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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 5. Oct 2017, 12:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 5. Oct 2017, 12:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.
Vorschau A-Jugend Bundesliga

VfL Gummersbach - GWD Minden (Sonntag,  17 Uhr, SCHWALBE arena).

Es fehlen: Pierre Busch (Fußverletzung), Ole Bisten (Bandscheibenprobleme).

Einsatz fraglich: Oliver Perrey (im Training umgeknickt).

Es war schon bemerkenswert, wie die Gummersbacher  am vergangenen Wochenende beim Mittelrheinderby in Dormagen auftraten. Der Trainer war denn auch in der Rückschau noch begeistert, mit wieviel Leidenschaft seine Youngster den letztlich souveränen Sieg sichergestellt hatten. Und dennnoch: Pallach wäre nicht Pallach, wenn er das Match beim Mittelrheinrivalen nicht schon beim Videostudium seziert und neben den erfreulichen Aspekten auch Schwächen  seiner Jungs herausgearbeitet hätte: "Wir hatten 22 Fehlwürfe. Damit stieg die Zahl der Fahrkarten in unseren vier Saisonspielen auf 104. Das ist einfach zu viel. Wir können nämlich nicht davon ausgehen, dass Julian Malek im Tor jedes Mal 20 bis 25 Würfe pariert und uns so die Siege sichert."

Schon am Sonntag können sich die blau-weißen Talente Defizite in der Offensive kaum oder gar nicht leisten.  Mit GWD Minden stellt sich nämlich ein Team in der SCHWALBE arena vor, das Pallach sogar zu den Topfavoriten auf die Deutsche Meisterschaft zählt. "Sie haben eine sehr kompakte 6:0-Deckung, mit der sie viele Bälle gewinnen und diese dann zu erfolgreichen Tempogegenstößen nutzen. Und im gebundenen Angriff verfügen sie über enorme Power: Jerrit Jungmann im linken Rückraum und Simon Strakeljahn im rechten können Spiele ganz alleine entscheiden."

So sieht Pallach seine Jungs zwar als Außenseiter - aber als Underdog mit realistischen Chancen: "Wenn wir die gleiche Emotionalität wie in Dormagen aus Parkett bringen und im Angriff unsere Fahrkartenquote nach unten schrauben können, ist auf jeden Fall was drin." Zumal die Ostwestfalen auch nicht unbezwingbar sind. Am zweiten Spieltag verloren sie gegen äußerst bissige Dormagener, die ihnen den Schneid abkauften. Bei jenen Dormagenern, die der VfL vergangenen Wochenende einfach überpowerte.


Vorschau Dritte Liga

TV Korschenbroich - VfL Gummersbach II (Samstag, 19:30 Uhr).

Eigentlich ist bei den Drittligahandballern des VfL Gummersbach II vieles im grünen Bereich. Zwar kassierte man am vergangenen Wochenende eine durchaus vermeidbare Niederlage gegen Ligaprimus Ferndorf und wurde auf dem Weg in höhere Tabellensphären zumindest vorerst gestoppt. Doch generell ist Denis Bahtijarevic einverstanden mit Entwicklung und Punktekonto (6:6 Punkte) seiner Mannschaft: "Wir liegen im Soll, auch wenn vielleicht auch noch ein bisschen mehr möglich gewesen wäre" analysiert der Coach. Gleichwohl könnten aufgrund der schwierigen Personalsituation der Bundesligamannschaft ab jetzt komplizierte Wochen auf die Zweite zukommen. Akteure wie Lasse Hasenforther, Sebastian Schöneseiffen, Max Jaeger oder Marcel Timm werden vielleicht in der Bundesligamannschaft gebraucht.

Schon am Samstag bei der Auswärtspartie in Korschenbroich könnte die Reserve ohne die Leistungsträger antreten müssen, da die Erste am Sonntagmittag in Stuttgart spielt - wahrscheinlich mit Unterstützung aus der 3. Liga. Bahtijarevic nimmt die Dinge freilich gelassen: "Das ist eben das Los einer Reservemannschaft und nicht zu ändern. Wir sind auch dafür da, bei Bedarf die Erstligatruppe zu unterstützen." Ohne diese spezielle Konstellation wären die Gummersbacher sicher als Favoriten an den Niederrhein gefahren. Korschenbroich befindet sich mit 3:9 Zählern in der Abstiegszone und besitzt nach Bahtijarevic‘ Einschätzung nicht mehr die individuelle Qualität der Vorsaison. 

Aber da sich die Vorzeichen möglicherweise noch entscheidend ändern werden, geht man bei den Gummersbachern mit einigen Unbekannten in das Kräftemessen mit dem TVK: "Wir müssen sehen, in welcher Besetzung wir antreten werden. Wären wir komplett, könnten das Ziel nur zwei Punkte sein. Aber so, wie die Situation derzeit ist, wissen wir ja noch gar nicht, welche Jungs wir einsetzen können und welche in der Bundesliga spielen."


Vorschau Oberliga Herren


TuS Opladen 82 – TV Strombach (Samstag 17 Uhr).


Es fehlt: Keiner.


Nach den sehr durchwachsenen Vorbereitungsergebnissen ist der bisherige Saisonstart Balsam auf die Strombacher Handballseele. Geschuldet ist dies allerdings auch dem relativ leichten Auftaktprogramm. Mit MTV Köln, Dormagen und Refrath/Hand hatte das Team von Michiel Lochtenbergh bislang noch keinen 'Big Player' vor der Brust, auch wenn sich der TVS gegen Dormagen einen kleinen Ausrutscher in Form eines Remis erlaubte. Mit der Opladener Reserve wartet nun allerdings ein Gegner, den man nach den bisher gezeigten Leistungen als Pflichtaufgabe bezeichnen muss.


Das sieht auch Lochtenbergh so: „Ich bin kein Tiefstapler. Dieses Spiel müssen wir einfach gewinnen.“ Daneben erwartet der Coach gegen das punktlose Ligaschlusslicht aber auch eine adäquate Leistung. Den nächsten Schritt in der Entwicklung müsse sein Team vollziehen. Was das heißen soll ist klar. Bei den punktlosen Gästen will der Übungsleiter keine Schwächephasen, wie noch in Dormagen erleben müssen. Personell kann er erstmals aus dem Vollen schöpfen. Marcel Mesenhöler und Sebastian Panske sind wieder einsatzfähig.




BTB Aachen – TuS Derschlag (Samstag 19:30 Uhr).


Es fehlt: Marco Rubel (Verletzung).


Die Stimmung im Derschlager Lager könnte nach drei Spieltagen kaum besser sein. Drei Siege zum Auftakt, dazu ein neuer talentierter Linkshänder, der bei seinem Debüt viel Spielwitz versprühte und nun mit BTB Aachen einen echten sportlichen Knaller vor der Brust. „Wir fahren garantiert nicht als Favorit nach Aachen, aber natürlich um beide Punkte zu entführen“, gibt Trainer Ralph Weinheimer die Marschroute für den Samstagabend vor. Druck müsse sein Team dabei nicht verspüren. „Der lastet viel mehr bei Aachen“, meint der Coach, schließlich ließ die Equipe von Martin Becker vergangenes Wochenende beim Gipfeltreffen mit Westwacht Weiden einen ersten Zähler liegen. „Wenn sie auch noch gegen uns verlieren würden, wäre das schon ein kleiner Rückstand“, weiß Weinheimer aber auch, dass sein Team einen besonders guten Tag benötigen wird.


Das Selbstvertrauen ist bei den Derschlagern nach einer starken Vorbereitung sowie dem guten Saisonstart aber groß. Respekt verströmt bei den Oberbergern allerdings die Defensive der Kaiserstädter. Im Schnitt mussten die BTB-Torhüter bislang nur 21 Mal pro Spiel hinter sich greifen. Die aggressive 3:2:1-Deckung ist seit Jahren eingespielt und arbeitet nahezu am Optimum. „Das ist der Punkt, den wir lösen müssen und wo wir Konzepte entwickeln müssen“, so Weinheimer weiter. Der erste Ansatzpunkt wird es sein, selbst eine stabile Defensive auf das Parkett zu stellen, die dann zu vielen einfachen Gegenstoßtoren führen soll. Dabei gilt es, insbesondere Philipp Wydera und Robin Bleuel aus dem Spiel zu nehmen, auf die das BTB-Offensivspektakel zugeschnitten ist. Personell kann Weinheimer mit Ausnahme des Langzeitverletzten Marco Rubel auf dem gesamten Kader zurückgreifen.




SSV Nümbrecht – DJK Westwacht Weiden (Samstag 20 Uhr, GWN-Arena Nümbrecht).


Es fehlen: Kevin Schieferdecker, Lukas Hemmersbach, Mario Weissner (beide Privat verhindert).


Einsatz fraglich: Niklas Reuter (Krank).


Viel geklagt hat SSV-Coach Mario Jatzke in den vergangenen Wochen über eine viel zu hohe Fluktuation beim Training und höchst wechselhafte Kaderzusammenstellung zu den Spielen. Besserung ist aber auch gegen Westwacht Weiden nicht in Sicht, was den Übungsleiter ein wenig umdenken lässt. „Wir können die aktuelle Lage nicht ändern. Da hilft auch kein Jammern weiter“, hofft er aber weiter auf einen Umschwung. Ob dieser ausgerechnet gegen das Spitzenteam aus Würselen gelingt, ist unter den gegebenen Voraussetzungen allerdings zumindest fraglich. „Das wird eine enorme Herausforderung für uns. Nicht nur, weil wir uns schon wieder neu sortieren müssen, sondern auch weil uns ein echtes Topteam erwartet“, analysiert Jatzke.


Die Mannschaft von Philipp Havers hat nach drei Spieltagen zwar bereits drei Minuspunkte auf dem Konto, hatte dabei allerdings auch einen recht schwierigen Saisonstart zu meisten. Mit dem Remis gegen den Titelfavoriten BTB Aachen setzte Westwacht Weiden vergangenes Wochenende aber ein deutliches Ausrufezeichen, das auch dieses Jahr mit ihnen zu rechnen ist. Die Gäste verfügen dabei laut Jatzke nicht nur über eine hohe spielerische Qualität, sondern bestechen vor allem durch ihre körperliche Durchschlagskraft. Die kompakte 6:0-Defensive ist nur schwierig in Bewegung zu bringen und damit zu knacken. Offensiv schlugen die beiden Neuzugänge Ben Beckers und Jan Antons bislang voll ein und erzielten zusammen bereits 41 Tore. „Wir müssen gegen ihre starke Deckung Lösungen finden und zudem möglichst viele einfache Tore erzielen“, will Jatzke den Gegner auskontern und setzt auch auf die eigenen Zuschauer: „Wir hoffen in dieser für die Mannschaft schwierigen Phase auf die Unterstützung unserer Fans, gerade weil wir derzeit nicht in der besten psychischen Verfassung sind.“




HSV Bocklemünd – CVJM Oberwiehl (Sonntag 17 Uhr).


Es fehlt: Keiner.


Einsatz fraglich: Marc Weschenbach (Privat verhindert), Fynn Bastian (Trainingsrückstand).


Ein wenig Erleichterung kehrte beim CVJM Oberwiehl nach dem ersten Saisonsieg über Opladen ein. Der Fehlstart ist vorerst abgewendet, von einer Trendwende will Trainer Florian König aber noch nicht sprechen. Zu wechselhaft waren die Leistungen an den ersten drei Spieltagen, denn auch gegen den Kölner Aufsteiger konnten die Südkreisler erst nach der Pause überzeugen. „Es wäre schön, wenn wir endlich 60 Minuten auf die Platte bringen, in denen alles passt. Das ist uns noch in keinem einzigen Spiel gelungen“, sah König immer maximal eine gute Hälfte in der ersten drei Auftritten. Den Auftrieb des ersten Ligaerfolges will er aber nutzen und gegen Bocklemünd an die zweite TuS-Hälfte anknüpfen.


„Wir kennen sie noch vom letzten Jahr“, erwartet der CVJM-Coach einen ähnlich strukturierten Gegner, ist aber gespannt, ob der neuen Trainer Markus Pabst einen frischen taktischen Wind in die HSV-Equipe gebracht hat. Zwar verloren die Kölner mit Mirco Böing ihren herausragenden Einzelakteur, hätten mit Vitor de Faria Baricelli aber auch einen Brasilianer verpflichtet, der das Rückraumspiel neu belebe. Die Stärken der Bocklemünder sieht König ohnehin eher in der Defensive: „Sie spielen eine unbequeme Deckung und versuchen vor allem über die erste und zweite Welle die einfachen Tore zu erzielen“, erwartet König im Norden der Domstadt eine schwierige, aber auch machbare Aufgabe.
  

Vorschau Verbandsliga Männer

TuS Rheindorf - TV Bergneustadt (Samstag, 19:30 Uhr).

Es fehlt: Marc Erlinghagen (Schulterverletzung).

Einsatz fraglich: Nils Meier (Ellenbogenprobleme), Christoph Haselbach (erkältet).

So richtig angekommen in der Verbandsliga sind die TVB-Spieler noch nicht. Die Rückkehr in den Wettkampfbetrieb begann vor drei Wochen zwar mit einem beachtlichen Auswärtserfolg bei der HSG Euskirchen, doch in der Folgezeit musste man sich in der Feste gleich zwei Mal auf heimischen Hof geschlagen geben. Für Dennis Hermann ist das freilich keine größere Überraschung: "Ist doch klar, dass wir uns erst einmal wieder an die Liga gewöhnen müssen. Das braucht halt seine Zeit." Der TVB-Coach weiß genau, an welchen Stellen es noch klemmt: "Uns fehlt die Konstanz, über 60 Minuten auf einem Niveau zu spielen", sagt er, fügt aber hinzu: "Mit der Zeit sollte sich die Eingespieltheit natürlich einstellen."

Mangelnde Konstanz war letztlich auch der Grund für die unnötige Neustädter Heimniederlage zuletzt gegen TK Nippes: "Die Partie haben wir durch unser eigenes Verschulden verloren. Nachdem wir in der ersten Viertelstunde richtig gut waren, haben wir anschließend den Faden verloren. Das sollte uns nicht mehr passieren." Weitere Leistungsschwankungen will der TVB möglichst schon am Samstag vermeiden. Da geht es zum TuS Rheindorf: Eine Mannschaft, deren ausgewiesenes Markenzeichen eben besagte Routine ist: "Die sind größtenteils schon seit der Jugend zusammen und kennen sich blind", beschreibt Hermann den Pluspunkt der Rheindorfer schlechthin.

  

Vorschau Landesliga Herren


SSV Nümbrecht II – Dünnwalder TV (Samstag 18 Uhr, GWN-Arena Nümbrecht).


Es fehlen: Marcus Schwemke (privat verhindert), Nico Keyser (Verletzung), Rene Nitschmann (Sperre).


[Nico Keyser fällt für unbestimmte Zeit mit einer Sehnenscheidenentzündung aus. Wer den Torhüter ersetzen soll, sei noch unklar.]


Nümbrechts Trainer Daniel Funk ist kein Freund davon, bereits jetzt von Abstiegskampf zu sprechen. „Es sind erst drei Spiele gespielt“, meint er. Die Tabelle hat er dabei trotzdem im Blick und weiß, dass sein Team am Wochenende gegen den Tabellenletzten aus Dünnwald zum Siegen verpflichtet ist. Während der SSV bislang einen mageren Punkt holen konnte, ist der frühere langjährige Oberligist bislang punktlos und zeigte sich kaum ligatauglich. Ein Durchmarsch aus der Verbandsliga in die Kreisliga scheint bislang durchaus möglich. „Natürlich ist das ein Gegner, denn wir gerade zu Hause besiegen müssen“, weiß Funk, dass sein Team allmählich punkten sollte. Die letzte Niederlage in Niederpleis will er aufgrund des stark geschwächten Kaders nicht überbewerten: „Aber wir müssen schon zusehen, dass wir unsere Schwächen langsam in den Griff bekommen.“ Personell wird er allerdings erneut nicht aus dem Vollen schöpfen können.




HSG Marienheide/Müllenbach – Polizei SV Köln (Samstag 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide ).


Es fehlen: Marc Hochsattel, Thomas Grote, Niklas Nieborowski.


Einsatz fraglich: Sven Höttgen, Marcel Meyer, Maurice Meyer.




TuS Königsdorf – TV Strombach II (Samstag 20 Uhr).


Es fehlt: Jan Höfer (privat verhindert).


Einsatz fraglich: Timo Biesenbach (Verletzung).




VfR Übach-Palenberg – CVJM Oberwiehl II (Samstag 20 Uhr).


Es fehlen: Patrik Latzke (Verletzung), Yannik Borlinghaus (Privat verhindert).




HSG Oberbantenberg/Niederseßmar – TuS Niederpleis (Sonntag 17 Uhr, Sporthalle Schulzentrum Bielstein).


Es fehlen: Thomas Wieschalla (Privat verhindert), Lucas Sievers (Beruflich verhindert), Pascal Cramer (Verletzung).
  

Vorschau Nordrheinliga Frauen

TV Dünnwald - TV Strombach (Sonntag, 15:30 Uhr).

Es fehlt: -

"Wehret den Anfängen", könnte aktuell die Maxime bei den Handballerinnen des TV Strombach heißen: Nachdem man nämlich mit zwei fulminanten Siegen in die neue Spielklasse "Nordrheinliga" gestartet war, hatte man in den vergangenen Wochen doch einiges an Sand in der vorher gut geölten Maschine. So konnte man sich im Mittelrheinpokal nur hauchzart bei der Zweitvertretung des TSV Bonn rrh. durchsetzen. Allerdings fand dieses Match nur 16 Stunden nach dem Auswärtssieg in Walsum (Punktspiel) statt. Aber auch beim Heimsieg über St. Tönis knirschte es. Vor allem die Defensive fand gegen das Schlusslicht keinen richtigen Zugriff, sodass man beim 36:31 gegen die Ligaletzten einfach zu viele Gegentore schlucken musste.

"Natürlich haben  wir die Probleme besprochen und an ihnen im Training intensiv gearbeitet", lässt TVS-Trainerin Meike Neitsch wissen. Ob es gefruchtet hat, wird sich bei der Partie am Sonntag in Dünnwald zeigen. Die Damen aus dem Kölner Stadtteil logieren zwar punktlos im Rotlichtbezirk der Liga, hatten aber auch ein ziemlich kerniges Auftaktprogramm. Wie stark sie aber sind, lässt die denkbar unglückliche 20:21-Niederlage des TVD gegen den souveränen Spitzenreiter Bonn rrh. zumindest erahnen.  


Vorschau Oberliga Frauen

SSV Nümbrecht – MTV Köln (Samstag, 18 Uhr, GWN Arena).

Es fehlt: -

Für den „Trainer-Teilzeitarbeiter“ Michael Genz, der die SSV-Frauen coacht, bis ein neuer Übungsleiter gefunden ist, ist die Sache klar. „Wir haben ein Heimspiel – und deshalb bleiben die Punkte in Nümbrecht. Im Spiel gegen die Gegner aus der Domstadt kann der SSV-Coach auf die „volle Kapelle“ zurückgreifen und hofft auf eine geschlossene Mannschaftsleistung. Die dürfte aber auch nötig sein, um den Tabellennachbarn hinter sich zu lassen. Genz mutmaßt, dass seine Mannschaft anders gefordert werden wird als noch im Derby gegen Strombach. „Wir müssen von Beginn an zeigen, dass wir die Punkte auf keinen Fall abgeben wollen“, soll der SSV selbstbewusst in die 60 Minuten gehen.


HSV Bocklemünd – TV Strombach II (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Sheila Breer, Melanie Frackiewicz (beide verletzt).

Einsatz fraglich: Jessica Mertens.

Ein wichtiges Spiel für beide Mannschaften, die bislang beide noch keinen Punkt in der Liga holen konnten. Während der Gewinner hoffen darf, Anschluss ans Mittelfeld zu finden, dürfte sich der Verlierer die nächste Zeit am Tabellenende wiederfinden. Und ausgerechnet jetzt fehlt dem TVS mit Melanie Frackiewicz eine weitere wichtige Rückraumschützin. „Es ist wie verhext, aber dennoch fahren wir nach Bocklemünd, um dort zwei Punkte zu holen“, hat Trainer Daniel Rodriguez seinen Optimismus nicht verloren. Wichtig werde sein, dass man nicht wie in der Vergangenheit den Spielbeginn verschlafe, endlich die Härte annehme und sich Respekt verschaffe. „Wenn uns das gelingt, haben wir trotz der Verletzten eine reelle Chance“, so der Coach. Unklar ist noch, ob Jessica Mertens spielen kann.


Vorschau Landesliga Frauen

SSV Nümbrecht II - HSG Refrath/Hand (Samstag, 16 Uhr, GWN-Arena).

CVJM Oberwiehl - HSG Euskirchen (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Wiehl).

VfL Gummersbach - HSG Merkstein (Sonntag, 15 Uhr, SCHWALBE arena).


Vorschau Nordrheinliga männliche B-Jugend  

HC Gelpe/Strombach - BTB Aachen (Samstag, 18 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).
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