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Den Advent versüßen und dabei Gutes tun

fj; 18. Aug 2017, 12:31 Uhr
Bild: Michael Birghan --- Geschäftsführerin Janet Berge-Birghan (li.) und Ausbildungsleiterin Nathalie Laake (re.) sind stolz auf ihre Azubis.
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Den Advent versüßen und dabei Gutes tun

fj; 18. Aug 2017, 12:31 Uhr
Nümbrecht – Die Azubis von „Wolfram Berge Importhaus für Delikatessen“ haben einen eigenen Adventskalender gestaltet – Das ursprünglich theoretische Projekt wird nun als Spendenprojekt realisiert.
Mit 24 kleinen Köstlichkeiten wollen die Auszubildenden des Unternehmens „Wolfram Berge Delikatessen“ in Nümbrecht das diesjährige Warten auf Weihnachten versüßen – und damit zugleich Gutes tun. Entstanden ist die Idee aus einem Gruppenprojekt der Azubis. „Der Ausbildungsplan sah im vergangenen Januar die Aufgabe vor, einen Adventskalender zu gestalten und die entsprechenden Kalkulationen durchzuführen“, erklärte Jannik Krüger, der im Nümbrechter Unternehmen eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel absolviert.

Dieser Aufgabe widmete er sich gemeinsam mit seinen Mit-Azubis Andre Ax, Anna Hoffmann, Franziska Ley, Ludmila Sasko und Mardochee Ndombele mit Feuereifer. Von dem Ergebnis des eigentlich nur theoretischen Projekts war Chefin Janet Berge-Birghan so begeistert, dass sie es nicht einfach in der Schublade verschwinden lassen wollte. Stattdessen wurde die Idee geboren, den Adventskalender als Spendenprojekt zu realisieren.



Bestückt wird der Azubi-Adventskalender mit 24 kleinen Delikatessen aus dem Ladensortiment von Wolfram Berge Delikatessen. Der gesamte Verkaufserlös wird dann für den guten Zweck gespendet. „Bei der Auswahl der Spendenempfänger war es uns wichtig, lokale Initiativen zu unterstützen“, so Krüger. Die Wahl fiel auf das Johannes-Hospiz Oberberg und die Aktion Lichtblicke. Das Hospiz haben die Azubis bereits selber besucht und waren dabei sehr beeindruckt von der Arbeit, die dort für Menschen in ihrer letzten Lebensphase geleistet wird.

Die Aktion Lichtblicke unterstützt Kinder, Jugendliche und ihre Familien, die materiell, finanziell oder seelisch in Not geraten sind. „So können wir als junge Leute Gleichaltrigen helfen, denen es nicht so gut geht“, ist Krüger auch von diesem Projekt überzeugt. Nun hoffen die Azubis, dass sich viele begeisterte Kunden für ihren Adventskalender finden, denn mit jedem verkauften Stück wächst auch die Spendensumme für den guten Zweck.

Weitere Informationen gibt es hier.

  
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