Nümbrecht - In einem Nachholspiel besiegte Schlusslicht SSV Nümbrecht II den HSV Troisdorf verdient mit 23:18 (17:9).

SSV Nümbrecht II - HSV Troisdorf 23:18 (17:9).

Wer gedacht hatte, dass sich die Nümbrechter Zweitvertretung gedanklich nach dem fast feststehenden Abstieg schon in die Kreisliga verabschiedet hat, sah sich im Nachholspiel gegen den Vorletzten aus Troisdorf getäuscht. Die blamable Hinspielniederlage noch im Kopf gaben die SSV-Mädels von Beginn an richtig Gas und störten mit einer 5:1-Deckung den Spielfluss der Gäste. So kam man zu Ballgewinnen und leichten Toren, was sich in einer 6:2-Führung bemerkbar machte. Die Gäste hatten dem SSV auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte nichts entgegenzusetzen, sodass Nümbrecht zur Pause verdient mit acht Toren vorne lag.


Ein leichter Bruch kam ins Spiel der Gastgeberinnen erst dann, als man sich nach dem zwischenzeitlichen 21:11 mehr mit einigen umstrittenen Entscheidungen der  Schiedsrichtern als dem Gegner beschäftigte. So kam Troisdorf noch einmal heran, ohne den Sieg des SSV gefährden zu können. "Endlich haben sich meine Spielerinnen wieder einmal für den Aufwand belohnt. Das war ein Sieg für die Seele", freute sich Nümbrechts Trainer Markus Jung über den Erfolg.

Nümbrecht II: Bianca Schwemke (14/5), Elif Mert (4), Carolin Lang (2), Katharina Jung (2/1), Karina Madej (1)

Tabelle