Gummersbach - Die VfL-Profis ließen heute ihr Sehvermögen bei einem Gummersbacher Optiker untersuchen - 'Gesundes Oberberg e.V.' und die AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Von Uli Klein

Der neue Sportdirektor nahm sich selbst auf die Schippe: "Vielleicht hätte ich ein paar Jährchen früher mal hier vorbeischauen sollen. Dann wäre vielleicht vieles besser gelaufen", flachste Christoph Schindler und ergänzte: "Allerdings hatte ich bei meinen Schlagwürfen ja meistens sowieso die Augen zu."



Ansonsten ging es allerdings durchaus seriös zu beim Besuch der Gummersbacher VfL-Handballer in der "Augenwelt Optik und Akustik". Deren Chef Hansjörg Mecke hatte die Profis heute Nachmittag zu einer Kontrolle ihres Sehvermögens eingeladen und die Untersuchungen höchstpersönlich vorgenommen. Eine durchaus sinnvolle Aktion, wie Schindler befand: "Ein gutes Auge ist für Leistungssportler von sehr großer Bedeutung. Gerade auch für uns Handballer."


[Chef-Optiker Hansjörg Mecke nahm die Untersuchung persönlich vor. Hier wird das Sehvermögen von Torwart Lasse Hasenforther überprüft.]

Bleibt nur zu hoffen, dass die "Gummersbacher Scharfschützen" ihr Visier spätestens bis zum Bundesliga-Punktspielstart Ende August gegen die HSG Wetzlar präzise eingestellt haben. Zunächst können die Gummersbacher ihren neuen Durchblick aber erst einmal am Freitag beim Testspiel in Wuppertal gegen den Bergischen HC unter Beweis stellen. Bundesliga-Absteiger BHC konnte die Hessen aus Wetzlar übrigens am vergangenen Wochenende beim Lindencup relativ klar mit 29:26 bezwingen.