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SV Wipperfürth schafft Historisches

Red; 2. Oct 2017, 14:39 Uhr
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SV Wipperfürth schafft Historisches

Red; 2. Oct 2017, 14:39 Uhr
Oberberg – Erster Sieg der Frauen in der Niederrhein-Oberliga – Wallefeld siegt in der oberbergischen Kreisliga gegen Derschlag II.

Oberliga Frauen, Niederrhein

SV Wipperfürth - Mettmann Sport 31:24 (17:12).

Zu Recht bezeichnete die Vereinsvorsitzende Bärbel Schröder den Sieg des SVW als historisch, denn bisher hatte es noch keine Mannschaft des SVW in die Oberliga geschafft und so war der erste Sieg nach zwei Auftaktniederlagen schon etwas Besonderes. Dabei sah es beim 3:6 Rückstand in der Anfangsphase nicht so aus, als könnte am Ende ein so klarer Sieg herausspringen. Doch die Gastgeberrinnen fanden schnell ins Spiel. Die Abwehr wurde immer sicherer und agressiver, der Angriff spielte die Gäste schwindelig und zur Pause lag der SVW fünf Tore vorne. Von einer Machtdemonstration des SVW sprachen sogar die mitgereisten Mettmanner Zuschauer, als ihre Mannschaft nach der Pause im Angriffswirbel der diesmal von Tessa Hahn betreuten Wipperfürtherinnen förmlich unterging. Zehn Minuten gelang den Gästen kein Tor, der SVW katapultierte sich hingegen spektakulär auf 24:12 nach oben. Den Rest spulten die Hansestädterinnen souverän ab. Mettmann kam zwar näher, gefährdet war der Erfolg des SVW aber nie.

Wipperfürth: Nikola Hahn (9), Felbeck (7), Kilian (4), Rebecca Hahn, Mausbach, Wurth (je 3), Dörmbach (2).




Bezirksliga Frauen, Bergischer Handballkreis

SV Wipperfürth II - Rade/Herbeck III 25:4 (10:3).

Die Gäste waren schlicht überfordert und nicht reif für die Bezirksliga. Gegen die diesmal konzentriert aufspielenden Hausherrinnen gelang Rade im zweiten Abschnitt lediglich ein Tor vom Punkt. Beste Werferin beim SVW war Aileen Kohlgrüber. 


Kreisliga Oberberg

TV Wallefeld - TuS Derschlag II 23:18 (14:8).

Nach dem Auswärtserfolg vergangene Woche gelang dem TV Wallefeld im zweiten Spiel auch der Heimsieg. Die Mannschaft ging gleich zu Beginn mit einigen Toren in Führung und erspielte sich bis zur Halbzeit einen komfortablen 14:8-Vorsprung. „In der zweiten Hälfte wurden wir unnötig nervös und haben viele Bälle in Überzahl verloren, die eigentlich sichere Tore hätten sein müssen“, sagte Trainer Uwe Merten. Trotz schwankender Tordifferenz blieb der TVW das gesamte Spiel in Führung, auch wenn er durch insgesamt elf Siebenmeter der Gegner immer wieder ärgerliche Tore kassieren musste. Bei aller Nervosität spielte die Mannschaft die letzten Minuten einigermaßen ruhig herunter und entschied das Spiel mit 23:18 klar für sich. „Alles in Allem haben wir das Spiel doch sicher über die Bühne gebracht“, so der Trainer.

Wallefeld: Lena Wippenbeck (6), Michelle Mink (5/3), Anja Cramer (4), Alessa Merten (4/2), Aileen Jaeger (2), Mareike Winheller, Sophie Thomas, Veronika Nassenstein (je 1)

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