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HC-A-Jugend gegen Würselen ohne Siegchance

Red; 6. Nov 2018, 10:21 Uhr
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HC-A-Jugend gegen Würselen ohne Siegchance

Red; 6. Nov 2018, 10:21 Uhr
Oberberg - Oberligateam aus Gelpe/Strombach fabrizierte zu viele Deckungsfehler - Weibliche A-Jugend des HCGS zog gegen Bayer Leverkusen den Kürzeren (AKTUALISIERT).
Männliche A-Jugend Oberliga

HC Gelpe/Strombach – HSG Würselen 28:35 (15:19).

Bis zum 2:1 in der fünften Minute war alles noch halbwegs in Ordnung, auch wenn der Gegner mit 0:1 in Führung ging. Danach verloren die Gastgeber komplett den Zugriff aufs Spiel und mussten zusehen, wie Würselen Tor um Tor davoneilte. „Bei 19 Gegentoren in einer Halbzeit darf man sich allerdings nicht wundern das man mit vier Toren Rückstand in die Pause geht“, war HC-Coach Till Wegermann sauer. Durch die ein oder andere strittige Entscheidung der Unparteiischen habe man sich dann in Halbzeit zwei komplett verunsichern lassen und einige Zwei-Minuten-Strafen gefangen. Bei 21:28 in der 46. Minute sei die Niederlage fast schon besiegelt gewesen, doch konnte sich der HC in teils dreifacher unterzahl auf zwei Treffer herankämpfen.

Was dann folgte war sowohl für den gegnerischen Trainer der HSG, als auch für die Verantwortlichen auf HC-Seite unverständlich. Diverse, teils krasse Fehlentscheidungen aus HC-Sicht raubten der HCGS jegliche Chance, das Spiel noch für sich zu entscheiden. „Unabhängig davon hätten wir aber natürlich das Spiel von Anfang an bestimmen können und auch müssen. Insgesamt war das ein gebrauchter Tag“, so Coach Wegermann.

HCGS: Marko Köster (6), Moritz Wester, Christian Böhm (je 5), Marvin Küsters (4), Phil Basten (3), Maximilian Binder, Tobias Müller, Paul Roth, Simon Dax, Nils Dohrmann (je 1)

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Männliche D-Jugend Kreisliga

SSV Nümbrecht - HC Gelpe/Strombach 14:16 (8:6).

Die männliche D-Jugend des HC Gelpe/Strombach erbeutete mit einer tollen kämpferischen Leistung die Saisonpunkte drei und vier in der Nümbrechter GWN-Arena und steht nun mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis (4:4) auf Rang 4 der aktuellen Kreisliga-Tabelle. Nach der herben Niederlage zum Saisonauftakt in Bergneustadt sowie dem durchaus unglücklichen Verlust von zwei Punkten gegen Oberwiehl konnte die Mannschaft den Kantersieg im Heimspiel gegen Wahlscheid als positives Momentum in die Spielpause mitnehmen und ist offenbar mit und an diesem Sieg gewachsen.

Während die HC´ler bei der Partie in Nümbrecht versuchten, ihre Angriffsaktionen oft spielerisch mit Pässen an den Kreis oder die eingelaufenen Außenspieler zu lösen, spielten die Hausherren einfachen aber effizienten Handball mit vielen 1-gegen-1-Situationen und abschließend soliden Pässen auf den freien Mann. Somit leuchtete auf der Anzeigetafel nach gut zehn Minuten ein Zwischenstand von 5:0 auf, ehe Philipp Scherer das erste seiner vier Tore in der ersten Halbzeit für die Gäste erzielen konnte. Louis Renner und Mats Niemann komplettierten die Tore zum Halbzeitstand von 8:6, ehe Coach Lars Renner zur Kabinenansprache bat. Diese hatte es offenbar in sich. Insbesondere Sportskamerad Mats Niemann hatte wohl den Worten des Trainers am intensivsten gelauscht, jedenfalls ließ er sich nicht nehmen das erste und auch das letzte Tor der zweiten Halbzeit für sein Team zu erzielen und damit den Sieg perfekt zu machen.

Den ersten Ausgleich nach Wiederanpfiff erzielte erneut der heute als sich als Allrounder auszeichnende Louis Renner mit dem 9:9 nach nur fünf gespielten Minuten der zweiten Halbzeit, ehe Philipp Scherer mit dem 9:10 die erste Führung für sein Team auf das Tableau brachte. Coach Renner nahm zwei Minuten vor dem Ende noch eine Auszeit denn der jetzt extrem offensiv verteidigende und ebenso nervöse Gegner machte das Spiel nun hektisch, sodass Renner seine Jungs mit dieser Auszeit beruhigte. So kamen die Hausherren nur noch zum Anschlusstreffer, bevor Mats Niemann mit dem Siegtreffer seine hervorragende Leistung an diesem Tag krönte. „Wir haben heute als Mannschaft gewonnen, die Jungs haben gekämpft wie die Löwen und sich diesen Sieg absolut verdient. Heute haben wir wieder einmal gesehen, dass Handball ein Team-Sport ist. Unsere Abwehr hat in der zweiten Halbzeit überragend funktioniert und im Angriff haben wir leider knapp 15 Minuten gebraucht, um uns auf den Gegner einzustellen. Ich bin sehr stolz auf das Team“, so HCGS-Trainer Renner.

HCGS: Philipp Scherer (6/2), Mats Niemann (5), Louis Renner (4), Theo Bär (1)

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Männliche D-Jugend Kreisklasse

VfL Gummersbach II - HSG Marienheide/Müllenbach 19:17 (10:14).

Im Spiel der zwei bis dahin verlustpunktfreien Mannschaften gewann am Ende die Zweitvertretung des VfL Gummersbach mehr als glücklich. Gestützt auf einen überragenden Leon Schuster konnte sich die Spielgemeinschaft aus Marienheide und Müllenbach in der ersten Halbzeit auf bis zu sechs Tore absetzen. Leider gelang es nicht, das Niveau auch in der zweiten Halbzeit zu halten. Eine zehnminütige Torflaute der HSG brachte den VfL wieder in Führung. Den Vorsprung brachten die Jungs aus Gummersbach dann auch ins Ziel. Dennoch waren die Trainer der HSG nicht unzufrieden mit der Leistung ihrer Schützlinge und hoffen auf einen Lerneffekt für die folgenden Partien.  

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Männliche E-Jugend Kreisklasse

SSV Overath - HSG Marienheide/Müllenbach 5:12 (4:4).

Niederlage, Remis, Sieg. So lautet die Bilanz der männlichen E-Jugend der HSG Marienheide/Müllenbach nach drei absolvierten Spielen. Den Sieg konnten die Jungs der Spielgemeinschaft am vergangenen Wochenende beim Gastspiel in Overath feiern. Über 40 Minuten stand die von Rouven Neumann gelenkte Abwehr sicher. Mit dem Torewerfen taten sich die Spieler um Trainer Thorsten Hütt hingegen schwer. Zwar standen am Ende sieben verschiedene Torschützen auf dem Spielbericht, die Chancenauswertung allerdings war ausbaufähig. Reihenweise erspielte man sich gute Torchancen, fast genauso oft warf man unplatziert, testete die Standfestigkeit des Tores oder scheiterte an den guten Torhütern des SSV Overath.

Schnell konnten sich die Spieler aus Marienheide und Müllenbach auf 1:4 absetzen, um dann doch mit einem Unentschieden in die Halbzeit zu gehen. Auch in der zweiten Halbzeit fanden nicht alle gut heraus gespielten Chancen den Weg ins Tor, letztlich reichte es aber zu einem verdienten Auswärtserfolg.

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Weibliche A-Jugend Oberliga

HC Gelpe/Strombach - TSVBayer 04 Leverkusen II 34:40 (17:19).

Beide Angriffsreihen zeigten sich hochmotiviert, während in der Deckung das Prinzip „Hereinspaziert“ lautete – kein Wunder bei insgesamt 74 Toren in 60 Minuten. Nach einem ausgeglichenen Start schaffte es der HC, mit drei Toren (11:8) in Führung zu gehen. Danach ließen allerdings sowohl Abwehr als auch Angriff bei den Gastgeberinnen nach und zur Halbzeit stand es somit 17:19. Ein knappes Spiel wie es von den Mannschaften erwartet wurde, die nun den 2. und 3. Tabellenplatz einnehmen.

Nach der Halbzeit jedoch konnte der HC nicht mehr aufholen. Die Abwehr stand schlecht, das Tor wurde nicht getroffen und die Bälle wurden nicht gefangen. Durch ein paar Gegenstöße konnte zwar noch gepunktet werden, aber die 6:0-Abwehr der Farbenstädterinnen machte den HC-Angreiferinnen schwer zu schaffen. In der Abwehr konnten sie die Bayer-Hauptangreiferin nicht in den Griff bekommen, die 14-mal einnetzte. Am Ende kostete der Rückstand von sechs Toren den HC zwei Punkte.

HCGS: Desiree Horn (9), Svenja Pütz (7/4), Pauline Müller (5), Kerstin Reichert (4), Julia Weber, Lara Köhl (je 3), Paulina Lütticke (2), Lena Weissenegger (1)

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Weibliche B-Jugend Landesliga

HC Gelpe/Strombach - SSV Overath 21:9 (7:8).

Die Gastgeberinnen zeigten sich in der ersten Halbzeit nicht von ihrer besten Seite. Die verlorenen Bälle und die verschenkten Gegenstöße hätten das Halbzeitergebnis deutlich milder aussehen lassen. Nach einer klaren Ansprache vonseiten des Trainers, brachten die HCGS‘lerinnen wieder etwas mehr Konzentration mit in die zweite Halbzeit und konnten sich einen Vorsprung erarbeiten. Dieser zog sich dann durch bis zum Ende und die weibliche B-Jugend konnte sich trotz mangelnder Leistung über einen 21:9 Sieg freuen.

HCGS: Johanna Weissenegger, Lilly Renner (je 5), Julia Roggendorf, Giulina Kuba (je 3), Anne Friedrich (2), Jette Schlickowey, Samira Epp, Lea Mroch (je 1)

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