Oberberg - Oberbantenberg überrennt eine hoffnungslos überforderte Strombacher Reserve in der ersten Runde des Kreispokals.

HSG Oberbantenberg/Niederseßmar – TV Strombach II 25:9 (12:3).


Mit dem letztem Aufgebot traten beide Teams zum Erstrundenduell des Kreispokals an. Während Strombach nach dem Landesligaspiel am Samstagmittag mit lediglich sieben Spielern, darunter Trainer Tobias Wohlfromm, anreiste, brachte es die gastgebende Spielgemeinschaft auf acht Feldspieler und zwei Torhüter. Für ein Kuriosum sorgten die Gäste bereits vor Spielbeginn, indem sie anfragten, ob die Partie nicht auf 40 Minuten begrenzt werden könnte. Nachdem Oberbantenberg wenig Einwände hatte, wurde die Spielzeit entsprechend verkürzt. „Für die Zuschauer war das wahrscheinlich sogar die bessere Lösung“, sah HSG-Coach Dirk Heppe ein wenig ansehnliches Handballspiel. Strombach war mit seinem Rumpfteam hoffnungslos unterlegen und wurde von lauffreudigen Hausherren gnadenlos überrannt. 15 der 25 HSG-Treffer resultierten aus Gegenstößen. „Das Wichtigste an dieser Partie war, dass sich niemand verletzt hat und Oberbantenberg so fair reagiert hat“, hakte Wohlfromm die Partie zügig ab.


Im Viertelfinale erwartet die HSG Oberbantenberg/Niederseßmar die HSG Marienheide/Müllenbach. Die drei weiteren Viertelfinale sind bereits ausgetragen. Für das Halbfinale haben sich der CVJM Oberwiehl, der SSV Nümbrecht und der TV Strombach qualifiziert.


Oberbantenberg/Niederseßmar: Marcel Baier, Max Riegert (je 5), Sebastian Deilmann (4), Luca Schrabe, Julian Klein (je 3), Robin Ziegler, Julian Kreter, (je 2), Moritz Maiwald (1).


Strombach: Fynn Schürmann (3), Marcel Neese (2), Tobias Wohlfromm, Aaron Borgard, Lukas Flick, Thomas Anstötz (je 1).