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Triathleten des VfL Engelskirchen trotzen Strömung und Wind

mr; 12. Jun 2017, 11:20 Uhr
Bild: Andreas Schlaack --- Die Triathleten des VfL Engelskirchen gut gelaunt im Ziel.
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Triathleten des VfL Engelskirchen trotzen Strömung und Wind

mr; 12. Jun 2017, 11:20 Uhr
Engelskirchen - Lediglich vier Punkte trennten die Triathleten des VfL Engelskirchen von Platz zwölf beim Verbandsliga Wettkampf in Bonn.
Am gestrigen Sonntag stand für die Triathlon-Mannschaft des VfL Engelskirchen der nächste Wettkampf in der Verbandsliga an. Dieses Mal ging es nach Bonn. Pünktlich öffnete sich die Schranke auf der Fähre und die 72 Verbandsligisten stürzten sich in die Fluten des strömenden Rheins. Insgesamt 3,8 Kilometer galt es nun zurückzulegen. Nach 29 Minuten kamen die Starter des VfL Engelskirchen, Olaf Menseler, Hans-Peter Landsberg, Markus Ueberberg und Andreas Schlaack nahezu zeitgleich aus dem Wasser. Alle hatten sich rechtzeitig aus der Flussmitte Richtung Ufer orientiert und den Ausstieg getroffen.


Als nächste Disziplin folgte bei besten äußeren Bedingungen die Ausfahrt auf die anspruchsvolle 60 Kilometer Radstrecke ins Siebengebirge. Kräftiger Wind erschwerte dieses Unterfangen zusätzlich. Menseler zeigte die stärkste Radleistung und war bereits nach 1:43 Stunden Fahrzeit wieder in der Wechselzone. Auch läuferisch präsentierte er sich stark, benötigte für die anschließenden 15 Kilometer entlang der Rheinpromenade bei knapp 30 Grad lediglich 1:07 Stunden und landete damit mit einer Gesamtzeit von 3:23 Stunden auf dem 25. Gesamtplatz in Teilnehmerfeld. 

Als nächster VfL-Starter kam Landsberg mit einer Zeit von 3:36 Stunden auf Platz 46 ins Ziel. Anschließend folgten Schlaack mit der Gesamtzeit 3:40 Stunden auf Platz 53 und Ueberberg mit der Zeit von 3:41 Stunden auf Platz 55. Damit endete ein solider Arbeitstag am sonnigen Rheinufer. Nach Gesamtrang 16 in Gladbeck, konnten sich die vier mit Platz 15 in Bonn geringfügig steigern. Dennoch wird es in den ausstehenden zwei Wettkämpfen am Sonntag, 9. Juli, in Hennef und Anfang September in Xanten nicht leicht werden, den Verbleib in der Verbandsliga zu sichern. Nur vier Punkte trennten die VfL-Sportler von Platz zwölf, was Mut machen sollte.


  
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