagen waren beziehungsweise wenig trainiert haben. Der Platzverweis für Mats Bollmann kam dann noch erschwerend hinzu“, sagt Trainer Jan Kordt. Obwohl die FV-Reserve dank des Zählers die letzte Tabellenposition verließ, bleibt die Lage extrem angespannt. Und: Das Feld der Teams, die in akuter Gefahr schweben, verkleinert sich stetig.     

„Ich denke, dass Marialinden, Weiden, Geyen, DSK Köln und wir den Abstieg unter sich ausmachen werden. Dabei sind wir die einzige Mannschaft, die von oben verstärkt werden kann. Ich hoffe, dass sich das am Ende positiv auswirkt“, erläutert Kordt und benennt zugleich das Kardinalproblem: Ohne Personalergänzungen aus dem Landesliga-Aufgebot  ist der Klassenerhalt aller Voraussicht nach nicht zu schaffen. „Unser Kader ist zu dünn besetzt“, betont der Coach. Am Sonntag reisen Kordt und Co. zum SV Westhoven-Ensen. Gegen den Achten des Klassements will sich der Aufsteiger besser verkaufen als im Hinspiel (2:4).     

„Wenn es uns gelingt, die gegnerischen Schlüsselspieler Raimund Schmitz und Jan Hammes auszuschalten, ist es nicht unmöglich, von dort etwas mitzunehmen. Wir werden um jeden Zentimeter fighten“, verspricht Kordt. Am kommenden Dienstag steigt auf der Eichhardt der ultimative Kellerkrimi gegen DSK Köln - der Verlierer wäre einstweilen auf dem Schleudersitz festgeschnallt. In Westhoven muss Kordt auf die Langzeitverletzten sowie Bollmann (Gelb-Rot-Sperre) und Simon Scharfenberg (schwere Oberschenkelprellung) verzichten.       
     

SV Frielingsdorf – FC Rheinsüd Köln (Donnerstag, 20 Uhr), vom 14. Spieltag.
TuS Marialinden – SV Frielingsdorf (Sonntag, 15 Uhr), vom 20. Spieltag.  

Der SV Frielingsdorf hat nach der Winterpause viermal in Folge gewonnen und ist damit die Mannschaft der Stunde. Sollten die Schützlinge von Trainer Dennis Lüdenbach auch im Nachholspiel gegen den FC Rheinsüd Köln sowie im Derby gegen den TuS Marialinden reüssieren, dürfte der SVF, der in der Hinrunde lange Zeit die rote Laterne trug, aus dem Gröbsten raus sein (siehe Vorbericht).          


Vorschau Kreisliga A

Sonntag, Dienstag, Montag - die meisten A-Ligisten sind innerhalb von acht Tagen dreimal gefordert. Nach der 19. Runde steht zwei Tage später der erste „reguläre“ Wochenspieltag auf dem Programm. Am Ostermontag werden sechs Partien des 15. Spieltages nachgeholt. Die Reserve des SSV Homburg-Nümbrecht empfängt am nächsten Sonntag Schlusslicht Refrath, dessen neuer Trainer Mirco Busch die tabellarische Talfahrt bislang nicht stoppen konnte. Ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel wartet auf den TSV Ründeroth, der Hause auf den Heiligenhauser SV II trifft.

Der VfR Wipperfürth hat die Gefahr ebenfalls noch nicht gebannt. Das Heimspiel gegen den SC Vilkerath bietet die Gelegenheit dazu, sich ein wenig von der roten Zone zu entfernen. Der SSV Süng reist zum Titelbewerber FC Bensberg, ein Punkt wäre bereits ein dicker Bonus für die Equipe von Coach Sven Reuber. Slobodan Kresovic, Trainer des SV Schönenbach, wird aufmerksam verfolgen, ob die Sünger den FCB ins Stolpern bringen können, wobei die Auswärtsaufgabe des SVS in Olpe gewiss kein Selbstläufer wird.

Die Partien des 19. Spieltages (Sonntag, 15 Uhr)
TV Herkenrath II – Blau-Weiß Biesfeld (13 Uhr)
SSV Homburg-Nümbrecht II – SV Refrath (13 Uhr)
TSV Ründeroth – Heiligenhauser SV II
SV Bergisch Gladbach 09 II – SV Altenberg
VfR Wipperfürth – SC Vilkerath
TuS Untereschbach – TV Hoffnungsthal
FC Bensberg – SSV Süng
Rot-Weiß Olpe – SV Schönenbach

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Vorschau Jugendfußball

A-Junioren Mittelrheinliga
Alemannia Aachen - FV Wiehl (Sonntag, 11 Uhr), vom 19. Spieltag

Alle Anstoßzeiten der Spiele in den Amateurligen mit oberbergischer Beteiligung sind im Fußball-Ergebnisdienst von Oberberg-Aktuell zu finden.     
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