Gummersbach - Iranischer Rückraumspieler noch mindestens bis zum Jahr 2021 beim VfL Gummersbach aktiv - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Grund zur Freude für alle Fans vom VfL Gummersbach: Pouya Norouzi, seit dieser Saison in der Kreisstadt aktiv und mit seinen Toren bereits ein enorm wichtiger Faktor im Team, hat seinen Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert. „Damit setzt Pouya ein deutliches Zeichen für den VfL Gummersbach“, freut sich VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass der iranische Nationalspieler in seinem bisherigen Vertrag eine Option hatte, durch die er den VfL bereits zum Ende der laufenden Saison hätte verlassen können.


Der VfL Gummersbach erhofft sich mit dieser Personalie kurz vor dem Re-Start in die Handball-Bundesliga-Saison eine Signalwirkung und einen Schub. „Nach seinen Leistungen in der Hinrunde war er ein sehr begehrter Spieler. Umso bemerkenswerter ist es, dass er sich in der aktuell schwierigen sportlichen Situation für eine Zukunft in Gummersbach entschieden hat“, so Schindler.  Der 24-Jährige war im vergangenen Sommer vom Schweizer Champions League-Teilnehmer Kadetten Schaffhausen ins Oberbergische gewechselt. „Ich werde alles für den Teamerfolg tun“, hatte Norouzi damals versprochen. Seinen Worten ließ er in den vergangenen Monaten Taten folgen und entwickelte sich nicht zuletzt durch seine aufopferungsvolle Leistungsbereitschaft zu einem absoluten Publikumsliebling der VfL-Anhänger.



„Er hat direkt für viel Aufmerksamkeit in der Bundesliga gesorgt und deshalb lagen ihm zahlreiche Angebote von Vereinen vor, die sportlich deutlich besser dastehen als wir“, weiß Schindler. Für Norouzi selbst gab vor allem der Wohlfühleffekt in Gummersbach den entscheidenden Ausschlag beim VfL zu bleiben. „Ich habe in meiner bisherigen Zeit in Gummersbach nur nette Leute getroffen“, so Norouzi: „Deshalb fühle ich mich sehr gut dabei, noch zwei Jahre länger in diesem tollen Umfeld zu bleiben und mit dieser geilen Mannschaft zu arbeiten. Das macht mich stolz.“