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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 4. Oct 2018, 10:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 4. Oct 2018, 10:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau A-Jugendbundesliga

VfL Gummersbach - HC Erlangen (Samstag, 15:30 Uhr, SCHWALBE arena).

Das war ein Wirkungstreffer: Nach tollem Saisonstart und drei mehr oder weniger klaren Siegen in den ersten drei Meisterschaftsspielen sind die Bundesliga-A-Jugendhandballer des VfL Gummersbach am vergangenen Wochenende genauso überraschend wie unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Die Niederlage beim TV Gelnhausen ging auf jeden Fall absolut in Ordnung. "Wir haben unsere Normalform nie auch nur annähernd erreicht", analysierte Trainer Alois Mraz.

Die blau-weiße Ursachenforschung brauchte gar nicht so tiefgründig zu sein: "Nach den klaren Erfolgen über Großwallstadt und Leipzig hat in Gelnhausen einfach das Feuer gefehlt. Die mentale Einstellung war nicht so, wie sie es für eine Begegnung in der Bundesliga sein muss", diagnostizierte Mraz, der für Partie am Samstagnachmittag gegen den HC Erlangen vor allem "eine Rückkehr der Leidenschaft" von seinen Jungs verlangt und ergänzt: "Vor allem die Deckung muss griffiger sein. Denn das ist die Basis. Wenn die Abwehr steht, kann man meistens auch eventuelle Schwächen in der Offensive kompensieren."

Gegen die Mittelfranken aus Erlangen besteht für die VfL-Youngster die Möglichkeit, zeitnah einen Lerneffekt nachzuweisen: "Die spielen sehr offensive Deckungssysteme. Ob 3:2:1 oder 6:0 - wir müssen den Gegner in die Seitwärtsbewegung bringen. Dann werden sich Lücken und damit zwangsläufig auch Torchancen ergeben. Und wenn man dann konzentriert abschließt, sollten wir auch ergebnistechnisch zurück in die Spur finden," findet Alois Mraz.


Vorschau Dritte Liga

VfL Gummersbach II - TuS Langenfeld (Samstag, 20 Uhr, SCHWALBE arena).

Zum Abschluss einer englischen Woche wartet die vermeintlich einfachste Prüfung auf die Gummersbacher. Gegner SG Langenfeld hat in sechs Partien nämlich erst ein klägliches Pünktchen sammeln können und ziert mit 1:11 Punkten das Tabellenende der 3. Liga. Aber weil Statistiken bekanntlich alles und nichts beweisen können, hebt Maik Thiele warnend den Zeigefinger: "Langenfeld ist mit Sicherheit stärker, als es die aktuelle Tabelle aussagt." Das beste Beispiel für diese These des VfL-Coach lieferte die SGL erst am vergangenen Wochenende. Da unterlagen die Rheinländer dem Klassenprimus SGSH Dragons hauchdünn mit einem winzigen Törchen Unterschied (25:26), nachdem man bis fünf Minuten vor Ultimo noch geführt hatte.

Thiele setzt freilich auf die zuletzt beim Angstgegner Longerich gezeigte Form seiner Schützlinge: "Wenn wir diese Leistung zumindest einigermaßen wieder auf die Platte bringen, haben wir alle Chancen auf zwei Punkte." Zumal der Coach an diesem Spieltag zumindest weitgehend aus dem Vollen schöpfen kann. Die Bundesliga-A-Jugend des VfL spielt nämlich am Nachmittag vor der Drittligapaarung in der SCHWALBE arena gegen Erlangen. Thiele könnte deshalb bei Bedarf auf den einen oder anderen Youngster zurückgreifen.  


Vorschau Oberliga Herren


TuS Derschlag – Longericher SC II (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).


Es fehlt: keiner.


Einsatz fraglich: Vladislav Veselinov (Knieverletzung), Thorben Schneider (krank).


Geht es um die Saisonziele ist Ralph Weinheimer bislang mit viel Feingefühl an die Aufgabe herangegangen. Lieber einmal zu viel Understatement, als einmal zu wenig, prägten bislang die Analysen des Derschlager Trainers. Doch vor dem Duell mit dem Longericher SC II legt er die Zurückhaltung ein wenig ab. „Ich denke, ich muss meine Jungs nicht explizit vor diesem Gegner warnen, aber am Samstagabend sind wir klar der Favorit und wollen auch so auftreten“, erklärt er. Denn während es sich die Oberberger allmählich an der Tabellenspitze gemütlich machen, sind die Kölner Gäste mit ihrem erneuerten Kader, lediglich solide mit 4:4 Zählern in die Saison gestartet.


Doch auch die TuS-Handballer sind trotz stattlicher 7:1-Auftaktpunkte nicht frei von Baustellen. Besonders die zweite Hälfte in Köln bereitet Weinheimer noch leichte Bauchschmerzen. „Das Paket aus Defensive und Gegenstößen hat überhaupt nicht mehr gestimmt“, analysiert der Coach. Gegen Longerich wird sich der Tabellenführer aber auch offensiv etwas einfallen lassen müssen: „Sie spielen eine recht unorthodoxe 3:3-Deckung, gegen die wir Lösungen entwickeln müssen.“ Gefährlichste Akteure der Domstädter sind der aus Bocklemünd gekommene Max Matysiak und Rechtsaußen Philipp Schiefer. Personell kann Weinheimer aus dem Vollen schöpfen. Lediglich hinter Thorben Schneider und Vladislav Veselinov stehen noch kleinere Fragezeichen.




Pulheimer SC – SSV Nümbrecht (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlen: Marcel Samel, Patrick Martel, Niklas Reuter (alle Verletzung), Johannes Urbach (privat verhindert).


Ein wenig besorgt blickt Nümbrechts Trainer Dirk Heppe auf die anstehende Aufgabe in Pulheim. Auf der einen Seite darf sein Team nach drei Auftaktsiegen nur so vor Selbstbewusstsein strotzen, auf der anderen Seite lauert im Norden Kölns ein extrem angeschlagener Gegner. Die Mannschaft von Kelvin Tacke wurde vor der Saison noch als heißer Aufstiegskandidat gehandelt, startete nach einem Auftaktremis gegen Weiden aber desolat mit drei Niederlagen. „Ich glaube, jeder in dieser Liga ist überrascht, welche Rolle Pulheim bislang einnimmt. Das ist eine Mannschaft, die nicht ans Tabellenende gehört“, urteilt Heppe. Vom Papier her seien die Oberberger derzeit zwar in der Favoritenrolle, aber diesem Braten will der SSV-Coach keineswegs trauen.


Die Verunsicherung des PSC könne durchaus vom Vorteil sein, doch Heppe hat auch ein wenig Angst, die Mannschaft zu werden, gegen den der vermeintliche Ligafavorit endlich den Schalter umgelegt bekommt. Zudem müssen die Gäste auf den zuletzt starken Johannes Urbach verzichten. Dafür wird allerdings Mario Weissner wieder zur Verfügung stehen. Beim Gegner hat Heppe trotz der aktuellen Krise in der Videoanalyse viele Stärken gesehen: „Ihre erste Garde hat uns zehn Jahre Oberligaerfahrung voraus und mit Jan Giesen und Stephan Kirschfink zwei überragende Einzelkönner im Kader.“ Entsprechend viel Arbeit sieht er auf die SSV-Defensive zukommen: „Das ist eine Mannschaft, die den Gegner versucht, in Bewegung zu bringen. Da werden wir schnell sein müssen, auch im Kopf.“




TV Birkesdorf – CVJM Oberwiehl (Samstag, 19:45 Uhr).


Es fehlen: Jan Jäckel, Luca Schrabe, Andreas Glüer, Simon Schanz, Julian Marenbach (alle Verletzung), Marc Weschenbach (Urlaub).


Von einem Befreiungsschlag will Florian König nach dem ersten Saisonsieg noch nicht reden. Zu herbe Spuren haben die beiden Auftritte gegen Nümbrecht und Fortuna Köln auf der Oberwiehler Handballerseele hinterlassen. Ein Indikator war der dringend benötigte Erfolg aber trotzdem. „Für unser Selbstvertrauen war das schon wichtig. Wir haben gesehen, dass wir es doch noch können“, sagt der CVJM-Coach. Ein Fingerzeig war aber auch der gezeigte Kampfgeist und auf diesen will König auch künftig bauen: „Wir werden ab sofort bei unseren Wechseln mehr ins Risiko gehen. Wir werden nicht mehr nach Vergangenem aufstellen, sondern nach der aktuellen Leistung. Da ist es dann egal, ob der Spieler fast 30 oder Anfang 20 ist.“

[Marc Weschenbach war zuletzt stark in Form, wird am Wochenende aber urlaubsbedingt ausfallen.]

Beim starken Aufsteiger aus Birkesdorf wird mit Marc Weschenbach allerdings ein Spieler fehlen, der mit 16 Toren aus den letzten beiden Spielen seinen Stammplatz derzeit wohl sicher hat. „Sein Ausfall ist für uns natürlich bitter“, muss König zudem weiter auf Luca Schrabe verzichten. Der Shooter hat zwar seine Rot-Sperre abgesessen, muss allerdings noch die Ergebnisse seiner MRT-Untersuchung an Knie und Schulter abwarten. Entsprechend wähnt sich König, der wieder aus dem Landesligakader auffüllen wird, im Aachener Umland auch in der Außenseiterrolle: „Birkesdorf ist heimstark, geht ein gnadenloses Tempo und ist auch spielerisch sehr stark.“ Prägende Akteure sind neben den Ernst-Brüdern noch Leonard Bachler und Stephan Bünten. „Das wird eine sehr schwierige Aufgabe für uns. Wir müssen so wenig Fehler wie möglich machen“, erklärt König abschließend.




TK Nippes – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 20 Uhr).


Es fehlen: Sean Borgard, Christopher Suhr (Verletzung).


Keine zwei Meinungen wird es am Samstagabend über die Rollenverteilungen im Duell zwischen Aufsteiger Nippes und dem Tabellenzweiten aus Gelpe/Strombach geben. Während die Kölner noch auf ihren ersten Sieg warten, ist die Lochtenbergh-Equipe noch unbesiegt. Trotzdem warnt der HC-Coach davor, den Gegner kleinzureden, denn außer gegen Dormagen konnte das Team von Stefan Tutije stets mithalten. „Das ist absolut kein Kanonenfutter“, meint der Niederländer daher. „Sie haben trotz der bisherigen Niederlagen ihre Aufstiegseuphorie mitgenommen und auch Refrath hat sich letzte Saison als Aufsteiger anfangs eher schwer getan“, zieht er einen Vergleich zum letztjährigen Aufsteiger.


Spannung verspreche das Duell aber auch so. Denn die Domstädter pflegen einen eher unorthodoxen Handball, bestechen dabei aber durch ihre Eingespieltheit. Überragender Einzelkönner ist Ali Kinanah, der mit 41 Saisontreffern Zweiter der Torschützenliste ist. „Er holt selbst aus Situationen, in denen man keine Gefahr mehr erwartet, noch etwas heraus“, will Lochtenbergh den Fokus aber nur bedingt auf den Shooter legen, „denn an unserem System werden wir deshalb nichts ändern.“ Sorgen bereitet dem Niederländer vielmehr die weiterhin angespannte HC-Personalsituation.; „Es ist zwar schön zu sehen, dass wir das momentan trotzdem gut überstehen, aber die Substanz lässt natürlich ein wenig nach.“
  

Vorschau Verbandsliga Männer

TV Bergneustadt - TuS Rheindorf (Sonntag, 16 Uhr, Burstenhalle).

Dennis Hermann  hat klare Vorstellungen für das Heimspiel seiner Mannschaft am Sonntag gegen den TuS Rheindorf: "Ab jetzt kommen die Gegner, gegen die wir unsere Punkte holen können und wollen", erklärt der TVB-Spielertrainer. Und mit dem TuS (0:6 Zähler, nach drei deutlichen Niederlagen) stellt sich am Sonntag auf dem Bursten eine Mannschaft vor, die bislang am Ende der punktetechnischen Verwertungskette in der Verbandsliga liegt. Der TVB hat zwar bisher zwar auch noch nichts Positives auf dem Guthabenkonto, musste aber gegen ungleich stärkere Gegner antreten, als die Rheindorfer sie bis dato hatten. "Ohne Wenn und Aber: Am Wochenende muss der erste Saisonsieg herausspringen", verlangt Hermann von seinen Spielern daher fast kategorisch den ersten Saisonerfolg. Erfreulich für den Trainer und seine Mannschaft ist, dass man gegen Rheindorf zumindest personell wieder besser aufgestellt sein wird.  



Vorschau Landesliga Herren


TV Wallefeld – CVJM Oberwiehl II (Sonntag, 11:30 Uhr, Walbachhalle, Ründeroth).


Es fehlen: Marcel Canisius (Innenbandriss), Andreas Granzin (Kapselriss), Thomas Wieschalla (Schnittwunde) – Philipp Gläser (beruflich verhindert), Niklas Marenbach (Verletzung).


Einsatz fraglich: keiner - Jens Barf (Verletzung).


Zu ungewohnter Zeit findet das Derby zwischen dem TV Wallefeld und dem CVJM Oberwiehl II statt. Der Aufsteiger hatte die Partie auf Sonntag verlegt, um auf Spielgestalter Daniel Rodriguez zurückgreifen zu können. Nachdem in Wallefeld sonntags aber auch ein Oktoberfest stattfindet, wo die Mannschaft zur Unterstützung eingeteilt ist, treffen sich beide Teams bereits am frühen Morgen. „Die Anwurfzeit macht die Aufgabe für uns nicht unbedingt leichter“, unkt Oberwiehls Trainer Nils Hühn, hat aber ohnehin Respekt vor dem Liganeuling.


[Für Niklas Marenbach ist die Saison beendet. Er zog sich im Derby gegen Nümbrecht seinen zweiten Kreuzbandriss im rechten Knie zu.]


Die BSP-Cup Niederlage kurz vor Saisobeginn tauge zwar nicht zum Gradmesser, doch die Gäste sind nach ihrem schwachen Auftritt beim anderen Aufsteiger aus Düren vorgewarnt. „Es wird wichtig, dass wir uns von ihrer Härte nicht den Schneid abkaufen lassen und selbst die richtigen Derbytugenden an den Tag legen“, erklärt Hühn weiter. Auf der Gegenseite schiebt Beger die Favoritenrolle den Gäste zu, will sich aber keineswegs verstecken: „Mit unseren Zuschauern im Rücken rechnen wir uns schon etwas aus.“ Dafür müsse sein Team sich aber auch endlich anfangen zu belohnen: „Wir erspielen uns gute Chancen, lassen diese aber noch zu häufig liegen.“




HSG Euskirchen – HC Gelpe/Strombach II (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlen: Thilo Rein, Marco Rubel (beide Verletzung).




VfR Übach-Palenberg – SSV Nümbrecht II (Samstag, 20 Uhr).
  
  

Vorschau Frauen Nordrheinliga

GSG Duisburg - HC Gelpe-Strombach (Sonntag, 17 Uhr).  

Es fehlen: Nadja Grau, Lena Steuck (beide Rekonvaleszentinnen).

Einsatz fraglich: Denise Szakacs (umgeknickt).

Nachdem es am dritten Spieltag für die HCGS-Ladies am vergangenen Samstag endlich zu den ersten Pluspunkten in der neuen Nordrheinligaspielzeit gereicht hat, will man diesen Trend am Sonntag natürlich weiter fortsetzen. Der satte 33:19 Erfolg über den durchaus hoch eingeschätzten TuS Königsdorf war freilich nicht nur Balsam für die HCGS-Psyche, sondern hat anscheinend auch die Freude am Handball wieder zurückgebracht. Trainerin Meike Neitsch hat jedenfalls in den Trainingseinheiten nach dem Premierensieg "eine klar entspanntere Stimmung" bei ihren Handballerinnen ausgemacht.

Geholfen hat in diesem Zusammenhang vermutlich auch die spontane Zusammenkunft der Spielerinnen - und zwar ohne Meike Neitsch. Eine Aktion, die bei der Handballlehrerin auf uneingeschränkte Zustimmung stößt: "Die Mädels haben gezeigt, dass sie Eigenverantwortung übernehmen wollen. Das finde ich ganz stark." Am Sonntag soll nun in Duisburg der nächste Schritt in Richtung obere Tabellenhäfte gelingen. Die Hausdamen hatten in ihren bisherigen Partien große Probleme, kassierten drei happige Pleiten und rangieren auf dem letzten Tabellenrang. Neitsch sagt denn auch: "Alles andere als zwei Punkte in Duisburg wäre eine kaum akzeptable Enttäuschung." Eine Schwierigkeit sieht die Ex-Nationalspielerin lediglich in dem Umstand, dass man in Duisburg ohne Hartz spielen muss.   


Vorschau Oberliga Frauen

HSV Bocklemünd – SSV Nümbrecht (Samstag, 18 Uhr).

Es fehlt: keine.

Vergangenheitsbewältigung stand für die Handballerinnen des SSV Nümbrecht beim Training diese Woche auf dem Programm. Die bittere Niederlage und am Ende deftige Niederlage gegen SR Aachen hing der Mannschaft wie auch Trainer Marc Wollenberg noch nach. Nach klugem Spiel völlig den Faden verloren und in den letzten 20 Spielminuten sogar noch unter die Räder gekommen – das soll beim Gastspiel in Köln am kommenden Samstag nicht passieren. Allerdings ist die Aufgabe beim HSV Bocklemünd denkbar schwer. Die Domstädterinnen sind mit drei Siegen gestartet und grüßen von der Tabellenspitze. Insofern wird der SSV zunächst einmal darum bemüht sein, die Partie lange offen zu halten. „Unsere Abwehr muss stehen, und dann sehen wir, welche Möglichkeiten sich uns bieten, dem Favoriten vielleicht ein Bein zu stellen“, so SSV-Trainer Marc Wollenberg.


Vorschau Verbandsliga Frauen

HSV Frechen II – CVJM Oberwiehl (Samstag, 15:15 Uhr).


Es fehlen: Franziska Arnds (Aufbautraining), Lea Füchtey (Krank), Thea König (Beruflich verhindert), Vanessa Otto (Privat verhindert). Liz Höger (A-Jugend-Kader).


Einsatz fraglich: Sarah Johanns, Pia Schmidt (Beide krank).


Ihren guten Saisonstart vergolden können am frühen Samstagnachmittag Oberwiehls Damen im Westen von Köln. Gegen die ebenfalls bislang ungeschlagene Oberligareserve des HSV Frechen erwartet Trainer Ole Remmers allerdings ein hartes Stück Arbeit. „Natürlich haben wir bisher Selbstvertrauen tanken können, aber das müssen wir jetzt auch gegen die etwas stärkeren Gegner bestätigen“, erklärt der CVJM-Coach, der bereits ein wenig in die Videoanalyse gegangen ist. Was er dabei gesehen hat, sorgt durchaus für Respekt im oberbergischen Lager. Frechen agiert aus einer stabilen Defensive und hat mit Sophie Dirler eine überragende Gegenstoßspielerin. Aber auch Vivian Schaaf sei im Rückraum mit ihrer körperlicher Präsenz ein ständiger Unruheherd. „Gegen diesen Gegner müssen wir einfache Fehler vermeiden und auch sehr gut nach hinten arbeiten“, weiß Remmers um die Defensivqualitäten seines Teams.
  

SV Eilendorf – HC Gelpe/Strombach (Samstag, 18:30 Uhr).

Es fehlt: keine.

Eines schaffen die Spielerinnen der HCGS II am kommenden Samstag schon mal. Die Spiele mit der weitesten Anreise liegen dann schon hinter ihnen, denn erneut muss man nach Aachen reisen. Dort bekommt man es mit dem SV Eilendorf zu tun. Doch bevor man sich mit dem kommenden Gegner beschäftigen konnte, war zunächst mal Wunden lecken angesagt. Schließlich hatte der HC im vergangenen Spiel gegen Königsdorf II einen Fünf-Tore-Vorsprung aus der Hand gegeben und knapp verloren.

Nach der Trainingsaussprache gibt man sich im Lager des HC nun aber wieder angriffslustig. „Wir werden nicht lockerlassen. Vielleicht kam der Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt“, meinte HC-Coach Daniel Rodriguez, der von seiner Mannschaft am Samstag eine Trotzreaktion erwartet. Dabei warnt er aber auch vor dem Gegner, der bislang zwei Niederlagen kassierte. Oberwiehl habe eine Halbzeit lang seine liebe Müh und Not mit dem SVF gehabt. „Wir werden sie nicht unterschätzen und hoch konzentriert zu Werke gehen“, sagt Rodriguez, der am Samstag mit der vollen Kapelle in Aachen antreten kann.


Vorschau Landesliga Frauen

TuS Derschlag - VfL Gummersbach (Samstag, 17 Uhr, Halle Epelberg).


Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend

VfL Gummersbach - BTB Aachen (Samstag, 17:30 Uhr, SCHWALBE arena).


Vorschau Nordrheinliga weibliche B-Jugend

VfL Gummersbach - Bayer Leverkusen (Samstag, 15 Uhr, Halle Epelberg).
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