Lindlar - Weil Trainer Markus Müller am Wochenende einen runden Geburtstag feiert, wurde das Bezirksliga-Duell zwischen Lindlar und Hoffnungsthal vorgezogen.

Vorschau Bezirksliga (20. Spieltag)

TuS Lindlar – TV Hoffnungsthal (Donnerstag, 20 Uhr).

Es fehlen: Marco Bong, Pascal Nguyen, Max Frangenberg.  

Zum Spiel: Lindlars Trainer Markus Müller feiert am kommenden Sonntag seinen 40. Geburtstag. Aus diesem Grund erkundigte er sich bei seinem Hoffnungsthaler Kollegen Sascha Brandenburg, ob die Ligapartie verlegt werden könne – mit Erfolg. Bereits am Donnerstag kreuzt der TuS die Klingen mit dem Aufsteiger aus dem Rheinisch-Bergischen. Über ein vorgezogenes Geburtspräsent würde sich Müller sehr freuen, allerdings weiß er, dass es eine hohe Hürde zu überspringen gilt. Der TVH spielt eine formidable Saison und belegt gegenwärtig den fünften Platz.

Den Hausherren muss es gelingen, an den leidenschaftlichen und auch spielerisch überzeugenden Auftritt gegen den FC Hürth II anzuknüpfen. Am Ende siegten die Lindlarer mit 3:2. „Nur wenn wir wieder an unsere Grenzen gehen, haben wir die Möglichkeit, etwas Zählbares mitzunehmen“, betont Müller. Gefreut hat er sich beim Duell gegen den Vierten des Tableaus vor allen Dingen über die Reaktion, die die Mannschaft nach dem zwischenzeitlichen 1:2 zeigte.

„Jeder hat begriffen, worum es geht. Vorher haben die Jungs nach einem Rückstand den Kopf hängen lassen und sich ein Stück weit ihrem Schicksal ergeben, diesmal haben sie sich davon nicht aus dem Konzept bringen lassen und einfach weitergemacht“, hofft Müller, dass der Dreier eine Signalwirkung entfaltet.

Denn: Die Tabellensituation ist unverändert angespannt, die Verfolger Berzdorf und Frielingsdorf üben Druck von hinten aus. „Wir sind nicht an Schmitz Backes vorbei und benötigen mindestens noch zwölf Punkte für den Klassenerhalt. Meiner Meinung nach wird es bis zum letzten Spieltag eine enge Geschichte bleiben“, verdeutlicht der Übungsleiter. Mit Ausnahme der Urlauber Marco Bong und Pascal Nguyen sowie Max Frangenberg (berufliche Gründe) sind alle Akteure einsatzfähig.