Oberberg - Nümbrecht und Strombach II lassen gegen Weiden und Roetgen Federn.

SSV Nümbrecht - DJK Westwacht Weiden 26:38 (12:20).

Eigentlich war schon vor dem Anpfiff klar, dass sich der SSV Nümbrecht im Spiel gegen den Tabellenführer mit der Rolle des Sparringspartners würde zurechtfinden müssen - und so kam es dann auch. gut 20 Minuten hielt der SSV gegen den Primus mit und lag beim 12:15 noch in Schlagdistanz. Anschließend setzte sich der Favorit mit einem Zwischenspurt bis zur Pause ab und ließ auch nach dem Wechsel zu keiner Phase nach. "Die stehen zurecht ganz oben und verfügen über richtig starke Einzelspielerinnen", musste SSV-Coach Jan-Hendrik Spies mit ansehen, wie die Gäste den Vorsprung bis zum 15:27 ausbauten und einen souveränen Sieg feierten. "Wir sollten hier schnell den Deckel draufmachen. Ein Sieg war gegen weiden außer Reichweite", so Spies. Bei Nümbrecht überzeugte aber zumindest Sabrina Heinrichs auf der Mitte, die immer wieder gekonnt ihre Mitspielerinnen einsetzte.

Nümbrecht: Annalena Bauer (6/1), Alma Dauti, Sandra Fischer (je 5), Lena Hage (4/1), Luna Dehler (3), Sabrina Heinrichs (3/3)


TV Roetgen - TV Strombach 27:17 (13:9).

Viele Chance hatte man sich im Gästelager vor dem Spiel beim Tabellenzweiten nicht ausgerechnet. Doch lange Zeit lief es für das Rodriguez-Team sehr ordentlich. "Wir haben 35 Minuten lang unsere beste Saisonleistung abgeliefert und sind erst deutlicher ins Hintertreffen gekommen, als bei uns die Kräfte nachließen", so Strombachs Trainer Daniel Rodriguez nach dem couragierten Auftritt. Bis zum 10:9 (25.) durfte man sogar bei den Gästen vor einer Überraschung träumen, zumal Sarah Haack im Tor bis dahin eine starke Leistung gezeigt hatte. Doch einige Fehlversuche und Abwehrfehler verschafften den Gastgeberinnen zur Halbzeit einen Vier-Tore-Vorsprung. Nach dem Wechsel fehlten Rodriguez vor allem im Rückraum Wechselmöglichkeiten, sodass sich der Rückstand noch vergrößerte. Dennoch lobte der Strombacher Coach Einstellung und spielerische Weiterentwicklung seiner Mannschaft. "Roetgen war einfach eine Nummer zu groß für uns."

Strombach II: Carina Hilger (7/5), Carolin Blank (4/1), Vanessa Dörr, Judith Lünsdorf, Annemarie Philipp, Lisa Bürstinghaus, Jessica Mertens, Katalin Kleinhofer (je 1)  

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