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VfL-Triathleten übernehmen Tabellenspitze

Red; 6. Jul 2018, 10:35 Uhr
Bilder: Andrea und Leo Schlaack --- Die vier Triathleten des VfL Engelskirchen grüßen nach zwei Rennen von der Tabellenspitze der Landesliga Süd.
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VfL-Triathleten übernehmen Tabellenspitze

Red; 6. Jul 2018, 10:35 Uhr
Engelskirchen - Die Triathleten des VfL Engelskirchen landeten am vergangenen Sonntag in Kalkar erneut auf dem Siegerpodest und führen damit die Landesliga Süd an.
Mit einem furiosen Auftritt setzten die Triathleten des VfL Engelskirchen am Sonntag in der Landesliga Süd das nächste Ausrufezeichen. In der Besetzung Jochen Maahs, Christian Schützler, Andreas Matschurek und Andreas Schlaack belegten sie auf der Sprintdistanz in Kalkar-Wissel über 500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen in der Gesamtwertung mit einem Rückstand von nur zwei Punkten auf das Team von Mach3 Köln den zweiten Platz.


Damit stehen nun nach zwei von vier Rennen ein dritter und ein zweiter Gesamtrang auf der Habenseite des VfL Engelskirchen. Das ergibt in der aktuellen Tabelle mit 49 Punkten die Tabellenführung vor der SG Köln Worringen und dem Team von Mach 3 Köln sowie den 23 weiteren Mannschaften. Damit ist eine hervorragende Ausgangslage gegeben, um zum Ende der Saison in die Verbandsliga aufzusteigen.

Bei zwar windigem aber herrlichem Sommerwetter mit optimalen Außentemperaturen hatte Trainer Lars Gäbler die Devise ausgegeben: „Männer, heute Sprintdistanz. Das heißt 70 Minuten volle Pulle. Von Anfang an Vollgas. Haut rein!“ Diese eher eindimensionale Taktik setzten die Vier nahezu vorbildlich um. Schnellster VfL-Athlet war Jochen Maahs, der als etwas schwächerer Schwimmer mit starker Rad- und überzeugender Laufleistung glänzte und als Gesamtachter nach 1:06:13 Stunden das Ziel erreichte. Christian Schützler lieferte in allen drei Disziplinen eine ausgeglichene, starke Leistung und passierte nach 1:08:34 Stunden auf Rang 22 die Ziellinie. Ohne die zweiminütige Zeitstrafe für Windschattenfahren wäre ebenfalls eine Top Ten-Platzierung und damit der Gesamtsieg an diesem Tage für den VfL möglich gewesen.

Die fehlenden drei Punkte zum Tagessieg hätte allerdings auch Andreas Schlaack einfahren beziehungsweise einlaufen können. Dazu hätte es lediglich einer um 20 Sekunden schnelleren Laufzeit bedurft. Er blieb mit einer Gesamtzeit von 1:10:54 Stunden und Rang 40 als einziger VfL-Athlet über der von Lars Gäbler ausgegeben 70-Minutenmarke. Nun heißt es für die zweite Saisonhälfte konsequent an den kleinen Schwächen zu arbeiten, um die Tabellenführung zu halten. In Krefeld (Ende August) und Ratingen (Anfang September) ist jedenfalls für Spannung gesorgt.
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