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Werder Bremen soll kein Stolperstein werden

nh; 7. Feb 2019, 10:40 Uhr
Archivbild: Michael Kleinjung --- Am kommenden Sonntag erwartet der TTC Schwalbe Bergneustadt den SV Werder BRemen und hofft auf eine volle Burstenhalle.
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Werder Bremen soll kein Stolperstein werden

nh; 7. Feb 2019, 10:40 Uhr
Bergneustadt - Am kommenden Sonntag empfängt der TTC Schwalbe Bergneustadt die Hansestädter in der Burstenhalle - Mit einem Sieg rückt ein historisches Ereignis in greifbare Nähe.
Von Nils Hühn

Bundesliga (18. Spieltag)

TTC Schwalbe Bergneustadt – SV Werder Bremen (Sonntag, 15 Uhr, Burstenhalle)

Am kommenden Sonntag sind die Bergneustädter Bundesliga-Profis in ihrem nächsten Heimspiel in der Burstenhalle gefordert. Ab 15 Uhr geht es gegen den Tabellenneunten Werder Bremen. Von der aktuellen Platzierung will sich Schwalben-Teamchef Heinz Duda allerdings nicht blenden lassen: „Sie verkaufen sich diese Saison unter Wert. Im Pokal sind sie beispielsweise ins Finale eingezogen.“ Wichtigster Spieler in Reihen der Hansestädter ist der deutsche Nationalspieler Bastian Steger. „Wir müssen ihn einmal schlagen“, verrät Duda die Strategie zum Sieg.


Im Hinspiel gewann der TTC im Norden mit 3:1. Während Paul Drinkhall zum Auftakt gegen Steger den Kürzeren zog, machte es Nationalmannschaftskollege Benedikt Duda besser und sicherte seinem Team mit einem Vier-Satz-Erfolg den Auswärtssieg. Neben den bereits erwähnten Schwalben-Spielern wird auch Alvaro Robles für Bergneustadt an die Platte treten. „Momentan können wir unsere beste Mannschaft ins Rennen schicken“, weiß Heinz Duda, dass sich bis Sonntag noch viel ändern kann. Aber er hofft, dass die Zuschauer alle Neustädter Spitzenspieler zu Gesicht bekommen.

Neben Bastian Steger müssen die Schwalben aber auch auf Hunor Szöcs aufpassen, der seine Gegner immer wieder vor schwierige Aufgaben stellt. Ebenso brandgefährlich ist Florent Lambiet. Ein Wiedersehen könnte es zudem mit dem ehemaligen Neustädter Gustavo Tsuboi geben. Insgesamt verfügen die Bremer über eine starke Mannschaft mit vier Akteuren, die allesamt für Tischtennis auf höchstem Niveau stehen. Dennoch zählt für den TTC nur ein Sieg. „Wir haben es in eigener Hand, erstmals in die Play-offs einzuziehen“, fordert Heinz Duda einen Heimerfolg.

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