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Feldmann und von Walchsee nicht zu stoppen

ju; 7. Apr 2019, 20:35 Uhr
Bilder: Michael Kleinjung --- Richard Glatz (re. mit der Nummer 193) hatte sich bereits kurz nach dem Start auf der Zehn-Kilometer-Strecke in Position gebracht.
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Feldmann und von Walchsee nicht zu stoppen

ju; 7. Apr 2019, 20:35 Uhr
Gummersbach - Eindeutige Sieger beim Halb-Marathon im Rahmen des 26. Laufes 'Rund um die Aggertalsperre' - Über 600 Laufbegeisterte am Start - Richard Glatz über die Zehn-Kilometer-Strecke vorne.
Von Judith Uessem

Für beste Laune sorgte am Samstagnachmittag nicht nur das gute Wetter, auch über 600 Sportler, die sich für den 36. Lauf „Rund um die Aggertalsperre“ 2019 gemeldet hatten, waren guter Stimmung. Sehr zur Freude des Veranstalters LG Gummersbach begeisterten sich in diesem Jahr auch wieder zahlreiche junge Läufer für diesen Leichathletik-Event.


Den Start in den sportlichen Nachmittag machte der Nachwuchs: Auf der 800 Meter-Strecke behielt bei den Jungen Matti Hecker vom TV Forsbach mit einer Zeit von 3:09 die Nase vorn, dicht gefolgt von Jonas Woggon (TuS Othetal) und Benjamin Berger (Laufbrigade Oberberg). Bei den Mädchen siegte Luisa Boldt vom TuS Othetal in 3:14. Den zweiten und dritten Platz belegten Maelys Shelton und Janika Milena Püschel.


[Andreas Feldmann ließ der Konkurrenz keine Chance und belohnte sich mit dem 1. Platz beim Halbmarathon.]

Beim Zwei-Kilometer-Schülerlauf stellten die Läufer der Jahrgänge 2004 bis 2009 ihr Können unter Beweis. Bei den Jungen siegte Felix Hoberg (VfL Engelskirchen), auf den zweiten Platz kam Jerry Engelbreit von der Gesamtschule Marienheide und auf dem dritten Platz konnte sich Milo Duckwitz (LG Schmitzhöhe) einreihen. Elisa Fiedler und Tarja Harnischmacher (beide von der Gesamtschule Marienheide) belegten die beiden ersten Plätze bei den Mädchen und Julia Stinn (TSV Dieringhausen) landete am Ende auf dem dritten Platz.

Tom Peiter von der LG Gummersbach zeigte auf der 5,5 Kilometer-Strecke eine tolle Leistung und wurde mit einer Zeit von 20:12 klarer Sieger. Dahinter platzierte sich Christian Stinn (TSV Dieringhausen), fast drei Minuten hinter dem Sieger. Daniel Poppe kam mit einer Zeit von 23:22 auf Platz drei. Für PFERD ging die Erstplatzierte der weiblichen Konkurrenz, Laura Benkenstein (26:01), an den Start. Sie lieferte sich mit ihren Kontrahentinnen Celina Sack vom TV Kleinwiedenest 1890 (26:08) und Sandra Hecker vom SC Oftersheim (26:08) auf den Zielmetern ein enges Rennen.


[Ina Andrieu-Syrek reihte sich auf den 10 km-Distanz auf dem 5. Platz ein.]

Über zehn Kilometer erlief sich in diesem Jahr Richard Glatz von der LG Gummersbach den 1. Platz. Mit einem Zwölf-Sekunden-Vorsprung verwies er Tim Schneider (Pro Athletes) auf den zweiten Rang. Christoph Niemann (LG Gummersbach) verbesserte seine Vorjahreszeit um knapp 1,5 Minuten und belohnte seine Leistung mit der bronzenen Medaille. Bei den Damen siegte die Gummersbacherin Ann-Maraijke Vor in einer Zeit von 44:02 vor Susanne Vizzari (Yin Yang Dragons/44:50) und Sara Stöcker (LG Gummersbach/47:00).


[Tom Peiter, Christian Stinn und Daniel Poppe kamen auf die ersten drei Plätze auf der 5,5 Kilometer-Strecke. Celina Sack, Laura Benkenstein und Sandra Hecker freuten sich über ihre Platzierungen auf dem Siegertreppchen.]

Mit Spannung war der Hauptlauf des Tages, der Halbmarathon der Damen und Herren erwartet worden. Hier entschied sich auch die Stadtmeisterschaft. Zahlreiche erfahrene Läufer aus ganz NRW machten Jagd auf den Titel, doch bei den Männern war gegen Andreas Feldmann kein Kraut gewachsen. Er bestätigte seine gute Form und hielt mit einer Zeit von 1:21:13 die Konkurrenz auf Distanz. Fast 1,5 Minuten nach dem Sieger kam Isik Hayat (Ayyo Team Essen) ins Ziel und verwies Jürgen Kopruch aus Schwerte auf den dritten Platz. Bei den Damen siegte Monika von Walchsee (Runnergy.de) deutlich mit einer Zeit von 1:36:14 vor Christine Rouge (LC Lüdenscheid, 1:38,54) und Sabina Giesler (ASV Köln, 1:39,56).

Insgesamt waren Aktive, Trainer, Teamverantwortliche und der Ausrichter der Veranstaltung mit dem Laufnachmittag äußerst zufrieden. Dabei war man sich einig, dass nicht nur die sportlichen Leistungen, sondern auch die Stimmung der Profi- und Amateursportler "passte".

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