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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 7. Dec 2017, 10:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 7. Dec 2017, 10:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.
Vorschau A-Jugendbundesliga



VfL Gummersbach - JSG NSM Nettelstedt (Samstag, 14 Uhr, SCHWALBE arena).

Hinspiel: 28:27.

Es fehlt: Tom Kiesler (Knieprobleme).

Einsatz fraglich: Ole Steinhagen (Bänderdehnung).

Siehe Extrabericht




Vorschau 3. Liga

VfL Gummersbach II - Bayer Dormagen (Samstag, 17 Uhr, SCHWALBE arena).

Es fehlen: Fynn Herzig (Ellenbogenverletzung), Eldar Starcevic (Schulterprobleme), Marcel Timm (Fußverletzung).

Einsatz fraglich: Lasse Hasenforther (angeschlagen), Max Jaeger (Rückenprobleme).

Wenn nicht alles täuscht, stehen die Drittligahandballer des VfL Gummersbach am kommenden Samstag vor einem knallharten Härtetest. Mit Bayer Dormagen gibt nämlich der Tabellenzweite seine Visitenkarte in der oberbergischen Kreisstadt ab. Maik Thiele ist denn auch Realist genug, um seine Mannschaft nur in der Außenseiterrolle zu sehen: "Dormagen verfügt eine ungemein torgefährliche Mannschaft. Wir werden in der Deckung einen stressigen Nachmittag haben", vermutet der VfL-Coach.

In der Tat hat der ehemalige Bundesligist und Mittelrheinrivale in den bisherigen 14 Saisonspielen satte 423 Treffer geworfen. Das heißt im Klartext: Die Dormagener konnten bis dato im Schnitt mehr als 30 Treffer pro Partie markieren - der Topwert der Liga. Dabei zählen die schnelle Mitte und das Gegenstoßspiel zu den Hauptwaffen Bayers. Zudem verfügt man mit Lukas Stutzke, Kevin Brueren und Tim Wieling über herausragende Individualisten im Rückraum beziehungsweise auf Rechtsaußen.

"Es wird wichtig sein, dass wir das Konterspiel der Dormagener konsequent unterbinden und sie so oft wie möglich in den Positionsangriff zwingen. Und da müssen wir vor allem die Rückraumspieler und den Rechtsaußen in den Griff bekommen", schätzt Thiele, der aber trotz aller Vorzüge des Gegners an seine Jungs glaubt: "Wir haben auch viele sehr talentierte Spieler. Wenn wir konzentriert auftreten, können wir Dormagen mit Sicherheit ärgern. Meine Mannschaft wir alles andere als Kanonenfutter sein. Im Gegenteil: Wir sind zwar der Underdog, können aber in jedem Fall positiv überraschen und dann auch punkten."


Vorschau Oberliga Herren


TuS 82 Opladen II – SSV Nümbrecht (Samstag, 17 Uhr).


Es fehlen: Björn Lefherz, Kevin Schieferdecker (Verletzung), Ilja Schattner (privat verhindert).


Einsatz fraglich: Niklas Reuter (Verletzung), Tom Rydzewski (Trainingsrückstand).


Nümbrechts Trainer Mario Jatzke hält nichts davon, die Partie beim Aufsteiger aus Opladen zur Pflichtaufgabe zu erklären. Zwar sind sich die Südkreisler ihrer Favoritenrolle bewusst und wollen auch unbedingt beide Zähler aus dem Norden Kölns entführen, Jatzke warnt aber vor falscher Überheblichkeit. „Wir müssen gegen jeden Gegner, egal ob Dormagen oder Opladen, unsere eigene Leistung abrufen, sonst wird es gegen jedes Team in dieser Liga schwer“, hat er den blutleeren Auftritt in Dormagen immer noch nicht komplett verwunden. Damit das anvisierte Weihnachtsgeschenk, nämlich ein positives Punktekonto zum Jahreswechsel, allerdings Realität wird, müssen die Oberberger ihrer Rolle gerecht werden.


Opladen erwies sich zu Saisonstart noch als wenig ligatauglich, hat sich mittlerweile aber in die neue Klasse hereingekämpft. Gegen Fortuna Köln und in Longerich feierte das Team von Jonas Gördes die ersten Siege und machte auch gegen die Spitzenteams aus Weiden und Aachen eine passable Figur. Spielbestimmende Figur des TuS ist Shooter Kai Quante mit 40 Treffern, der mit Tim Meuser auf der linken Außenbahn ein torgefährliches Duo darstellt. Jatzke warnt sein Team noch einmal eindringlich vor dem Gegner: „Opladen kämpft da unten um jeden Punkt und wird gerade in eigener Halle heiß sein.“ In der zweiwöchigen Ligapause hat sich das SSV-Lazarett indes kaum erholt. Tom Rydzewski wird zwar wieder ins Training einsteigen, ob es bis zum Samstag reicht, entscheidet sich allerdings genauso kurzfristig, wie beim umgeknickten Niklas Reuter.




DJK Westwacht Weiden – CVJM Oberwiehl (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlen: Marc Weschenbach (privat verhindert), Andreas Glüer (Verletzung).


Die Tabelle sieht zwar nicht unbedingt danach aus, die Lage beim CVJM Oberwiehl hat sich nach drei ungeschlagen Begegnungen allerdings merklich entspannt. Das Team von Florian König findet langsam aber sicher zu alter Stärke zurück, hat nun aber auch ein happiges Restprogramm bis zur Weihnachtspause vor der Brust. Mit Westwacht Weiden und BTB Aachen haben die Oberberger im Dezember die beiden weitesten Auswärtstouren zu absolvieren. König verordnet seinem Team eine gewisse Gelöstheit vor dem ersten Duell. „Das sind zwei schwierige Aufgaben, aber dementsprechend können wir sie auch angehen“, weiß er, dass der CVJM bei den beiden Spitzenteams nur gewinnen kann.


Die zuletzt gemachten Fortschritt will der Coach aber auch im Aachener Umland weiter festigen. Die stabilisierte Defensive soll den wurfgewaltigen Rückraum der Westwacht stoppen und auch offensiv wurden die Abläufe in der einwöchigen Pause weiter intensiviert. „Wir wollen im Januar einen Schritt weiter sein“, sieht er die beiden Auswärtskracher als willkommenen Zwischenschritt an. Als Punktelieferant will Oberwiehl nicht auftreten, sondern mit dem zuletzt hinzugewonnenen Selbstvertrauen eine ähnliche Überraschung wie in Pulheim schaffen. Fehlen werden dabei allerdings Marc Weschenbach sowie Andreas Glüer, bei dem die Mannschaft das Ergebnis seiner MRT-Untersuchung diese Woche herbeisehnt.




TV Strombach – Longericher SC II (Samstag, 20 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).


Es fehlen: Lukas Bader (Weisheitszahn-Operation), Marcel Mesenhöler (Hüftverletzung).


Wenn am Samstagabend der Tabellenletzte beim TV Strombach gastiert, sollte man von einer Pflichtaufgabe der Hausherren sprechen dürfen. Davon will Michiel Lochtenbergh aber nichts hören. „Da gibt es andere Gegner, auf die das eher zutreffen würde“, verweist der TVS-Trainer auf das „unheimliche“ Verletzungpech, das Longerich bislang hatte. Im Sommer noch hoch gehandelt, erlebt die Drittligareserve bislang eine rabenschwarzes Saison und konnte lediglich am dritten Spieltag den SSV Nümbrecht besiegen. Vor der zweiwöchigen Ligapause gelang zudem ein Remis gegen den CVJM Oberwiehl, ansonsten holte sich die Equipe von Markus Becker zahlreiche knappe Niederlagen ab. Mit bislang 225 Gegentreffern verfügt der LSC sogar über die viertbeste Defensive der Liga. Dementsprechend dürften Lochtenberghs mahnende Worte nicht ungehört verhallen bei seinem Team, zumal dem Holländer die zwei Wochen Spielpause wenig ins Konzept passten.


[Nach guten Reha-Ergebnissen und einem starken Comeback muss Marcel Mesenhöler einen erneuten Rückschlag verkraften.]

„Trotzdem bleiben wir bei unserer Devise, dass wir eine gewisse Untergrenze in unserer Leistung nicht unterschreiten wollen“, erklärt er. Beim knappen Sieg bei Fortuna Köln hätten die Oberberger zwar nicht gerade geglänzt, dafür aber die Punkte entführt. Denn seine Hausaufgaben machte der TVS bislang sehr gewissenhaft und will das auch gegen Longerich fortsetzen. „Das war eine der Schwachstellen der letzten Jahre“, weiß Lochtenbergh. Personell stellen sich die Hausherren wieder breiter auf, nachdem Christopher Suhr und Alexander Arnold wieder ins Training eingestiegen sind. Eine Hiobsbotschaft ereilte den Tabellenvierten allerdings ebenfalls. Marcel Mesenhöler, der sich mühsam wieder ans Team herangekämpft hatte, erlitt einen schweren Rückfall mit seinen Hüftproblemen. „Das ist sehr besorgniserregend und vor allem für ihn äußerst bitter“, hofft Lochtenbergh, dass sein Außen überhaupt noch einmal zum Ball greifen kann.


Vorschau Verbandsliga Herren

VfL Bardenberg - TV Bergneustadt (Samstag, 17:30 Uhr).

Es fehlen: Marc Erlinghagen, Jakob König (beide Schulterverletzungen), Nico Ries, Sebastian Raymund, Dominik Heimes (alle privat verhindert), Martin Sterling (Wechsel zum TV Strombach II), Frederic Burmeister (Bänderverletzung).

Keine Frage: Er hat geholfen, der Sieg im jüngsten Heimspiel gegen SR Aachen - die Handballer des TV Bergneustadt haben sich durch den Erfolg nämlich ein Stück von der Abstiegszone der Verbandsliga abgesetzt. Und das, obwohl man gegen die Grenzstädter mit einer echten Notbesetzung antreten musste. Das Aufgebot der letzten Aufrechten aber zeigte bemerkenswerte Kämpferqualitäten und fuhr mit einem 27:24-Sieg verdientermaßen die beiden wichtigen Zähler ein.

[Martin Sterling ist nach Marcel Neese bereits der zweite Spieler, der den Bursten Richtung Strombacher Reserve verlässt.]

Die Personaldecke ist vor dem Auswärtsmatch am Samstag in Bardenberg freilich nicht dicker geworden. Auch beim Tabellendritten wird den Jungs aus der Feste am Samstag die halbe Mannschaft fehlen. TVB-Spielertrainer Dennis Herrmann trägt‘s mit Fassung: "Die Dinge sind leider nicht zu ändern. Aber wir werden keinesfalls vorzeitig die weiße Fahne schwenken.  Wir wollen vielmehr gut ins Spiel kommen, dann möglichst lange auf Augenhöhe agieren und schließlich sehen, was ergebnistechnisch möglich ist. Bardenberg ist sicher stärker als Aachen. Doch der VfL hat am vergangenen Spieltag nur mit einem Tor Differenz in Euskirchen gewonnen. Das ist uns auch gelungen..."


Vorschau Landesliga Herren


HSG Marienheide/Müllenbach – HSG Oberbantenberg/Niederseßmar (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).


Es fehlen: Marcel Meyer (Beruflich verhindert), Timo Montag, Niklas Niebowrowski, Marc Hochsattel, Maurice Meyer (Verletzung) - Dag Dissmann (Blinddarm-Operation), Thomas Wieschalla (Verletzung).


Einsatz fraglich: Leon Hagen (Verletzung) - Andreas Granzin (Trainingsrückstand).


In Marienheide bleibt man realistisch. Dass der vor der Saison ausgerufene Klassenverbleib ein hartes Stück Arbeit werden würde, war jedem auf der Hei klar. Das mittlerweile ausufernde Verletzungspech erhöht den Schwierigkeitsgrad allerdings noch einmal gewaltig. Gerne hätte Trainer Dirk Schuldt den ein oder anderen Spieler nach der zweiwöchigen Pause wieder im Training begrüßt, die Mannschaft stellt sich bis zum Jahresende aber weiterhin quasi von selbst auf. „Wir kommen an unsere Grenzen und müssen uns ins neue Jahr retten“, rechnet er sich gegen Oberbantenberg nur sehr kleine Außenseiterchancen aus. Noch größere Sorgen als der kommende Derbygegner macht dem Coach allerdings die Konkurrenz im Abstiegskampf. „Wir beobachten ein wenig konsterniert, dass sich die Reservemannschaften bereits jetzt schon von oben verstärken“, will er sich mit seinem Team aber bis zuletzt gegen den Abstieg stemmen.


Aber auch beim Gegner ist die Lage nicht unbedingt rosig. Den Aufstieg hatte man sich bei der HSG Oberbantenberg/Niederseßmar auf die Fahnen geschrieben. Eine höchst wechselhafte Trainingsbeteiligung sowie dazukommendes Verletzungspech ließen das negative Punktekonto der Spielgemeinschaft aber bereits jetzt schon auf sechs Zähler anwachsen und damit drei mehr als der Tabellenzweite aus Aachen. Im Derby ist sich HSG-Trainer Dirk Heppe seiner Favoritenrolle aber bewusst. Zwar habe sich sein Team in den letzten Jahren in Marienheide stets schwer getan. „Mittlerweile ist das aber auch ein anderer Kader, der uns aber an einem guten Tag trotzdem weh tun kann“, warnt er dennoch vor falscher Arroganz.




TV Strombach II – TuS Niederpleis (Samstag, 18 Uhr, Eugen-Haas Halle Gummersbach).


Es fehlen: Justin Beinlich, Timo Biesenbach.




CVJM Oberwiehl II – Dünnwalder TV (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Gymnasium Wiehl).


Es fehlen: Alexander Baldamus, Frankjörn Schell (Urlaub), Raphael Kraus (beruflich verhindert).




TuS Königsdorf – SSV Nümbrecht II (Samstag, 20 Uhr).

Es fehlen: Marcus Schwemke, Ben Schieferdecker.

Einsatz fraglich: Torben Lang.
  

Vorschau Bezirksliga Männer, Niederrhein

SV Wipperfürth – HSG Bergische Panther III (Sonntag, 18 Uhr).

Wie zuletzt wollen die Männer um Trainer Fengler den Zuschauern wieder ein Spektakel bieten. Sie sind als Tabellenzweiter gegen den Elften der Favorit, werden aber absolut konzentriert auftreten müssen, denn die Panther sind immer für eine Überraschung gut. Anwurf ist am Sonntag um 18 Uhr in der Voss Arena.
  

Vorschau Nordrheinliga Frauen


Fortuna Köln - TV Strombach (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlt: Sara Haak (beruflich verhindert).

Einsatz fraglich: Lena Steuck (Knieprobleme), Denise Szakacs (Handverletzung).

Das nennt man wohl Zweiklassengesellschaft: Die Nordrheinliga der Damen weist fünf Spitzenteams (mit jeweils zwei beziehungsweise drei Minuspunkten) aus, während die übrigen sieben Mannschaften ausnahmslos ein negatives Punktekonto aufweisen. Zur Elite der Liga zählen auch die Ladies des TV Strombach (11:3 Zähler). Am Sonntag wartet indes eine ganz harte Nuss auf die Schützlinge von Trainerin Meike Neitsch. Fortuna Köln (12:2) steht im aktuellen Liga-Ranking nicht nur um einen Punkt besser da als der TVS da, sondern verfügt auch über eine "sehr spielstarke Truppe", wie Neitsch zu berichten weiß.

Dennoch ist die Ex-Nationalspielerin sicher, dass ihre Damen in der Domstadt bestehen können: "Wir sind mit Fortuna auf Augenhöhe. Wahrscheinlich wird die Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheiden."  Allerdings gibt es im Vorfeld des Kölner Kräftemessens einige personelle Unklarheiten im Strombacher Lager: Lena Steuck und Denise Szakacs sind angeschlagen; Torfrau Sara Haak wird beruflich bedingt auf jeden Fall fehlen. 


Vorschau Oberliga Frauen


DJK Westwacht Weiden – TV Strombach II (Sonntag, 14 Uhr).

Es fehlen: Sheila Breer, Jessica Mertens, Meike Domnick, Melanie Frackiewicz.

Nach drei Wochen greift auch die Strombacher Zweitvertretung wieder ins Geschehen ein – und das ausgerechnet beim Tabellenführer. Westwacht Weiden war bislang eine Klasse für sich und hat aus sieben Spielen die Maximalausbeute von 14 Punkten geholt. Versteht sich fast von selbst, dass die Strombacherinnen bei ihrer Reise gen Westen lediglich eine krasse Außenseiterrolle bekleiden. Insofern blicht TVS-Coach Daniel Rodriguez auch nicht illusorisch auf den sonntäglichen Spieltermin, will aber das Gastspiel in Weiden auch nicht als besseren Ausflug verstanden wissen. Schließlich biete sich dort die Gelegenheit, zu überprüfen, ob die Trainingsarbeit der vergangenen Woche Früchte getragen hat. So wäre auch ein achtbares Ergebnis und die Möglichkeit, dem Primus möglichst lange Paroli zu bieten, Werte, die es am Sonntag zu erreichen gilt.

Rodriguez will vor allem in der Deckung die Schotten dicht machen und verzichtet deshalb auch im Angriff auf das eigentlich angedachte Tempospiel. „Wir machen da noch zu viele Fehler und kassieren dann postwendend Gegentore“, geht der Coach auf Nummer sicher. Rodriguez sieht, auch aufgrund der zahlreichen Verletzten, nur kleine Chancen, aus Weiden etwas Zählbares mitzunehmen. „Dennoch werden wir einen Plan verfolgen – und vielleicht gelingt uns ja eine Überraschung.“


HSV Bocklemünd – SSV Nümbrecht (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlt: Laura Harscheid.

Einsatz fraglich: Luna Dehler.

Vor einem richtungsweisenden Spiel sieht Nümbrechts Trainer Han Hendrik Spies seine Mannschaft am kommenden Sonntag. Schließlich tritt man bei einem Tabellennachbarn an und könnte sich mit einem Sieg ins Tabellenmittelfeld verabschieden. Allerdings droht bei einer Niederlage, dass man den Blick auch wieder stärker nach unten richten muss. Hinderlich sind vor der Auswärtspartie gleich drei Dinge. So meint es der Spielplan nicht gut mit dem SSV, der seit vier Wochen nicht um Punkte gekämpft hat und nach der Partie in Bocklemünd erneut vier Wochen auf die nächste Begegnung warten muss. „Dass wir nicht in einen Rhythmus kommen, ist absolut ärgerlich“, so Spies.

Desweiteren ist der Einsatz von Linkshänderin Luna Dehler noch ungewiss, die an einer hartnäckigen Ellenbogenverletzung laboriert. Und schließlich ist der SSV nach der Trennung von Ex-Trainer Manuel Seinsche aufgrund unterschiedlicher Ursachen im Umfeld immer noch nicht zur Ruhe gekommen. Offenbar wird zu wenig Handball gespielt – und zu viel geredet.


Vorschau Landesliga Frauen

Polizei SV Köln II - CVJM Oberwiehl (Samstag, 17:30 Uhr).

SSV Nümbrecht II - Pulheimer SC II (Samstag, 19 Uhr, GWN Arena).

HSV Troisdorf - VfL Gummersbach (Sonntag, 15:30 Uhr).  


Vorschau Oberliga Frauen, Niederrhein

SV Wipperfürth – HSG Bergische Panther (Sonntag, 16:15 Uhr).

Nach mehrwöchiger Pause geht es zum Jahresendspurt in der Meisterschaft weiter. Am Sonntag, 10. Dezember, reisen die Spielerinnen der HSG zum Lokalderby an. Ein sehr interessanter Kräftevergleich. Die Gäste auf Rang drei, der SVW auf Rang sieben, aber nur zwei Punkte Differenz. Nach einem 0:6-Start sorgten die Panther mit fünf Siegen in Folge für Furore. Die Hansestädterinnen haben die letzte Niederlage verdaut und freuen sich auf das Duell. Beim Anwurf um 16:15 Uhr, wollen sie in der Voss-Arena ein Spiel auf Augenhöhe bieten und nach Punkten mit der HSG gleich ziehen.


Vorschau Bezirksliga Frauen, Niederrhein

SV Wipperfürth II – TV Witzhelden (Sonntag, 14 Uhr).

Beide Mannschaften stehen mit je 8:8 Punkten im Mittelfeld. In der heimischen Voss-Arena hofft der SVW auf die Unterstützung der Fans. Anwurf ist am Sonntag um 14 Uhr.   


Vorschau Nordrheinliga, weibliche Jugend B

Haaner TV - VfL Gummersbach (Samstag, 14 Uhr).

VT Kempen - TV Strombach (Samstag, 15:45 Uhr).
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