Archiv

Esposito-Einstand mit perfekter Ausbeute

jlo,lo; 30. Jul 2017, 21:45 Uhr
ARCHIV

Esposito-Einstand mit perfekter Ausbeute

jlo,lo; 30. Jul 2017, 21:45 Uhr
Oberberg - Wiehl II fegt Bröltaler SC vom Platz - Ründeroth startet erfolgreich in die Testspielphase - Sünger Chancenwucher wurde nicht bestraft - Wipperfürth feiert Schützenfest.
FV Wiehl II – Bröltaler SC 5:0 (4:0).

Nach dem erfolgreichen Test beim SC Drolshagen am Freitag nahm die FV-Reserve einen weiteren Bezirksligisten ins Visier. Der Bröltaler SC aus dem Sieg-Kreis hat wie das Team von Coach Jan Kordt den Kreismeistertitel geholt und spielt fortan in der Bezirksliga Staffel 2. Die Platzherren zeigten dem Gegner im ersten Durchgang deutlich die Grenzen auf. Yannik Clemens markierte nach einer Ecke von Nick Pawlik das 1:0 (7.) und zeichnete auch für den zweiten Treffer verantwortlich (36. Vorarbeit Lukas Engeln).

Das 3:0 von Florian Liebelt bereitete Clemens vor (39.), Alexander Küsters setzte das i-Tüpfelchen auf die bockstarke erste Halbzeit (44.). „Das war überragend“, fand Co-Trainer Pantaleo Stomeo, der den verhinderten Kordt vertrat. Da bei Versuchen von Küsters (20., 24.) und Clemens (29.) Pfosten respektive Latte im Weg gestanden hatten, waren die Bröltaler mit dem Zwischenstand noch gut bedient. Bei Wiehl ließen die Kräfte nach dem Seitenwechsel ein wenig nach. Das 5:0 ging auf das Konto von Neuzugang Tobias Gottwald (67. Pascal Nohl). Nachdem Bröltal ebenfalls am Alu gescheitert war, landete ein Kopfball von Bastian Schwarz an der Querstange (88.).      
         

TSV Ründeroth – SV Thier 3:0 (1:0).
TSV Ründeroth – TSV Rönsahl 4:3 (1:2).

„Die Jungs waren richtig müde und kaputt und haben das dafür sehr ordentlich gemacht“, bilanzierte Ründeroths neuer Trainer Andrea Esposito am Samstagabend nach dem ersten Test. Bereits seit acht Uhr morgens hatte er seine Schützlinge mit einigen Einheiten „beglückt“, die Partie gegen den B-Ligisten bildete den Höhepunkt. Neuzugang Philip Stein (28.), 2:0 Johannes Gewalt (60.) und Julian Thielen (85.) schossen trotz der schweren Beine einen souveränen Sieg heraus. „Alle Spieler haben ihre Einsatzzeiten bekommen. Für den ersten Test bin ich ganz zufrieden“, so Esposito.

Auch beim zweiten Aufgalopp innerhalb von 24 Stunden gingen die Esposito-Schützlinge als Sieger vom Platz. Allerdings geriet sein Team nach einem Fehler in der Hintermannschaft bereits nach 22 Minuten ins Hintertreffen. Tim Ehling (37.) konnte den Fauxpas seiner Kollegen zwar ausbügeln (37.), aber ein weiterer Bock sorgte für das 1:2 für Rönsahl (40.). Nach der Pause kam der TSV dann besser in Gang und drehte den Rückstand durch Amadou Balde (57., 66.) und Chris Burger (73.) um. Das 4:3 brachte den Erfolg nicht mehr in Gefahr (79.). „Alle Gegentore waren individuelle Fehler“, haderte Andrea Esposito, dem einige Dinge noch nicht so gefallen haben. „Aber: Die Beine waren schwer und die Jungs kaputt. Insgesamt war es ein guter Test.“


SSV Süng – TV Falkenburg 4:2 (2:1).

Bereits nach 35 Sekunden liefen die Schützlinge von Trainer Sven Reuber gegen den niedersächsischen A-Ligisten einem Rückstand hinterher. Aber danach übernahmen die Hausherren das Ruder und konterten in Person von Marc Spisla (21.) und David Strauss (34.) Die Pausenführung hätte laut Trainer Sven Reuber deutlich höher ausfallen müssen. „Aber wir waren wieder ein Weltmeister im Auslassen von Chancen“, monierte er die fehlende Cleverness vor des Gegners Kasten. Tim Schulte (62.) und Tobias Spiegel (66.) bauten das Ergebnis nach dem Seitenwechsel aus, ehe die Gäste zu ihrem zweiten Treffer kamen (73.). „Wenigstens haben wir vier Treffer geschossen“, freute sich Reuber nach den 90 Minuten.


VfR Wipperfürth –  TV Falkenburg 7:0 (1:0).

Der VfR bekam es am Sonntag mit dem gleichen Gegner zu tun wie Ligakonkurrent Süng am Freitagabend. Beide Teams hatten ein hartes Trainingslager in den Knochen. Falkenburg hatte sich in Wipperfürth den letzten Schliff für den Saisonstart in Niedersachsen geholt. Die Gastgeber waren nach drei Tagen in Münster erst am frühen Morgen wieder heimgekehrt. Bedingt durch einige vorzeitige Abreisen bei Falkenburg, standen dem Gästetrainer lediglich noch elf Spieler zur Verfügung, die sich darauf beschränkten, den Platzherren vorne das Leben schwer zu machen. So dauerte es bis zur 40. Minute, bevor Methan Dalboy der Führungstreffer gelang. Nach dem Wechsel ließen bei den Gästen die Kräfte mehr und mehr nach. Dennis Tebelius (49.), Julian Dewald (55.), Gianluca Rost (58.), sowie Sergej Zimmerling (74., 83., 88./Foulelfmeter) packten ein halbes Dutzend Tore oben drauf. „Falkenburg ist nach der Pause einfach weggebrochen, aber meine Jungs waren läuferisch top und haben einige gute Dinge erkennen lassen“, war VfR-Trainer Norbert Scheider mit der Vorstellung seiner Truppe einverstanden.
WERBUNG