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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 3. May 2018, 11:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 3. May 2018, 11:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.
Vorschau Dritte Liga

Bayer Dormagen - VfL Gummersbach II (Samstag, 19 Uhr).

Es fehlen: Alle A-Jugendlichen, die in Magdeburg das Halbfinalrückspiel um die Deutsche Meisterschaft bestreiten, Marcel Timm (Bundesligateam), Sebstian Schöneseiffen (Kreuzbandriss), Fynn Herzig (Ellenbogenverletzung). 

Hinspiel: 29:21.

Es geht im Grunde nur um die goldene Ananas: Das gesteckte Saisonsziel (Klassenerhalt) haben die Drittligahandballer des VfL Gummersbach II nämlich schon vor Wochen erreicht. Und dennoch haben die Gäste aus dem Oberbergischen mindestens zwei gute Gründe, sich beim Spiel gegen den Mittelrheinrivalen noch einmal reinzuhängen: Zum einen winkt ein einstelliger Tabellenplatz (nämlich dann, wenn man in Dormagen gewinnen würde und gleichzeitig die aktuell neuntplatzierte SG Ahlen in Leichlingen verlieren würde).

Zum anderen hat man mit Bayer noch ein ausgewachsenes Huhn zu rupfen: Im Hinspiel ließ man sich weitgehend am Nasenring durch die SCHWALBE arena führen und konnte ein drohendes Debakel (zwischenzeitlicher 6:19-Rückstand) erst mit einem ordentlichen letzten Spieldrittel abwenden. Für Maik Thiele haben diese Kriterien indes eine eher untergeordnete Priorität. Ihm geht es vielmehr darum, dass "sich meine Jungs ordentlich aus der Saison verabschieden. Sollte dann beim Tabellenzweiten verbüffenderweise etwas möglich sein, würden wir es nicht verschmähen".


Vorschau Oberliga Herren


TuS Derschlag – HSG Refrath/Hand (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).


Hinspiel: 36:40.


Es fehlen: Lennart Mentges, Timo Domian (Verletzung), Shawn Pauly (VfL A-Jugend).


Eigentlich hatten Derschlags Handballer das Thema Meisterschaft längst zu den Akten gelegt. Doch nachdem Spitzenreiter Pulheim gegen Longerich unerwartet Nerven zeigte, hat die TuS-Handballseele noch einmal zu lodern begonnen. „Natürlich liegt unsere Aufstiegschance maximal bei einem Prozent“, ist Ralph Weinheimer zwar realistisch, „aber im Sport ist alles möglich und wir wollen uns am Ende nicht vorwerfen lassen, nicht alles probiert zu haben. Außerdem ist diese Konstellation sicherlich auch spannender, als wenn es nur um die goldene Anans gehen würde“, meint der Derschlager Coach. Zwei vergleichsweise hohe PSC-Niederlagen, dazu ein Strombacher Überraschungscoup in Aachen am Wochende und zwei eigene Kantersiege lautet die oberbergische Rechnung, die allerdings schon einem Wunder gleich käme.


„Wir werden auf jeden Fall volles Risiko gehen, um Pulheim noch einmal zu attackieren“, will Weinheimer am Wochenende im Duell mit dem starken Aufsteiger aus Refrath mit zahlreichen taktischen Kniffen überraschen, „denn ein knappes 28:26 wäre nicht zielführend für uns.“ Dabei hat er aber auch durchaus Respekt vor dem Gegner, der die Derschlager im Hinspiel noch überrollte. „Obwohl sie mehr von ihren Heimspielen leben, ist das keine Mannschaft, die man mal eben so schlagen wird“, kennt er die Stärken der Refrather. Mit Jonathan Benninghaus, Lennart Niehaus und Felix Funke, der allerdings verletzt fehlen wird, verfügen die Gäste über einen wurfgewaltigen Rückraum. „Platz drei kann uns niemand mehr nehmen, vielleicht ist ja sogar noch mehr möglich“, träumt Weinheimer vom Sensationscoup..




BTB Aachen – TV Strombach (Samstag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 27:28.


Es fehlen: Christopher Suhr, Marcel Mesenhöler (Verletzung).


Der Pokalsieg am Dienstag bestätigte Michiel Lochtenbergh einmal mehr in seinen Analysen. „Ich sehe diesen Erfolg völlig unabhängig von unserer Saison. Unser Ziel bleibt es, uns von Spiel zu Spiel zu steigern und dabei immer eine solide Leistung abzurufen“, erklärt der Niederländer. Denn, das hat der frühere Bundesligaprofi auf seinen Stationen als Spieler gelernt, das mache am Ende den Unterschied aus. Seit er im Sommer das Training in Strombach aufgenommen hat, versucht der 38-Jährige seinem Team einzutrichtern, dass am Ende die berühmten Kleinigkeiten auf dem Feld den Unterschied machen. Unterschreiten die Oberberger eine gewisse sportliche Talsohle nicht, hat es jeder Gegner schwer mit dem Tabellenfünften.


In Aachen will Lochtenbergh aber auch endlich eine Negativserie beenden. Denn bislang konnte Strombach noch keinen Sieg bei einem der Spitzenteams feiern. Lediglich das Remis bei Westwacht Weiden verhindert ein völlig leeres Punktekonto aus diesen Duellen. „Das ist unsere letzte Chance dazu und wir werden an unsere Grenzen gehen müssen“, hofft er, dass sein Team ähnlich forsch wie im Hinspiel agieren wird, „ob das dann zu zwei Punkten reicht, wird man sehen.“ Die Kaiserstädter haben mit Robin Bleuel, Philipp Wydera und Simon Bock aus seiner Sicht qualitativ zwar die beste und auch variabelste Mannschaft der Liga, mit Pulheim werde aber das konstanteste Team im Aufstiegsrennen die Nase vorn haben. Eine Konstanz, die er auch seinem Team künftig weiter einimpfen möchte.




SSV Nümbrecht – CVJM Oberwiehl (Samstag, 20, Uhr, GWN-Arena).


Hinspiel: 28:27.


Es fehlen: Daniel Funk (Knöchelverletzung) - Fynn Bastian, Jan Jäckel, Artur Gartung, Philipp Keusgen, Andreas Glüer, Mirco Gröbner (alle Verletzung).


Für Mario Jatzke wird es ein emotionaler Höhepunkt werden. Nach über 28 Jahren im SSV-Trikot wird der Nümbrechter Coach am Wochenende nicht nur sein vorerst letztes Südkreisderby erleben, sondern im Anschluss an die Partie auch mit Mannschaft und Fans seinen offiziellen Abschied feiern. „Ich denke die Emotionen werden am Samstag an erster Stelle stehen“, hofft er, jede Sekunde genießen zu können. Sportlich geht es im ewig jungen Duell nur noch um das Prestige, doch die Nümbrechter Handballseele lechzt nach Vergeltung für das verlorene Pokalendspiel gegen Strombach. „Ich denke es wird schon eine kleine Herausforderung mit diesem Spiel in den Knochen“, war die Enttäuschung bei Jatzke auch einen Tag danach noch nicht gewichen, „aber vielleicht ist das genau der richtige Zeitpunkt, um den Kopf zu heben und wieder positiv nach vorne zu schauen.“


Doch nicht für den Coach wird es das letzte Südkreisderby sein. Auch Stefan Ufer und Lukas Hemmersbach werden letztmalig in der GWN-Arena auflaufen. Auf der Gegenseite ist Oberwiehls Trainer Florian König froh, dass sein Team sich mittlerweile aus dem Abstiegskampf verabschiedet hat. „Jetzt können wir uns auf ein intensives Derby freuen, das wir endlich einmal wieder gewinnen wollen. Die letzten Jahre waren ja leider meist in SSV-Hand“, möchte der CVJM-Coach Jatzke den Abschied ein wenig versalzen. Dafür werden die Gäste allerdings einen Sahnetag benötigen, das weiß auch König: „Nümbrecht ist unheimlich heimstark und agiert aus einer hervorragenden 6:0-Defensive mit zwei erstklassigen Keepern.“ Nicht nur dafür müsse sein Team, das erneut auf sämtliche Langzeitverletzten verzichten muss, Lösungen finden, sondern auch Antworten auf das schnelle Gegenstoßspiel der Hausherren finden.
  

Vorschau Verbandsliga Männer

TV Bergneustadt - SG Ollheim-Straßfeld (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Auf dem Bursten).

Hinspiel: 29:34.

Es fehlt: Dominik Heimes (gesperrt).

Am 12. Mai  bestreitet der TV Bergneustadt sein finales Saisonspiel der Meisterschaftsrunde 2017/18 bei Meister und Oberliga-Aufsteiger TV Birkesdorf. Und es ist natürlich nicht zu erwarten, dass sich der souveräne Primus (bisher 45:3 Punkte) bei seinen geplanten Feierlichkeiten durch eine Heimniederlage gegen die Oberbergischen stören lassen möchte. Insofern tun die Jungs aus der Feste gut daran, ihrerseits in ihrer letzte Begegnung in heimischer Umgebung an diesem Samstag noch einmal zu punkten. Denn dann sollte man den Klassenerhalt in der Verbandsliga gesichert haben. Auch wenn in  dieser Spielzeit  eventuell drei Teams - statt wie bisher meist nur zwei Mannschaften - aus der Verbandsliga Mittelrhein absteigen.

Abhängig ist die Zahl der Verbandsliga-Sitzenbleiber davon, ob der TV Rheinbach den Ligaverbleib in der Nordrheinliga schafft. Sollte Rheinbach als Mittelrheinvertreter diese Spielklasse verlassen müssen, hätte dies auch Konsequenzen für die  Abstiegsregelung in den Spielklassen darunter. Im Klartext: Um ganz auf der sicheren Seite zu sein, sollten die Neustädter mindestens drei Mannschaften hinter sich lassen. Am Samstag gegen Ollheim-Straßfeld bietet sich nun die Gelegenheit, den wahrscheinlich entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt zu machen.

"Diese Partie müssen wir unter allen Umständen gewinnen", hat sich Dennis Herrmann festgelegt. Der TVB-Spielertrainer und die Seinen haben verständlicherweise großes Interesse daran, ohne Druck zur Aufstiegsparty nach Birkesdorf zu reisen. Das Match gegen Ollheim sollte für den TVB allemal  gewinnbar sein: Die SG konnte seit Anfang März nur einen Erfolg vermelden. Und den gab es nicht auf dem Spielfeld, sondern am grünen Tisch. Herrmann kann bis auf den gesperrten Dominik Heimes sein komplettes Aufgebot ins Rennen schicken. Zudem setzt er in der wichtigen Partie auf den Faktor Fans: "Es wäre einfach super, wenn am Samstag viele Zuschauer kommen und uns lautstark unterstützen würden."


Vorschau Landesliga Herren


HSG Oberbantenberg/Niederseßmar – VfR Übach-Palenberg (Samstag, 17 Uhr, Sporthalle Schulzentrum Bielstein).


Hinspiel: 35:27.


Es fehlt: keiner.


Einsatz fraglich: Andreas Granzin (erkrankt), Luca Schrabe (Trainingsrückstand), Nils Schwabroh (Schulterverletzung).


Ein Grund zum Feiern wird das letzte Heimspiel der HSG Oberbantenberg/Niederseßmar zwar nicht, ein Totenbegräbnis soll der vorerst letzte Auftritt vor eigenem Publikum aber auch nicht werden. Trotz des traurigen Anlasses hat der Verein noch einmal alle Sponsoren, Gönner und ehemaligen Spieler angeschrieben, um das Kapitel Landesligahandball in einem würdigen Rahmen zu beenden. „Wir wollen uns bei unseren Fans für die tollen letzten Jahre bedanken und im Anschluss an die Partie gemütlich eine gute Saison Revue passieren lassen“, erklärt Trainer Dirk Heppe, der auf eine volle Halle hofft. Die Abmeldung des Teams soll auch nicht der letzte Sargnagel sein. Der Verein rückt die Jugendarbeit wieder stärker in den Fokus und hofft in wenigen Jahren auch wieder eine Seniorenmannschaft melden zu können. „Ich kann unseren Fans versprechen, dass wir auch in diesem Spiel noch einmal alles geben werden“, will sich Heppe mit zwei Siegen vom ihm mittlerweile ans Herz gewachsenen Verein verabschieden.




SSV Nümbrecht II – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).


Hinspiel: 16:25.


Es fehlen: Thorben Lang, Michael Nawotke, Gunnar Jürges (alle Verletzung) – Joshua Grabeck (Gehirnerschütterung), Philipp Keusgen (Verletzung), Alex Baldamus (privat verhindert), Frankjörn Schell (Urlaub).


„Wenn wir dieses Spiel gewinnen, sind wir durch“, muss Nümbrechts Trainer Daniel Funk sein Team vor dem ewig jungen kleinen Südkreisderby nicht großartig motivieren. Während Oberwiehls fünfter Rang so gut wie zementiert ist, kämpfen die Hausherren noch gegen die letzten Zweifel im Kampf um den Ligaverbleib. Entsprechend aufgerüstet wird der SSV das Duell angehen. Kevin Schieferdecker, Marcel Samel und Lukas Hemmersbach werden erneut zum Kader gehören. „Uns muss egal sein, wie der Gegner heißt, wir spielen so oder so voll auf Sieg“, meint Funk. Deutlich entspannter kann sein Gegenüber Nils Hühn an die Prestigeaufgabe gehen. „Dieses Derby will man immer gewinnen“, wird der CVJM-Coach allerdings erneut auf zahlreiche Spieler verzichten müssen. Einen weiteren besonderen Reiz hat das Duell für Hühn aber dennoch: „Nach dem deutlichen Hinspielerfolg wollen wir endlich einmal beide Derbys in einer Saison gewinnen.“




BTB Aachen II – TV Strombach II (Samstag, 17:30 Uhr).


Hinspiel: 29:26.


Es fehlen: Timo Biesenbach (Verletzung), Jan Höfer (beruflich verhindert).




Stolberger SV – HSG Marienheide/Müllenbach (Samstag, 19:45 Uhr).


Hinspiel: 37:18.


Es fehlen: Philipp Bansen, Marc Hochsattel, Daniel Winkelmann.


Einsatz fraglich: Lutz Lichtinghagen.
  

Vorschau Nordrheinliga Frauen

TV Strombach - Fortuna Düsseldorf (Sonntag, 16 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).

Hinspiel: 28:29.

Es fehlen: Lilla Halasz (Fußverletzung), Nadja Grau (Kreuzbandriss), Lisa Kruse (Handverletzung).

Keine Frage, die Punktspielrunde in der neuen Spielklasse dürfen die Handballerinnen des TV Strombach ganz ungeniert als "extrem erfolgreich" verbuchen. Platz vier in der Nordrheinliga ist auf jeden  Fall ein Topergebnis, mit dem selbst die Trainerin zu Saisonbeginn nicht gerechnet hatte: "Das hat mich schon sehr überrascht. Überhaupt war mein erstes Jahr hier eine tolle Geschichte. Der Verein ist top, die Verantwortlichen sind durch die Bank angenehme Menschen und rein sportlich hat die Mannschaft viel mehr gezeigt, als ich es erwartet hatte. Alles in allem ist die Symbiose Neitsch/Strombach eine echte Erfolgsstory."

Die Kirsche auf die Torte wollen die TVS-Damen am Sonntag setzen. Dann gastiert die punktgleiche Fortuna aus Düsseldorf in der Eugen-Haas- Halle. Im Falle eines Sieges würden die Strombacherinnen die Damen aus der Landeshauptstadt im abschließenden Klassenspiegel hinter sich lassen und hätten eine ohnehin schon bemerkenswerte Saison mit Platz drei gekrönt. Neitsch warnt zwar vor den Qualitäten der Gäste ("Sie sind meiner Meinung nach das Beste, weil ausgeglichenste Team der Liga"), demonstriert aber durchaus Selbstbewusstsein: "Wir haben trotz aller Personal-Schwierigkeiten in den vergangenen Wochen richtig gut gespielt und  in unserer aktuellen Form auch alle Chancen, Düsseldorf zu besiegen."


Vorschau Oberliga Frauen

TV Strombach II – MTV Köln (Samstag, 17:30 Uhr, Eugen Haas-Halle Gummersbach).

Hinspiel: 22:31.

Noch einmal 60 Minuten, dann ist das Abenteuer Oberliga für die Strombacher Zweitvertretung (vorerst) ausgeträumt. Aber Trainer Daniel Rodriguez ist nach einer schwierigen Saison alles andere als verbittert. Schließlich wird er in der neuen Verbandsliga-Saison etliche Neuzugänge haben und ist ehrgeizig genug, den direkten Wiederaufstieg anzupeilen, wohl, wissend, dass dies schwer werden wird. Aber man verfüge in der kommenden Saison über eine spielstarke Mannschaft und müsse sich auch Ziele setzen, so Rodriguez. Das nächste Ziel ist allerdings, die Oberligasaison möglichst positiv abzuschließen. MTV Köln heißt der letzte Gegner in dieser Spielzeit, der nach Gummersbach kommt. Und trotz der schwierigen Lage mit einem kleinen Kader rechnet sich Rodriguez auch in dieser Partie etwas aus. „Das wäre toll, wenn wir zum Finale noch einmal alle Kräfte mobilisieren könnten.“


TSV Bonn rrh. - SSV Nümbrecht (Samstag, 17:30 Uhr).

Es ist das Abschiedsspiel für den scheidenden Trainer Jan-Hendrik Spies, und auch beim SSV hofft man auf einen Sieg. „Das wäre ein schöner Abschluss einer ziemlich aufregenden Saison“ fährt mit seinem Team nicht in die Bundesstadt, um sich dort die Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Nach Möglichkeit soll vor Ort ein ansehnliches Spiel geboten und etwas Zählbares auf den Rückweg mitgenommen werden. Spies kann beim Spiel gegen den Tabellendritten, gegen den man im Hinspiel ein 27:32 kassierte auf den vollen Kader und somit auch Spielerinnen der zweiten Mannschaft zurückgreifen, die erst am Sonntag gefordert ist. Bei den Gastgeberinnen gilt das besondere Nümbrechter Augenmerk Nina Harscheid. Die Ex-SSV-Akteurin ist Dreh- und Angelpunkt ihres Teams. Trainer Spies überlegt noch, ob er ihr eine Sonderbewachung verordnet oder in einer offensiveren Grundordnung verteidigen lässt.


Oberliga Frauen, Niederrhein

Fortuna Düsseldorf II - SV Wipperfürth (5. Mai).

Hinspiel: 26:25

Saisonziel erreicht, Klassenerhalt gesichert, heißt es seit dem vergangenen Wochenende für den SVW. Am vorletzten Spieltag reist die Mannschaft zur Fortuna nach Düsseldorf, Tabellennachbar auf Rang acht. Im Hinspiel standen die Wipperfürtherinnen vor einer dicken Überraschung. Nach zeitweise klarem Fünf-Tore-Rückstand kämpfte sich die Mannschaft auf 22:22 heran, kassierte den entscheidenden Treffer zur 25:26 Niederlage 35 Sekunden vor dem Ende. Im Rückspiel am Samstag, 5. Mai, können beide Mannschaften frei aufspielen.


Vorschau Frauen Landesliga

HSG Merkstein - SSV Nümbrecht II (Sonntag, 11 Uhr).

VfL Gummersbach - Polizei Köln II (Sonntag, 11 Uhr, SCHWALBE arena).

Pulheimer SC II - CVJM Oberwiehl (Sonntag, 11 Uhr).


Bezirksliga Frauen, Bergischer Handballkreis

HC Wermelskirchen II - SV Wipperfürth II (Samstag, 15:30 Uhr).

Hinspiel: 18:25.

Zum Hinspiel war der HC mit weißer Weste angereist, kam dann überraschend beim SVW mit 18:25 unter die Räder. Ein toller Auftritt der Wipperfürtherinnen, die jetzt im Rückspiel aber wohl unter Druck stehen werden. Im vorletzten Punktspiel sind die Entscheidungen allerdings gefallen. Der HC ist Zweiter, der SVW Fünfter. Anwurf ist am Samstag, 5. Mai um 15:30 Uhr.
  
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