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Großzügiger Zuschuss für das neue Dach

ls; 20. Jun 2018, 12:55 Uhr
Bild: Leif Schmittgen --- Roland Fritz (v. li.) Ulrich Pfeiffer (beide Oberbergische Tafel) Ines Manegold und Michael Mielecke (beide Lionsclub) bei der heutigen Scheckübergabe.
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Großzügiger Zuschuss für das neue Dach

ls; 20. Jun 2018, 12:55 Uhr
Gummersbach – Aus dem Erlös des Lions-Adventskalenderverkaufs gab es heute 11.500 € für die Oberbergische Tafel – Das Geld fließt in die geplante Dacherneuerung.
Von Leif Schmittgen

Ulrich Pfeiffer, dem Vorsitzenden der Oberbergischen Tafel, wollte das Lachen heute Vormittag gar nicht mehr aus dem Gesicht weichen: „Die Spende der Lionsclubs ist für uns eine großartige Sache. Damit können wir unser Dach zwei bis drei Jahre früher als geplant sanieren“, freute sich der Vorsitzende über 11.500 €, die ihm die Präsidentin des Lionsclubs Gummersbach-Aggertal, Ines Manegold überrichte. Ihr Club hatte im vergangenen Jahr die Organisation des traditionellen Adventskalenderbverkaufs übernommen, der mit den weiteren Lionsclubs im Gummersbacher Stadtgebiet jährlich durchgeführt wird.   

Sie hatte zur Scheckübergabe ihren designierten Nachfolger ab 1. Juli, Michael Mielecke mitgebracht. Das Dach des Gebäudes in der Karlstraße ist dringend sanierungsbedürftig. Wegen der laut Pfeiffer „komplizierten Bauweise“, werden dafür bis zu 70.000 € nötig sein. „Wir sind dabei Angebote einzuholen“, berichtete Pfeiffer, der gemeinsam mit dem Koch der Suppenküche, Roland Fritz, entgegennahm. Wer die Tafel finanziell unterstützen möchte, kann unter dem Stichwort „Dach“ auf das Konto des Vereins (IBAN: DE40 3845 0000 0000 2037 37) spenden.


In der vergangenen Woche hatten die Lions bereits einen Scheck in gleicher Höhe bei den Behinderten Werkstätten Oberberg überreicht. Das letzte Drittel des Erlöses geht in das clubinterne Projekt „Klasse 2000“, mit dem sozial benachteiligte Grundschüler unterstützt werden. Michael Mielecke hatte trotz aller Freude auch einen Wermutstropfen: „Wir unterliegen bei unserer Adventskalenderaktion dem Lotteriegesetz und müssten bei einer höheren Auflage ganz andere Rahmenbedingungen erfüllen“, begründete er, warum man nicht mehr Kalender verkaufe - und damit auch höhere Spendensummen an jährlich wechselnde soziale Einrichtungen ausschütten könne.   
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