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Füchtey und Hartwig waren Wiehls Derbyhelden

ks,mr,nh; 15. Oct 2017, 20:40 Uhr
Bilder: Nils Hühn --- Der FV Wiehl III zeigte im zweiten Durchgang eine starke Leistung und schlug daher den Stadtnachbarn VfR Marienhagen mit 4:1.
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Füchtey und Hartwig waren Wiehls Derbyhelden

ks,mr,nh; 15. Oct 2017, 20:40 Uhr
Oberberg - FV III besiegt VfR klar, 'Hütte' siegt in Morsbach, FCWO schlägt Holpe, TuS bezwingt Borussia, SVF trennt sich von Spasic - Staffel 2: 'Heier' feiern Kantersieg über Thier, Voßkämper schießt TVK ab - 'Sportsbar Lutter' präsentiert die Kreisligen B (AKTUALISIERT).
Staffel 3 (8. Spieltag)

FV Wiehl III – VfR Marienhagen 4:1 (1:0).

Mit einem verdienten Derbysieg zog Aufsteiger Wiehl in der Tabelle am VfR Marienhagen vorbei. Dabei bestimmten die Gäste über weite Strecken des ersten Durchgangs das Spielgeschehen. Für den großen Aufwand belohnte sich Marienhagen aber nicht. Die beste Chance vergab Alexander Hettich vom Elfmeterpunkt, als der starke Wiehler Schlussmann Lars Füchtey den flach geschossenen Ball festhielt. „Wenn der reingeht, dann verläuft das Spiel ganz anders“, war sich VfR-Coach Markus Hayer sicher. Kurz vor der Pause schickte Michael Noss Flügelspieler Thomas Hartwig auf die Reise, der allen Gegenspielern enteilte und die Wiehler Führung besorgte. „Das war schon sehr schmeichelhaft“, gestand FV-Coach Sascha Heinrichs.

[Von der ersten Sekunde an ging es zur Sache. Hier wird Wiehls Malte Hartwig von Niklas Clemens abgeräumt.]

In der Kabine stellten die Wiehler um und schafften damit permanent Überzahlsituationen, was dem VfR überhaupt nicht schmeckte. Benjamin Zuther setzte sich in der 63. Minute auf der linken Außenbahn durch, ließ an der Grundlinie zwei Abwehrspieler aussteigen und bediente mustergültig Markus Möller, der sicher verwandelte. In der Folge ließen die Hausherren ein paar Chancen ungenutzt. Als dann der VfR durch einen gefühlvollen Kopfballheber von Fynn Herhaus verkürzte, drohte die Partie zu kippen. Allerdings musste Hayer die angeschalgenen Hettich und Dominik Stefanidis auswechseln, weshalb die Durchschlagskraft fehlte. Mit zwei perfekt ausgespielten Kontern stellten der überragende Hartwig und Marvin Schnabel den 4:1-Endstand her.

Tore
1:0 Thomas Hartwig (44.), 2:0 Markus Müller (63.), 2:1 Fynn Herhaus (78.), 3:1 Thomas Hartwig (86.), 4:1 Marvin Schnabel (90.).

Besonderes Vorkommnis
Wiehls Torwart Lars Füchtey hält Strafstoß von Alexander Hettich (35.).

  
SSV Bergneustadt – Spvg. Rossenbach 5:0 (3:0).

Eine weitere Klatsche gab es für die Rossenbacher Spielvereinigung in Bergneustadt. „Das war einfach beschämend! Eine Frechheit! Die ganze Mannschaft hat sich verweigert!“, machte Rossenbachs Trainer Mark Hertrampf seinem Ärger Luft. Gegen den SSV als direkten Konkurrenten wollten die Rossenbacher unbedingt punkten, um sich von der unteren Tabellenregion abzusetzen. „Aber heute hätten wir auch in der Kreisliga D verloren.“ Nach der 5:1-Niederlage gegen Derschlag vergangene Woche zeigte der SSV laut Trainer Marcel Walker „ein ganz anderes Gesicht.“ Daran hatten auch die aufgrund einiger Ausfälle aushilfsweise eingesetzten A-Jugendlichen Marvin Zimmerling und Fabian Kalafat einen gewichtigen Anteil. Letzterer unterstrich seine Leistung mit zwei Toren.

Tore
1:0 Fabian Schlling (6.), 2:0 Fabian Kalafat (23.), 3:0 Hakan Yagci (44.), 4:0 Fabian Kalafat (77.), Egzon Haklaj (83.).


SV Frömmersbach – BV 09 Drabenderhöhe 1:3 (0:1).

„Das war ein Pflichtsieg. Mit einer konsequenteren Chancenverwertung muss es aber schon nach 45 Minuten 0:3 stehen“, war BV 09-Trainer Werner Thies mit den drei Punkten zufrieden. Doch gegen das punktlose Schlusslicht taten sich die 09er lange Zeit schwer. Als nach dem Wiederanpfiff das 0:2 fiel, war das Spiel so gut wie entschieden und die Partie verflachte zusehends. „Wir wollten mit viel Elan aus der Pause kommen, aber nach dem Treffer war es vorbei“, so SVF-Obmann Gerd Steinhilb. Nils Barthel erhöhte mit seinem zweiten Treffer auf 0:3, ehe Luigi Zeni der Ehrentreffer gelang.

Durch den Erfolg verließ Drabenderhöhe die Abstiegsränge, während das Schlusslicht nicht nur nach Punkten, sondern auch nach einem neuen Trainer sucht. "Der SV Frömmersbach und Bogdan Spasic beenden die Zusammenarbeit", teilte Steinhilb in knappen Worten mit. Eine weitere Erklärung soll in den kommenden Tagen folgen.

Tore
0:1 Nils Barthel (28.), 0:2 Max Botsch (46.), 0:3 Nils Barthel (67.), 1:3 Luigi Zeni (86.).


[FV-Coach Sascha Heinrichs war mit dem Auftritt seiner Mannschaft im zweiten Durchgang rundum zufrieden.]

FC Wiedenest-Othetal – SpVgg Holpe-Steimelhagen 2:0 (1:0).

Der tolle Saisonstart Holpes ist nun Geschichte. Innerhalb einer Woche kassierte die Spielvereinigung die zweite Pleite. „Wir haben uns dem Gegner angepasst“, hatte Dominik Krämer einen schwachen Auftritt seines Kollektivs gesehen, das den Start verschlief. Nach 40 Sekunden nutzte Maximilian Sackner die Unordnung in der Gäste-Defensive zur frühen Führung. Anschließend plätscherte die Parte vor sich hin, ehe in der Schlussminute Sackner alleine auf das gegnerische Gehäuse zu lief, erst den Pfosten und dann ins Tor traf. In der Nachspielzeit handelte sich FCWO-Kicker Ewald Treisel noch die Gelb-Rote Karte wegen Meckerns ein. „Der Sieg ist nicht unverdient. Holpe war feldüberlegen, hatte aber kaum Chancen“, so der zufriedene Co-Trainer der Siegermannschaft, Lutz Pawlik.

Tore
1:0 Maximilian Sackner (1.), 2:0 Maximilian Sackner (90.).

Besonderes Vorkommnis
Gelb-Rot gegen den Wiedenester Ewald Treisel (90.+1).


DJK Gummersbach – Sportfreunde Asbachtal 3:0 (1:0).

„Wir haben nicht das angenommen, was der Gegner gefordert. Wir sind den Zweikämpfen aus dem Weg gegangen“, sprach Sportfreunde-Trainer Perikles Gouranis von einem „Totalversagen“ seiner Mannschaft, was zu der Pleite geführt hätte. Ähnlich sah es DJK-Coach Mariano Geusa: „Wir haben das hart umkämpfte Spiel verdient gewonnen.“ Das 1:0 fiel nach einer schönen Kombination zwischen Tim Müller und Ozan Satiroglu. Letzterer besorgte den zweiten Treffer selbst, nachdem er den Torwart umkurvt hatte. Beim 3:0 tauchte Nikolaos Kovatsis nach einem langen Ball alleine vor dem Tor auf und verwandelte sicher. Mit dem zweiten Sieg in Serie ist der Aufsteiger im Mittelfeld angekommen, während Asbachtal mittlerweile Vorletzter ist.

Tore
1:0 Tim Müller (22.), 2:0 Ozan Satiroglu (54.), 3:0 Nikolaos Kovatsis (65.).


[Markus Hayer kassierte mit seinem Team an alter Wirkungsstätte die zweite Saisonpleite.]

RS 19 Waldbröl – TuRa Dieringhausen 6:1 (3:1).

Kalt erwischten die Waldbröler die TuRaner. Mit einem Doppelschlag sorgte Christian Breckner in den Minuten fünf und sechs für eine Vorentscheidung. „Danach haben wir einige Chancen liegen gelassen“, ärgerte sich RS 19-Coach Holger Jungjohann. Armend Osmani erhöhte zwar auf 3:0, aber fast im direkten Gegenangriff traf Dieringhausen. In der Pause schwor Jungjohann sein Team neu ein; fortan ging es konzentrierter zu Werke. Marian Lorenz (2) und Fatmir Mulaku machten das halbe Dutzend voll. Durch den Erfolg sprang Waldbröl in die obere Tabellenhälfte. Noch in der Halbzeitpause warf TuRa-Coach Uli Kadler die Brocken hin (siehe Extra-Bericht).

Tore
1:0 Christian Breckner (5.), 20 Christian Breckner (6.), 3:0 Armend Osmani (35.), 3:1 Martin Tatter (39.), 4:1 Marian Lorenz (71.), 5:1 Fatmir Mulaku (80.), 6:1 Marian Lorenz (83.).

Besonderes Vorkommnis
Rot gegen den TuRa-Spieler Harun Ceylan (73.).


SV Morsbach – SSV Wildbergerhütte-Odenspiel 1:5 (1:3).

Der SSV Wildbergerhütte-Odenspiel ist momentan in Topform, mit entsprechend breiter Brust legten sie auch in Morsbach los. Bereits nach zehn Minuten stand eine 2:0-Führung zu Buche. Dann schaltete „Hütte“ zunächst einen Gang zurück und wurde prompt mit dem Anschlusstreffer bestraft. „Durch das Tor kommt Morsbach etwas zurück ins Spiel, aber nach dem 3:1 haben wir nichts mehr anbrennen lassen“, so ein zufriedener Gäste-Trainer Eduard Landel. Vollkommen unzufrieden war Morsbachs Coach Andree Richstein: „Heute fehlte überall irgendwas, sei es Konzentration oder Laufbereitschaft." Sein Team machte in der Tat zu viele individuelle Fehler, um dem Tabellenführer gefährlich zu werden. Hinzu kam die angespannte Personalsituation, die unter anderem dazu führte, dass der Co-Trainer einspringen musste. Einem starken Gegner mit einem überragenden Andreas Weber begegnete man so nicht auf Augenhöhe, sodass der Endstand auch in der Höhe in Ordnung ging.

Tore
0:1 Andreas Weber (3.), 0:2 Andreas Weber (10.), 1:2 Dominik Klein (30.), 1:3 Patrick Buchen (40.), 1:4 Oliver Pulm (49.), 1:5 Andreas Weber (89.)


[Die Elfmeterparade von Wiehls Schlussmann Lars Füchtey gegen Alexander Hettich in der 35. Minute war eine Schlüsselszene des Spiels.]

TuS Elsenroth – Borussia Derschlag 1:0 (1:0).

Elsenroth ist es dank eines 1:0-Sieges gelungen, den Derschlager Höhenflug vorerst zu beenden. Dabei war die Borussia zunächst die stärkere Mannschaft und spielte sich zahlreiche Hochkaräter heraus, ein Treffer blieb ihnen jedoch zum Ärgernis von Trainer Tarek Charif verwehrt: „Wir haben massenhaft Chancen, die wir nicht nutzen. Sowas wird nun einmal bestraft." Und so gelang Elsenroth noch vor dem Pausenpfiff ein Treffer. Mit dieser Führung im Rücken fand der TuS besser in die Partie, in der sie eigentlich unterlegen waren. „ Am Anfang war Derschlag klar am Drücker, aber mit zunehmenden Spielverlauf war die Partie ausgeglichener“, stellte Elsenroths Coach Benedikt Ramrath fest. Die Borussia handelte sich zudem noch einen Feldverweis ein und spielte somit fast eine Halbzeit lang in Unterzahl.

Tore
1:0 Stefan Fest (38.).

Besonderes Vorkommnis
Rot gegen den Derschlager Albin Krasniqi (55. Meckern).
  
Ergebnisse und Tabelle Staffel 3


Staffel 2 (8. Spieltag)

DJK Wipperfeld – Montania Kürten 4:1 (2:0).

Mit dem dritten Saisonsieg ist Wipperfeld wieder im Tabellenmittelfeld gelandet. Kürten wurde im ersten Durchgang dominiert, aber im Abschluss präsentierte sich die DJK fahrlässig. Mit dem Halbzeitpfiff machte Patrick Philipp sein zweites Tor. Entsprechend gelöst war die Pausenansprache von Daniel Steiner. „Vielleicht hätte ich die Jungs etwas härter rannehmen müssen“, ärgerte sich der Wipperfelder Trainer. So verschliefen die Hausherren den Auftakt des zweiten Aktes und mit ein bisschen Pech wäre auch der Ausgleich gefallen. Doch dann schwächten sich die Gäste durch eine Rote Karte selbst und Tim Theunissen sowie Sebastian Eck schossen einen verdienten Heimerfolg heraus.

Tore
1:0 Patrick Philipp (22.), 2:0 Patrick Philipp (45.), 2:1 (47.), 3:1 Tim Theunissen (78.), 4:1 Sebastian Eck (90.).

Besonderes Vorkommnis
Rot gegen einen Kürtener Spieler (73.).


VfB Kreuzberg – SG Eulenthal/Overath 3:2 (1:0).

In einem sehr schwachen Spiel waren die Hausherren ohne viel Aufwand das spielbestimmende Team. Vor der Pause gingen die Gastgeber in Front und sorgten nach dem Wiederanpfiff für klare Verhältnisse. Als Marco Karthaus auf 3:0 erhöhte, stellte Kreuzberg das Fußballspielen allerdings ein. „Die letzten 20 Minuten haben wir uns einfach blöd angestellt“, sagte VfB-Coach Dennis Berker. Sein Team „rannte blind nach vorne“ und vergaß dabei die Absicherung. Die Gäste konnten aber nur Ergebniskosmetik betreiben, sodass Kreuzberg in der Spitzengruppe bleibt.

Tore
1:0 Niklas Waldner (41.), 2:0 Dennis Grolewski (53.), 3:0 Marco Karthaus (65.), 3:1 (73.), 3:2 (85.).


[Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit spielte Malte Hartwig den Ball in die Tiefe, wo Thomas Hartwig mit dem Spielgerät Richtung VfR-Schlussmann Dennis Kulisch lief und klug auf Marvin Schnabel querlegte, der nur noch einschieben musste. Der Schiedsrichter pfiff die Partie nicht wieder an.]

Union Rösrath – SG Agathaberg 3:2 (0:2).

Im Topspiel beim Tabellenführer ging der Matchplan von SGA-Coach Marc Burghof in Hälfte eins komplett auf. Michel Kilian und Jan Blaß sorgten für eine vermeintlich beruhigende Pausenführung. Doch direkt nach dem Wiederanpfiff verkürzte Rösrath. Agathaberg zeigte sich nicht geschockt und verteidigte die Führung konsequent. Doch bei den personell gebeutelten Gästen schwanden zusehends die Kräfte. In den Schlussminuten wurde der Druck der Gastgeber immer größer und so schossen die Hausherren noch zwei Tore. „Rösrath war stark, aber die Pleite ist natürlich sehr unglücklich“, meinte Burghof, dass mit etwas mehr Glück ein Sieg durchaus möglich gewesen wäre.

Tore
0:1 Michel Kilian (18.), 0:2 Jan Blaß (32.), 1:1 (46.), 2:2 (88.), 3:2 (90.).


SSV Marienheide – SV Thier 7:0 (5:0).

„Heute hätten wir gegen jede Mannschaft der Welt verloren“, ärgerte sich SV-Coach Sinan Ataoglu nach der Klatsche gegen den SSV aus Marienheide. Kein Pass seiner Spieler sei angekommen, keine Gegenwehr geboten worden. „Wenn wir alle Spiele so bestreiten, haben wir in der Liga nichts verloren.“ Der SSV bestätigte ein weiteres Mal, dass die Mannschaft besser als ihr aktueller Tabellenplatz ist. Rene Radermacher schenkte dem SV gleich vier Treffer ein. Auch in der Defensive, die als Schwachstelle des SSV gilt, habe das Team „gut gearbeitet“ und sich damit die ersten drei Punkte der Saison gesichert. Für Trainer Marcel Wittfeld war die Begegnung aufgrund des Aufeinandertreffens mit seinem ehemaligen Klub eine besondere: „Emotional war es eine Achterbahnfahrt, den SV so untergehen zu sehen.“

Tore
1:0 Rene Radermacher (2.), 2:0 Rene Radermacher (6.), 3:0 Rene Radermacher (9.), 4:0 Andreas Matus (16.), 5:0 Andreas Matus (42.), 6:0 Rene Radermacher (54.), 7:0 Julian Schiedeck (68.).
  

TuS Lindlar II – TV Klaswipper 5:2 (3:2).

Lindlar erwischte einen Traumstart und ging nach drei Minuten in Führung. „Der Treffer ist für uns zu früh gefallen“, meinte TuS-Coach Hansi Füting, da sein Team anschließend disziplinlos agierte. Der Ex-Lindlarer Patrick Althoff konnte zwischen den Ketten schalten und walten, wie er wollte, und bereitete so auch die Treffer von Jonas Schacherer und Chris Lißon vor. Schacherer scheiterte am Pfosten und im direkten Gegenzug machte der überragende Simon Voßkämper das 2:2. Die Gäste blieben überlegen, aber kurz vor dem Gang in die Kabine besorgte Nils Jansen die Pausenführung für die Gastgeber.

In der Halbzeit stellte Füting auf ein 4-1-4-1-System um und engte damit die Räume von Althoff ein, was direkt Wirkung zeigte. Nun waren es die Hausherren, die die Partie bestimmten und nach zwei weiteren Voßkämper-Toren war das Spiel entschieden. „Die Niederlage ist verdient, aber etwas zu deutlich ausgefallen“, meinte TVK-Coach Erkan Yorganci. Mit dem siebten Sieg im achten Spiel setzt sich Lindlar in der Spitzengruppe fest, während Klaswipper im unteren Mittelfeld steckt.

Tore
1:0 Simon Voßkämper (3.), 1:1 Jonas Schacherer (9.), 1:2 Chris Lißon (11.), 2:2 Simon Voßkämper (20.), 3:2 Nils Jansen (42.), 4:2 Simon Voßkämper (68. Foulelfmeter), 5:2 Simon Voßkämper (84.).

Ergebnisse und Tabelle Staffel 2
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