Oberberg - Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen am kommenden Wochenende.

Zur Anmeldung zum Kreisliga A-Tippspiel

Vorschau Landesliga (28. Spieltag)

FV Wiehl – FC Hertha Rheidt (Sonntag, 15:15 Uhr).

Hinspiel: 1:1.

Es fehlen: Patrick Kalla, Florian Harnisch, Michael Möller, Christian Stein, Markus Wagner, Jan Peters, Markus Hayer.

Zum Spiel: Nach dem 2:1-Erfolg in Frechen empfängt der FV Wiehl den FC Hertha Rheidt, der sich nach nur einem Jahr wieder aus der Landesliga verabschieden muss. Die magere Bilanz der Gäste: zwölf Punkte. Einen davon holten sich im Hinspiel, damals steckten die Wiehler in einer kleinen Herbstdepression. Gegenwärtig läuft es sportlich blendend, obschon sich die Verschleißerscheinungen inzwischen deutlich bemerkbar machen. „Einige von den Jungs gehen auf dem Zahnfleisch“, sagt Trainer Ingo Kippels, der die Trainingsintensität entsprechend angepasst hat und dem einen oder anderen eine Pause gönnen wird. Dies wiederum erhöht die Einsatzchancen für die U19-Kicker, die der Coach in den Kader beruft.                               

Die Begegnung wandelt von der Papierform her an der „Goldene-Ananas-Grenze“, gleichwohl soll sie den Auftakt einer erfolgreichen Schlusssequenz bilden. Im Optimalfall könnte für den FV in der Endabrechnung der vierte Rang herausspringen. „Es wäre toll, wenn wir hinter Pesch, Merten und Schlebusch „Best of the Rest“ werden würden, trotz der Verletzungsprobleme und der Durststrecken, die wir in dieser Saison hatten“, sagt Kippels. Wiehl ist gegen den Absteiger haushoher Favorit, Rheidt seit dem 30. Oktober ohne dreifachen Punktgewinn. Allerdings hat sich die Hertha in nahezu allen Partien teuer verkauft, weshalb voraussichtlich ein härteres Stück Arbeit auf die Gastgeber wartet als es die Tabellenkonstellation vermuten lässt.


SV Lohmar – SSV Homburg-Nümbrecht (Sonntag, 15:15 Uhr).

Hinspiel: 3:2.

Es fehlen: Robert Arnds, Sebastian Ramspott, Sebastian Ghofranifar, Devy Diallo, Marvin Jungjohann.

Zum Spiel: Für den SSV Homburg-Nümbrecht steht die letzte Dienstfahrt auf dem Programm. Zum Saisonausklang am 11. Juni befindet sich die Mannschaft von Trainer Torsten Reisewitz wegen des Rückzugs der SG Worringen bereits in der Sommerpause. Auch wenn es nur noch um Positionskämpfe im oberen Tabellenmittelfeld geht, sieht der Trainer genügend Ansatzpunkte, das Match beim Aufsteiger aus Lohmar motiviert anzugehen. Da wären beispielsweise Wiedergutmachungswünsche für die 2:3-Pleite in der Hinrunde oder die Möglichkeit, die Spielzeit mit lediglich einer Auswärtsniederlage zu beenden. „Außerdem will ich den sechsten Platz unbedingt behalten“, ergänzt Reisewitz.

Ob diese Faktoren Ansporn genug sind, wird sich zeigen. Nach einem anstrengenden Jahr sind die Akkus nicht mehr vollständig aufgeladen, körperlich wie mental. Dass der „letzte Punch“ (Reisewitz) fehlt, zeigte sich beim 1:1 gegen den GKSC Hürth am vergangenen Wochenende. Erneut wird es Abstellungen an die abstiegsgefährdete Kreisliga A-Reserve geben. Zu den Kandidaten gehören Julian Schwarz und Dennis Kania. Kilian Seinsche fällt wegen einer bisher nicht genauer spezifizierten Knieverletzung aus, Robert Arnds ist rotgesperrt. Sebastian Ramspott (Fersenprellung) wird geschont.                                    


Vorschau Bezirksliga (28. Spieltag)

Viktoria Köln II – Eintracht Hohkeppel (Sonntag, 13:30 Uhr).

Hinspiel: 3:1.

Es fehlen: Fabian Reudenbach, Hakan Gürsoy, Marco Theisen, Severin Brochhaus, Kevin Theisen, Timo Oebbeke.

Einsatz fraglich: Daniel Lekscha, Jendrik Müller, Jonas Stiefelhagen, Robin Theisen, Leon Heber.

Zum Spiel: Nach dem spielfreien Wochenende, verursacht durch die Absetzung der Partie gegen den SV Neubrück, reisen die Hohkeppeler nach Höhenberg, um sich mit dem designierten Staffelsieger zu messen. Bei einem Triumph hätte die Viktoria-Reserve einen Aufstiegsplatz und den Titel sicher, unter Umständen - Hürth II oder Leverkusen spielen maximal remis - reicht sogar ein Zähler. „Ich hoffe, dass wir eine Elf zusammenzimmern können, die den Kölnern Paroli bietet“, beklagt Peyman Rabet weiterhin große Verletzungssorgen. Nichtsdestotrotz ist man gewillt, als Partycrasher aufzutreten. „Meine Vorstellung ist, dass wir drei Punkte holen und ich dem Trainerkollegen später zum Aufstieg gratulieren darf“, so Rabet.

Der Eintracht-Coach muss indes einen Spagat vollführen: Die Zweitvertretung soll in die Kreisliga C aufsteigen und trifft am Sonntag im vorweggenommenen Meisterschaftsfinale auf Tabellenführer Wipperfeld II. Unterstützung aus dem Bezirksliga-Kader ist fest zugesagt worden, weshalb Rabet zusätzliche personelle Abstriche zu verkraften hat. Die fraglichen Akteure haben signalisiert, sich ungeachtet ihrer Blessuren in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Hiobsbotschaft: Fabian Reudenbach hat sich wahrscheinlich einen Kreuzbandriss zugezogen, eine endgültige Diagnose wird nach der heutigen MRT-Untersuchung erwartet.                   


SV Frielingsdorf – SV Weiden (Sonntag, 15 Uhr).

Hinspiel: 3:3.

Es fehlen: Frederic Beckmann, Florian Heikaus.

Einsatz fraglich: Tim Weinrich, Philipp Fabrizius, Marvin Cortes.

Zum Spiel: Der SV Frielingsdorf kann am Sonntag einen Meilenstein setzen. Mit einem Sieg gegen den SV Weiden würde das Team die Punkte-Bestmarke von 46 Zählern aus dem Vorjahr egalisieren und hätte dann noch zwei Spieltage Zeit, einen neuen Rekord aufzustellen. „Das wäre für uns ein Riesenerfolg“, verdeutlicht Trainer Dennis Lüdenbach, der derzeit damit beschäftigt ist, das richtige Kader-Mischungsverhältnis zu finden. Einerseits verfolgt man die erwähnten eigenen Ziele, andererseits bestreitet die Kreisliga C-Reserve gegen den SV Refrath III ein höchst bedeutsames Spiel um den Aufstieg in die Kreisliga B.

„Wir müssen schauen, wie wir uns aufstellen, aber wir werden die 2. Mannschaft auf jeden Fall verstärken“, so Lüdenbach. Der Gegner präsentierte sich zuletzt als launische Diva. Gegen den TuS Lindlar handelte sich der Tabellenzwölfte eine 2:6-Ohrfeige ein, vier Tage später gelang ein 5:3-Erfolg gegen den Aufstiegsaspiranten FC Leverkusen. „Das sollte uns Warnung genug sein“, meint der Coach. Dank des Überraschungsdreiers haben die Weidener den Ligaverbleib praktisch sicher. Personal: Markus Ubl hört nach der Saison aus beruflichen Gründen auf, bleibt jedoch angemeldet.                                   


FC Hürth II – TuS Lindlar (Sonntag, 12:30 Uhr).

Hinspiel: 3:1.

Es fehlen: Moussa Daffe, Anton Zeka.

Zum Spiel: Der TuS Lindlar befindet sich aktuell in bestechender Form und hat sich auf einen einstelligen Tabellenplatz vorgearbeitet. Der Reiz des Saisonfinales besteht darin, die Position im Klassement zu festigen und den Aufstiegsaspiranten FC Hürth II und FC Leverkusen das Leben schwer zu machen. Die Hürther haben nach dem Erfolg in Wipperfürth und der gleichzeitigen Pleite der Leverkusener in Weiden wieder Witterung aufgenommen.  Ein Zähler trennt die beiden Konkurrenten.

Bartsch hofft, dass seine Mannschaft zur Mittagszeit in der Lage ist, an die jüngsten Darbietungen anzuknüpfen. Beim letzten Duell mit einem Vertreter aus dem Spitzentrio vor anderthalb Wochen blieb dem TuS gegen Viktoria Köln II trotz eines couragierten Auftritts ein Erfolgserlebnis verwehrt. Kurz vor dem Abpfiff gelang dem Primus ein Doppelschlag zum 2:0-Sieg. „Wir wollen wie gegen die Viktoria eine gute Leistung abliefern. Unser Vorteil ist, dass wir keinen Druck haben und befreit aufspielen können“, sagt Bartsch. Mit Ausnahme der Langzeitverletzten Moussa Daffe und Anton Zeka sind alle Mann an Bord.      
   

FC Rheinsüd Köln – VfR Wipperfürth (Sonntag, 15:30 Uhr).

Hinspiel: 2:1.

Es fehlen: Dean-Robin Paes, Marvin Tröder, Kevin Dewald, Mirko Börsch, Gianluca Prezioso.

Einsatz fraglich: Dennis Tebelius, Julian Dewald.

Zum Spiel: Unabhängig von den tabellarischen Verwerfungen, die sich Rahmen der Ermittlungen gegen den SV Neubrück noch ergeben könnten (siehe Bericht), läuft die Bezirksliga-Uhr für den VfR Wipperfürth bei einer Schlappe gegen den FC Rheinsüd Köln ab. Sollten die Neubrücker wegen Entscheidungen am Grünen Tisch ans Ende des Tableaus stürzen oder gar zum Zwangsabstieg verdonnert werden, rückt DSK Köln auf den ersten Nichtabstiegsplatz vor, die Hansestädter rangiert sieben Zähler dahinter. Der Klassenerhält käme bei drei ausstehenden Begegnungen einem Sechser im Lotto gleich.        

„Wir werden versuchen, Punkt für Punkt zu sammeln. Alles andere liegt nicht in unserer Hand“, ist Trainer Norbert Scheider weit davon entfernt, eventuelle Wendungen vor den Sportgerichten als Anlass für den Bau von Luftschlössern zu nehmen. Gegen die sportlichen geretteten Kölner sieht er durchaus Chancen auf ein positives Resultat, wobei die bisherige Auswärtsausbeute des VfR wenig Schrecken verbreitet (kein Sieg, drei Unentschieden, zehn Niederlagen). Scheider ist dennoch zuversichtlich: „Nach den guten Leistungen in den letzten Wochen können wir mit Selbstvertrauen an die Aufgabe herangehen.“ Problematisch sind die Ausfälle im vorderen Bereich. Wenn es ganz dicke kommt, steht mit Methan Dalboy lediglich ein gelernter Angreifer bereit.          


Vorschau Kreisliga A (27. Spieltag)

TV Herkenrath II – SSV Homburg-Nümbrecht II (Sonntag, 13 Uhr).

Hinspiel: 2:3.

Es fehlen: Kilian Seinsche, Daniel Altwicker, Christian Radtke, Tunahan Durmus.

Einsatz fraglich: David Simon. 

Zum Spiel: „Das war ein immens wichtiges Ding“, durfte Florian Schmidt, Trainer der Nümbrechter Reserve, nach dem hart erkämpften 2:1-Sieg gegen Bergisch Gladbach II Durchatmen. Offenbar hatte die mannschaftsinterne Sitzung am Freitag zuvor Früchte getragen. „Die Jungs haben sich getroffen und ein paar Dinge besprochen. Ich denke, dass jetzt jeder begriffen hat, dass es kurz vor knapp ist.“ So wichtig der Erfolg gegen die 09er war, mehr als einen ersten Schritt Richtung Klassenerhalt bedeutete er nicht. Angesichts von vier Zählern Vorsprung auf Relegationsrang 14 ist Nümbrecht alles andere als gesichert.

Die Basis für den Dreier gegen die Gladbacher bildete eine Energieleistung. „Wie die Jungs am Ende auf die Tube gedrückt haben, um das Spiel nach dem Rückstand noch zu drehen, war beeindruckend“, sagt Schmidt. Hilfreich war gewiss die Verstärkung aus dem Landesliga-Kader. Vom Stamm waren Julian Schwarz, Dennis Kania und Kilian Seinsche dabei, wobei sich Letztgenannter eine Knieverletzung zuzog und beim Gastspiel in Herkenrath ausfallen wird.

Das Match gegen die Zweitvertretung des TVH und die nachfolgende Partie gegen Heiligenhaus II, Teams aus dem Niemandsland der Tabelle, bezeichnet Schmidt als richtungsweisend. „Hoffentlich gelingt es uns in diesen beiden Wochen, die Saison in die richtigen Bahnen zu lenken“, möchte Schmidt das Abstiegsgespenst vertreiben, bevor zum Abschluss jeweils auswärts der SV Refrath und der SV Frömmersbach warten. Erhöhten Drang auf Endspiele gegen die direkte Konkurrenz verspürt im Lager von Blau-Gelb niemand.                      

Die weiteren Partien des 27. Spieltages (Sonntag, 15 Uhr)
Heiligenhauser SV II – SV Frömmersbach (13 Uhr)
FV Wiehl II – Borussia Derschlag (13 Uhr)
DJK Wipperfeld – SV Altenberg
SC Vilkerath – SSV Süng
FC Bensberg – Blau-Weiß Biesfeld
SV Schönenbach – TV Hoffnungsthal
SV Bergisch Gladbach 09 II – SV Refrath

Zur Anmeldung zum Kreisliga A-Tippspiel  


Vorschau Frauenfußball (20. Spieltag)

Landesliga
TuRa Dieringhausen – Pulheimer SC (Sonntag, 13 Uhr)
SV Menden II – Eintracht Hohkeppel (Sonntag, 13 Uhr)

Bezirksliga
1. FFC Bergisch Gladbach – FV Wiehl (Sonntag, 12:45 Uhr)
BSV Bielstein – TuS Birk (Sonntag, 15 Uhr)
spielfrei: SV Morsbach


Vorschau Jugendfußball (25. Spieltag)

A-Junioren Mittelrheinliga
FV Wiehl – SV Bergisch Gladbach 09 (Samstag, 16:30 Uhr)

B-Junioren Mittelrheinliga
Borussia Lindenthal-Hohenlind – FV Wiehl (Samstag, 13:15 Uhr)

A-Junioren Bezirksliga
TuS Lindlar – Siegburger SV (Samstag, 16:30 Uhr)

B-Junioren Bezirksliga
1. FC Spich – FV Wiehl II (Sonntag, 11 Uhr)

C-Junioren Bezirksliga (9. Spieltag)
FV Wiehl – SC Leverkusen (Sonntag, 11 Uhr)

U14-Junioren Bezirksliga (9. Spieltag)
FV Wiehl – Fortuna Bonn (Samstag, 14:45 Uhr)

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