Oberberg - Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen am kommenden Wochenende (AKTUALISIERT).

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Vorschau Landesliga (30. und letzter Spieltag)

FV Wiehl - FC Pesch (Sonntag, 15:15 Uhr).

Hinspiel: 1:5.

Es fehlen: Christian Stein, Jan Peters, Markus Wagner, Markus Hayer.

Zum Spiel: Beim letzten Aufgalopp in dieser Saison empfängt der FV Wiehl den FC Pesch, der am vergangenen Spieltag ohne eigenes Zutun den Sprung in die Mittelrheinliga feiern durfte, da der SV Schlebusch mit 0:3 in Frechen verlor. Damit war klar, dass die Pescher und der SSV Merten nicht mehr von den Aufstiegsrängen zu verdrängen sind. Offen ist lediglich, wer Meister wird. Und diesbezüglich kann die Elf von Trainer Ingo Kippels den Kölnern in die Suppe spucken. „Wir werden noch einmal alles raushauen“, verspricht der Coach.

Mit einem Dreier würde der FV die vierte Tabellenposition zementieren - es wäre die beste Platzierung seit dem Landesliga-Aufstieg vor drei Jahren. „Ich gehe davon aus, dass Pesch mit der besten Mannschaft aufläuft. Trotzdem sehe ich eine gute Chance, dass wir das Spiel für uns entscheiden. Die Jungs sind auf jeden Fall hochmotiviert“, verrät Kippels. Zudem gelte es, Sven Wurm, Markus Hayer und Christian Stein, die den Verein verlassen werden, einen positiven Abschluss zu bereiten.

Das Hinspiel verlor Wiehl mit 1:5, die Gäste waren trotz erheblicher personeller Einschränkungen zwischenzeitlich nah dran, den FCP in die Bredouille zu bringen. „Wir hatten eine Phase, wo wir nach dem 0:3-Rückstand auf 2:3 oder gar 3:3 hätten stellen können“, sagt Kippels. Diesmal stehen bis auf die Langzeitverletzten alle Akteure zur Verfügung.                              

Vorschau Bezirksliga (30. und letzter Spieltag)

SV Frielingsdorf - VfR Wipperfürth (Sonntag, 15 Uhr).

Hinspiel: 2:0.

Es fehlen: Michael Scheider, Philipp Schmidt, Markus Ubl, Tim Geisler, Tim Menzel, Peter Schnickmann, Frederic Beckmann, Florian Heikaus - Marvin Tröder, Kevin Dewald, Mirko Börsch, Gianluca Prezioso.

Einsatz fraglich: keiner - Julian Dewald, Dean-Robin Paes.

Zum Spiel: Der SV Frielingsdorf schließt die Spielzeit mit einem Lokalduell ab: Am Sonntag gastiert der VfR Wipperfürth im Rahmen seiner Bezirksliga-Abschiedsvorstellung in der ONI-Arena. Für den SVF geht’s um zwei Sahnehäubchen: Die magische 50-Zähler-Marke und den inoffiziellen Titel des „Bergischen Meisters“. Diese Auszeichnung liegt noch im Bereich des Möglichen, wenn folgende Bedingungen in Erfüllung gehen: Das Team von Dennis Lüdenbach schlägt den VfR und Hohkeppel kommt gegen Hürth II nicht über ein Remis hinaus.

„Darauf gucken wir nicht, weil wir es nicht beeinflussen können, das Erreichen der 50 Punkte aber sehr wohl. Das spornt meine Jungs an. Sie wollen mit aller Macht gewinnen“, erklärt Lüdenbach. „Wir haben eine sehr gute Saison gespielt und möchten auch den letzten Schritt erfolgreich gestalten.“ Einen Sommerkick erwartet der Coach nicht. „Es ist ein Derby und Wipperfürth wird sich am letzten Spieltag ebenfalls reinhängen.“ Aufgrund des Junggesellenabschieds von Michael Scheider fallen inklusive des Bräutigams fünf Kicker aus. Zudem sind Peter Schnickmann sowie die langzeitverletzten Frederic Beckmann und Florian Heikaus nicht im Dienst.

Die Hansestädter haben sich in den vergangenen Wochen respektabel aus der Affäre gezogen, wenngleich der Abstieg nicht vermieden werden konnte. Trotz der Rückschläge, die es zu verdauen galt, hat sich die junge Truppe im Verlauf der zweiten Saisonhälfte fußballerisch verbessert. Die Grundlage für einen geordneten Neustart in der Kreisliga A ist gelegt, zumal das Gros der Spieler bleibt.

Bevor man der Bezirksliga Adieu sagt, soll in Frielingsdorf ein Achtungserfolg her – damit würde man die Rote Laterne kurz vor Toresschluss an Neubrück weiterreichen. „Es wäre schön, wenn wir uns mit einem Sieg belohnten könnten. Ich denke, dass beide Mannschaften bestrebt sind, den Zuschauern ein vernünftiges Spiel zu bieten. Keiner wird irgendetwas herschenken. Danach kann man dann gemeinsam ein Bier trinken“, ist Trainer Norbert Scheider gespannt, wie der Vergleich der Nachbarklubs endet. Er bangt um die Einsätze der angeschlagenen Julian Dewald und Dean-Robin Paes.               

           
FC Hürth II - Eintracht Hohkeppel (Sonntag, 12:30 Uhr).

Hinspiel: 2:5.

Es fehlen: Leon Heber, Leon Teschendorf, Daniel Lekscha, Jendrik Müller, Jonas Stiefelhagen, Fabian Reudenbach, Hakan Gürsoy, Marco Theisen, Severin Brochhaus, Kevin Theisen, Jürgen Wurth.

Einsatz fraglich: Leon Fröhlich, Robin Theisen, Jendrik Müller, Stephan Schmude.

Zum Spiel: Trotz der Pfingstpause hat sich an der Dimension der Eintracht-Krankenakte nichts geändert. Im Gegenteil: Weitere Akteure gesellten sich auf die Ausfallliste, weshalb Trainer Peyman Rabet abermals mit einer Rumpfelf unterwegs ist. „Wir haben komplett die Seuche“, stöhnt der Coach. „So etwas habe ich in den letzten zehn Jahren noch nicht erlebt. Wir werden aber alles daran setzen, dass wir für Sonntag eine Mannschaft zusammenbekommen.“

Bei Fabian Reudenbach hat sich der befürchtete Kreuzbandriss bestätigt. Die Verletzungen von Sascha Nußbaum, Leon Teschendorf (beide Knie) und Jonas Stiefelhagen (Leistenprobleme) werden in den nächsten Tagen im Rahmen von MRT-Untersuchungen genauer diagnostiziert. Die Erfolgsaussichten für das mittägliche Gastspiel beim Tabellendritten erscheinen gering. „Wenn wir es schaffen sollten, am Ende vor Frielingsdorf zu stehen, wäre das ein Wunder“, meldet Rabet wegen der Personalnot Zweifel an der Verteidigung des vierten Platzes an.              


FC Leverkusen - TuS Lindlar (Sonntag, 15:15 Uhr).

Hinspiel: 2:0.

Es fehlen: Gurur Özden, Moussa Daffe, Anton Zeka.

Zum Spiel: Der FC Leverkusen hat sich nach mehreren gescheiterten Anläufen für die Landesliga qualifiziert, der TuS Lindlar kann bei einem Sieg bestenfalls auf den achten Rang springen. Die Begegnung auf dem Ascheplatz des Vizemeisters umweht der Duft von Goldener Ananas. „Wir fahren nicht für einen Sommerkick nach Leverkusen“, versichert TuS-Coach Uli Bartsch, dem ein einstelliger Tabellenplatz deutlich besser schmecken würde, als Position zehn oder elf.

„Unser Ziel ist, an die Leistungen, die wir zuletzt gegen die anderen Spitzenteams gezeigt haben, anzuknüpfen“, betont der Übungsleiter. Moussa Daffe (Kreuzbandriss) wird Anfang Juli operiert. Hinsichtlich der Personalplanungen befindet sich der Verein laut Bartsch weiterhin in Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen. „Ich hoffe, dass wir diese oder nächste Woche Klarheit haben“, so Bartsch.                


Vorschau Kreisliga A (30. und letzter Spieltag)

SV Frömmersbach - SSV Homburg-Nümbrecht II (Sonntag, 15 Uhr).  

Hinspiel: 1:2.

Es fehlen: Martin Brzoska, Michael Sander.

Zum Spiel: Vor dem letzten Spieltag im bergischen Oberhaus ist eine Frage unbeantwortet: Welcher Klub landet auf dem 14. Tabellenplatz und nimmt aller Voraussicht nach an der Relegation teil? Der SV Frömmersbach (32 Punkte, Tordifferenz: minus 19) will nicht in die ungeliebte Saisonverlängerung, sondern die sofortige Rettung. Voraussetzung dafür ist ein Sieg, dann wären, unabhängig vom Abschneiden des Konkurrenten Refrath (31 Punkte, Tordifferenz: minus 14), alle Unklarheiten beseitigt. Wenn der Anpfiff zur Partie gegen den SSV Homburg-Nümbrecht II ertönt, wissen die Frömmersbacher, welches Resultat sie benötigen, denn der SVR tritt bereits um 13 Uhr bei der Reserve des Heiligenhauser SV an.

„Wir müssen zusehen, dass wir gewinnen. Auf das Refrath-Spiel brauchen wir gar nicht zu schauen“, sagt Coach Leo Geusa, der sich vom Sonnenberg verabschieden wird - am liebsten mit dem direkten Klassenerhalt. Er hofft, dass seine Equipe einen ähnlich couragierten Auftritt wie jüngst bei Meister FV Wiehl II hinlegt. Bis zur 75. Minute führten die Gäste, ehe der Titelträger das Blatt wendete. „Mit etwas Glück hätten wir das 2:0 machen und vielleicht einen Punkt oder sogar drei mitnehmen können. Die Jungs haben gut gekämpft und guten Fußball gespielt.“

In der Abwehr ist Geusa zu Umstellungen gezwungen: Teamleader Martin Brzoska fehlt wegen einer Muskelverletzung. Michael Sander, der andere Stamm-Innenverteidiger, ist beruflich verhindert. Von der künftigen Ligazugehörigkeit abgesehen, haben die Vereinsverantwortlichen viele Baustellen zu beackern: Ein Nachfolger für Geusa ist immer noch nicht gefunden worden, einige Spieler werden dem Vernehmen nach kürzertreten.

Die Partie zwischen Meister Wiehl II und Absteiger Wipperfeld wurde auf den heutigen Donnerstagabend vorverlegt. Das Spiel Herkenrath II - Hoffnungsthal wird zugunsten der Gäste gewertet, weil die TVH-Reserve wegen Personalmangels abgesagt hat.

Die weiteren Partien des 30. Spieltages (Sonntag, 15 Uhr)
FV Wiehl II - DJK Wipperfeld Donnerstag, 8. Juni (20 Uhr) 
Heiligenhauser SV II - SV Refrath (13 Uhr)
SC Vilkerath - SV Altenberg
FC Bensberg - Borussia Derschlag
SV Schönenbach - SSV Süng
SV Bergisch Gladbach 09 II - Blau-Weiß Biesfeld
TV Herkenrath II - TV Hoffnungsthal 0:2-Wertung (Nichtantritt)

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Vorschau Frauenfußball (22. und letzter Spieltag)

Landesliga
TuRa Dieringhausen - Fortuna Köln II (Sonntag, 13 Uhr)
FSV Neunkirchen-Seelscheid - Eintracht Hohkeppel (Sonntag, 15 Uhr)

Bezirksliga
DJK SSV Ommerborn Sand - FV Wiehl (Sonntag, 13 Uhr)
BSV Bielstein - SV Morsbach (Sonntag, 15 Uhr)  

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