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Nervenstärke und Qualität bewiesen

uk; 8. Oct 2017, 10:37 Uhr
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Nervenstärke und Qualität bewiesen

uk; 8. Oct 2017, 10:37 Uhr
Gummersbach - Trotz einiger Personalnöte gewann Drittligist VfL Gummersbach II sein Auswärtsspiel in Korschenbroich - Die Handballer aus dem Oberbergischen haben jetzt Kontakt zur Spitzengruppe - Gesundes Oberberg e.V.' und die AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Von Uli Klein  

TV Korschenbroich - VfL Gummersbach II 25:28 (11:16).

Bereits im Vorfeld der Partie war absehbar, dass die Blau-Weißen ohne einige Leistungsträger würden antreten müssen. Tatsächlich fehlten Marcel Timm und Max Jaeger, die mit der Ersten zum Bundesligaspiel nach Stuttgart gereist waren sowie  der verletzte Albin Xhafolli. Dagegen standen Keeper Lasse Hasenforther und Regisseur Sebastian Schöneseiffen auf dem Parkett, als die Partie angepfiffen wurde. Die entstandenen Lücken wurden durch die A-Jugendlichen Jonas Molz, Fynn Gonschor und Paul Borisch geschlossen.


[Denker und Lenker des VfL: Sebastian Schöneseiffen.]

Das Match selbst folgte einem durchaus kuriosen Spielfilm: Nach ausgeglichener Anfangsphase (7:7/15.) setzte sich der VfL per Zwischspurt auf 14:8 ab und ging mit einer 16:11-Führung in die Kabine. Beim 18:12 (33.) schienen die Gäste in sicheren Gewässern zu segeln. Doch der klare Zwischenstand trog: Mit einer gewaltigen Kraftranstrengung fightete sich Korschenbroich bis zur 45. Minute heran und glich beim 19:19 sogar aus. In dieser Phase merkte man den Gummersbachern einfach an, dass sie auf wichtige Stammkräfte verzichten mussten. Jetzt aber zeigten die nur scheinbar ermatteten Gäste Nervenstärke und Qualität: Hasenforther parierte wichtige Bälle. Spielmacher Schöneseiffen beruhigte das Geschehen und erzielte einige Treffer. Und Fynn Herzig profilierte sich als Scharfschütze aus der 2. Reihe.


So zog man bis drei Minuten vor Schluss auf 21:27 davon, womit alles geklärt war. Denis Bahtijarevic zeigte sich natürlich glücklich und zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft: "Das war ein sehr starkes Spiel der Jungs, die ganz cool geblieben sind, als Korschenbroich herankam. Man hat meinem Team nicht angemerkt, dass wir insgesamt fünf A-Jugendspieler in unseren Reihen hatten", lobte der Coach seine Sieger.

VfL: Sebastian Schöneseiffen (10/4), Fynn Herzig (8),  Eldar Starcevic (4), Jonas Stueber (3), Yonatan Dayan (2), Tobias Weiler (1)

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