Gummersbach - VfL Gummersbach und sein Torhüter gehen nach der Saison getrennte Wege - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach (AKTUALISIERT).

VfL-Torhüter Carsten Lichtlein wird den VfL Gummersbach nach der laufenden Saison verlassen. Nachdem die VfL-Verantwortlichen eine Option zur Verlängerung des Vertrages über das Jahr 2019 hinaus nicht wahrgenommen hatten und Lichtlein offenbar kein Interesse besaß, zu geringeren Bezügen im Oberbergischen zu bleiben, werden sich im Juni 2019 die Wege trennen. Der ehemalige Nationaltorhüter, der seit 2013 bei den Blau-Weißen spielt, hat aber bereits einen neuen Verein gefunden. Der 37-Jährige wird nach Informationen von Oberberg-Aktuell ab der kommenden Spielzeit für Ligakonkurrent HC Erlangen auflaufen und soll dort mit Nikolas Katsigiannis ein Torhütergespann bilden.


Lichtlein ist nach Andreas Schröder und Florian von Gruchalla bereits der dritte Gummersbacher, der ins Fränkische wechselt. Fest stand zudem seit Monaten, dass auch Kreisläufer Moritz Preuss nach der Saison den VfL verlässt und nach Magdeburg wechselt.





„Carsten Lichtlein war für die Zeit nach dem Bau der SCHWALBE arena das Gesicht des VfL Gummersbach und der VfL hat ihm viel zu verdanken“, erklärte Christoph Schindler, Geschäftsführer der Gummersbacher. „Ich bin mir sicher, dass Carsten als professioneller Sportler bis zum Ende alles für den VfL geben und sich in den Dienst der Mannschaft stellen wird, damit er seine letzte Saison im Dress des VfL Gummersbach erfolgreich gestaltet“, so Schindler. Der VfL-Chef berichtete, dass man in den Vertragsgesprächen der vergangenen Wochen nicht zu einem gemeinsamen Nenner gefunden habe. "Wir haben uns mit ihm und seinem Berater besprochen und schlussendlich kam Carsten zu der Entscheidung, nach Erlangen zu wechseln und seine Option im Vertrag nicht zu ziehen“, erläutert Schindler.