Wipperfürth - Der Verein DJK Wipperfeld veranstaltete eine Schulung für alle potenziellen sowie aktiven Trainer der Jugendmannschaften - Die DFB-Stützpunktcoaches Sinan Ataoglu und Hubert Moog gaben Anregungen und Tipps.

Vorstand, Jugendleitung und die Jugendvertretung der DJK Wipperfeld haben sich vorgenommen, das Fußballtraining qualitativ weiterzuentwickeln. Vor diesem Hintergrund organisierte der Verein eine Schulung mit rund 25 Teilnehmern, die unter der Leitung von Hubert Moog und Sinan Ataoglu vom DFB-Stützpunkt des Kreises Berg ihr theoretisches und praktisches Wissen erweitern konnten. Neben aktiven Trainern aller Jugendmannschaften waren auch potentielle Nachwuchscoaches anwesend.

Bewusst wählte der Verein den Bereich „Kinderfußball – Bambini bis E-Junioren“ für den Start der Schulung im Sportlerheim Wipperfeld aus. Der Jugendleiter Olaf Becker wies darauf hin, dass die wichtigsten Entscheidungen im Fußball in dieser Altersklasse getroffen werden. Im selben Zug hebt er die Bedeutsamkeit der Trainerrolle für den Jugendfußball hervor: "Wenn zu der Zeit keine gute Trainerarbeit geliefert wird, verlieren die Kinder den Spaß am Spiel, und das bedeutet, dass sie mit dem Fußball spielen schneller aufhören, als uns recht sein kann". Nach 90 Minuten Theorie ging es in die Turnhalle in Wipperfeld, wo schon viele Spieler aus der F- und E- Jugend warteten. Die beiden Stützpunkttrainer stellten einige einfache und interessante Übungen vor und gaben den Teilnehmern wertvolle Tipps mit auf den Weg.

Nach einer kurzen Mittagspause ging die Schulung dann in eine abschließende Theorierunde über. Verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten wurden den Teilnehmern vermittelt. Themen wie der Umgang mit übermotivierten Eltern am Spielfeldrand oder der Umgang mit dem Schiedsrichter standen auf dem Programm. Der Vorsitzende Michael Dohr gab am Ende der Veranstaltung einen Ausblick auf zukünftige Veranstaltungen: "Für die DJK Wipperfeld war das der Auftakt zu weiteren Schulungsangeboten. Unseren hochmotivierten Trainern wollen wir die Gelegenheit geben, sich mit aktuellen Trainingsmethoden vertraut zu machen und von der Erfahrung langjähriger Trainer zu profitieren. Das führt bei den Kindern zu noch mehr Spaß am Fußball und in der Folge auch zu verbesserten Leistungen im Wettkampf."