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Nullnummer im Topspiel - 09er machen's zweistellig

nh,uk; 10. Apr 2017, 11:30 Uhr
Bilder: Josef Zarbl --- Der derzeit treffsicherste Kreisliga B-Stürmer Felix Bably (11) wurde von der TSV-Defensive kalt gestellt. Da beide Abwehrreihen insgesamt gute Arbeit verrichteten, blieb es beim Topspiel zwischen Ründeroth und Waldbröl torlos.
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Nullnummer im Topspiel - 09er machen's zweistellig

nh,uk; 10. Apr 2017, 11:30 Uhr
Oberberg - Keine Treffer vor großer Kulisse zwischen TSV und RS 19, VfL geht beim BV 09 baden, Dümmlinghausen klettert, VfR stürzt ab, Giebler im Tor - Staffel 2: Loope im Pech, Linde und SVT mit Packungen - 'Sportsbar Lutter' präsentiert die Kreisliga B.
Staffel 3 (21. Spieltag)

TSV Ründeroth – RS 19 Waldbröl 0:0.

Das heißersehnte Topspiel bot eigentlich alles, nur die Tore fehlten. Bei Kaiserwetter und einer stattlichen Kulisse zwischen 300 Zuschauern (Ingo Krämer) und 631 Zuschauern (Stadionsprecher) entwickelte sich ein Spiel auf hohem Kreisliga B-Niveau. TSV-Goalgetter Amadou Baldé wurde bereits in der dritten Minute steil geschickt, fand aber in RS-Keeper Thomas Berndhardt seinen Meister. In der Folge hatten beide Teams viele gute Gelegenheiten, ohne dass etwas Zählbares dabei heraussprang. „Wir hatten unsere stärkste Phase nach der Pause“, berichtete Ründeroths Trainer Ingo Krämer, der aber vermutete, dass seinem Team das Zielwasser fehlte.


[Bei bestem Fußballwetter sah TSV-Coach Ingo Krämer ein gutes Spiel, dem lediglich die Tore fehlten.]

Waldbröl wurde gegen Ende des Spiels zwingender, aber auch dem Tabellenführer wollte kein Treffer gelingen. „Das war ein gerechtes 0:0“, befand daher RS-Coach Thomas Engelbert und erhielt Zuspruch von Trainerkollege Krämer. Das Spiel verlief über die gesamte Spielzeit sehr fair. Dennoch brach sich Eugen Tschumakow bei einem Zweikampf unglücklich die Nase und musste ausgewechselt werden. Waldbröl bleibt Spitzenreiter und Ründeroth fällt mit einem Punkt Rückstand auf Platz drei zurück, da Wildbergerhütte siegte und neuer Tabellenzweiter ist.

Torschützen
Fehlanzeige.

  
SSV Marienheide – SpVgg Holpe-Steimelhagen 2:0 (2:0).

Marienheide war in Durchgang eins tonangebend und „klar die bessere Mannschaft“, berichtete SSV-Obmann Andreas Galati. Besonders René Radermacher war von der Holper Viererkette nicht in den Griff zu bekommen. Nach 25 Minuten wurde er im Strafraum gelegt und den Foulelfmeter verwandelte Nail Okuyucu. Kurz vor der Pause versuchte sich erneut Radermacher und den Nachschuss schob Damian Jäger ein. Erst in Hälfte zwei fing auch Holpe an, Fußball zu spielen. Doch wirklich gefährlich wurde es für die Hausherren nie. „Wir hätten auch noch zwei Stunden weiterspielen können und trotzdem nicht getroffen“, meinte Holpes Trainer Dominik Krämer, der sich noch zwei Aluminiumtreffer als beste Möglichkeiten notiert hatte. „Damit ist der Zug nach ganz oben abgefahren“, machte Krämer keinen Hehl aus seiner Enttäuschung. Für den SSV war der Sieg hingegen enorm wichtig, denn sonst stünde das Team von Coach Fred Feldmann auf einem Abstiegsplatz.

Torschützen
1:0 Nail Okuyucu (25. Foulelfmeter)
2:0 Damian Jäger (42.).

Besonderes Vorkommnis
Gelb-Rot gegen den Marienheider Tolga Atas (87.).


BV 09 Drabenderhöhe – VfL Berghausen 10:2 (4:0).


[RS-Trainer Thomas Engelbert lobte sein Team für die taktische Disziplin.]

Nach der derben Klatsche in Drabenderhöhe wird die Luft für Berghausen immer dünner. „Das hatte über 85 Minuten kein Kreisliga B-Niveau“, musste VfL-Trainer Siegbert Baier ernüchtert feststellen. Einzig in der Phase, als Berghausen durch einen Doppelschlag von Daniel Bittner auf 4:2 herankam, war er mit der Leistung zufrieden. Ansonsten ergaben sich die Gäste ihrem Schicksal. Bei Drabenderhöhe lief hingegen alles zusammen. Sogar nach dem Torwart Sebastian Grommes beim Stande von 3:0 die Rote Karte sah (27.) und Reserve-Keeper Kevin Palausch zwischen die Pfosten ging, ließen die Gastgeber nichts anbrennen. Nach den Bittner-Treffern wurde es nochmal spannend, aber als Patrick Renz Gelb-Rot sah, war die Partie gelaufen. „Wir haben das sehr gut gespielt“, sagte BV-Coach Werner Thies. Dennis Gerlach (3), Nils Barthel (3), Tim Amser (2), Werner Schowerth und Marvin Koppe sorgten dafür, dass es zweistellig wurde. Amser war es, der dem Schlusslicht mit dem zwischenzeitlichen 5:2 das 100. Saisongegentor einschenkte.

Torschützen
1:0 Dennis Gerlach (2.)
2:0 Nils Barthel (8.)
3:0 Nils Barthel (14.)
4:0 Dennis Gerlach (41.)
4:1 Daniel Bittner (55.)
4:2 Daniel Bittner (57.)
5:2 Nils Barthel (62.)
6:2 Tim Amser (63.)
7:2 Tim Amser (65.)
8:2 Dennis Gerlach (68.)
9:2 Werner Schowerth (73.)
10:2 Marvin Koppe (81.).

Besondere Vorkommnisse
Rot gegen den BV-Torwart Sebastian Grommes (27.)
Gelb-Rot gegen den Berghausener Patrick Renz (58.).


SSV Wildbergerhütte-Odenspiel – TuRa Dieringhausen 5:2 (1:1).

Zwei unterschiedliche Halbzeiten gab es wieder einmal in Wildbergerhütte zu sehen. Die Gastgeber waren in den ersten 45 Minuten noch nicht richtig wach. Dennoch führte der SSV durch ein Tor von Patrick Buchen. Lars Hartmann zeichnete sich für den Ausgleich verantwortlich, aber weitere Treffer blieben den Gästen verwehrt. „Wir waren klar besser“, meinte TuRa-Coach Thorsten Prangenberg. Dies sollte sich in Abschnitt zwei schlagartig ändern, als dem neuen Tabellenzweiten binnen zehn Minuten drei Tore glückten. „Da haben wir richtig gut zusammengespielt“, lobte SSV-Spielertrainer Eduard Landel. Landel verteilte die Bestnote nicht an Drei-Tore-Mann Buchen, sondern an Christopher Krohn, der vier Treffer vorbereitete.

Torschützen
1:0 Patrick Buchen (18.)
1:1 Lars Hartmann (30.)
2:1 Michael Will (50.)
3:1 Patrick Buchen (55.)
4:1 Patrick Buchen (60.)
5:1 Dominik Wüste (70.)
5:2 Lars Hartmann (90.+2).


SSV Bergneustadt – VfR Marienhagen 6:1 (3:1).

Einen sehr ruhigen Nachmittag verlebte Cerkez Bicer auf der Bergneustädter Bank. „Das war eine klare Sache. Wir haben das Spiel beherrscht“, fiel sein Fazit recht knapp aus. Daniel de la Vega besorgte per Elfmeter die Führung, die Dominik Stefanidis noch einmal ausgleichen konnte. Bis zur Pause sorgten Tuncel Cicek und Antonio Tuttolomondo für klare Verhältnisse. „Wir hatten viele Ausfälle und nach den Gegentoren fiel das Gebilde wie ein Kartenhaus zusammen“, musste VfR-Coach Dirk Clemens berichten. Im zweiten Abschnitt machten gnadenlose Neustädter das halbe Dutzend voll. Durch die Pleite rutschte Marienhagen auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

Torschützen
1:0 Daniel de la Vega (10. Foulelfmeter)
1:1 Dominik Stefanidis (18.)
2:1 Tuncel Cicek (31.)
3:1 Antonio Tuttolomondo (42.)
4:1 Marcel Walker (50.)
5:1 Daniel de la Vega (71.)
6:1 Egzon Haklaj (80.).


[Waldbröls Schlussmann Thomas Bernhardt blieb ohne Fehler.]

Spvg. Dümmlinghausen – TuS Elsenroth 2:1 (1:0).

Die Personalsorgen waren bei Dümmlinghausen riesig und mit Ach und Krach bekam Trainer Rudi Giebler eine Mannschaft zusammen. Er selbst musste zwischen die Pfosten und bekam im ersten Abschnitt nur einen Schuss auf das Tor. „Wir waren gut in den Zweikämpfen und haben die Räume zugestellt“, lobte Giebler. Marc Andre Simon zeichnete für die Führung zuständig. Nach dem Wiederanpfiff erhöhte Edmund Schilling, aber nun kamen die Gäste besser auf. Marc Mauer konnte verkürzen, aber jeder weitere Schussversuch war sichere Beute von Giebler. „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und Dümmlinghausen hatte den größeren Siegeswillen“, erklärte TuS-Abteilungsleiter Christoph Goße. Die Hausherren haben nun 20 Punkte und verließen die Abstiegsränge.

Torschützen
1:0 Marc André Simon (37.)
2:0 Edmund Schilling (55.)
2:1 Marc Mauer (70.).


SV Morsbach – Sportfreunde Asbachtal 2:1 (0:0).

Als Kevin Borschel seine Farben nach einer guten Stunde in Führung brachte, deutete vieles auf eine Überraschung zugunsten der Gäste hin. Doch die bisher stärkste Rückrundenmannschaft straffte sich noch einmal und kam durch Jan-Niklas Cirillar nur zehn Minuten nach der Asbachtaler Führung zum Ausgleich. Drei Minuten vor Ultimo gelang Sebastian Scharrenbach schließlich noch der Siegtreffer für die favorisierten Gastgeber. „Und das zu Recht“, wie SVM-Coach Andree Richstein befand, „denn wir hätten schon zur Pause mit 2:0 führen müssen. Aber irgendwie hat der Gegner bei unseren Schüssen immer noch einen Körper oder ein Bein dazwischen bekommen. Nach dem Rückstand haben meine Jungs aber noch mal richtig Moral gezeigt und sind dafür auch belohnt worden.“

Torschützen
0:1 Kevin Borschel (61.)
1:1 Jan-Niklas Cirillar (71.)
2:1 Sebastian Scharrenbach (87.).


FC Wiedenest-Othetal – Spvg. Rossenbach 0:1 (0:0).

[Auch Ründeroths Torwart Tim Kretschmann blieb ohne Fehlgriff. Hier ist er vor Kerem Kargin am Ball.]

Die gute Laune hatte sich nach dem Abpfiff bei Klaus Füchtey verflüchtigt. Der Wiedenester Trainer hatte an der Niederlage ziemlich zu kauen: „Ein Unentschieden wäre auf jeden Fall gerechter gewesen“, sagte er, übte aber gleichzeitig „Kritik an meinen Jungs, weil die sich viel zu sehr mit dem Schiedsrichter statt mit dem Spiel beschäftigt haben.“ Kollege Mark Hertrampf hielt den Erfolg dagegen zwar für „ein bisschen glücklich, aber beileibe nicht für unverdient“ und belegte diese Behauptung mit dem Hinweis auf einen verschossenen Foulelfmeter: „Wir hätten mehr als nur einen den Treffer machen können.“ Rossenbaschs Florian Schneider scheiterte aber am stark reagierenden Dennis Falkenberg im Wiedenester Kasten. So blieb es beim Tor der Tages durch Milan Witopil (60.), das Rossenbach drei Punkte bescherte.

Torschütze
0:1 Milan Witopil (60.).

Besonderes Vorkommnis
Wiedenests Torwart Dennis Falkenberg hält einen Foulelfmeter von Florian Schneider.

Ergebnisse und Tabelle Staffel 3  


Staffel 2 (21. Spieltag)

SV Thier – TuS Untereschbach 1:6 (0:5).

Gegen den Spitzenreiter lief bei Thier nichts zusammen. Bereits nach zehn Minuten lagen die Hausherren mit 0:2 zurück und in der Pause waren es insgesamt fünf Gegentreffer. „Untereschbach hat einen schicken Ball gespielt“, musste Thiers Trainer Marcel Wittfeld neidlos anerkennen. Doch sein Team gab sich nicht auf. „Wir sind als Mannschaft aufgetreten“, freute sich Wittfeld. So kassierten die Hausherren im weiteren Spielverlauf nur noch ein weiteres Gegentor und in der 80. Minute wurde Andreas Peffeköver vom TuS-Torwart angefaustet, woraufhin der Ball zum 1:6-Endstand im Tor landete. „Das ist nicht der Gegner, gegen den wir punkten müssen“, meinte Wittfeld.

Torschützen
0:1 (3.)
0:2 (10.)
0:3 (30.)
0:4 (32.)
0:5 (43.)
0:6 (53.)
1:6 Andreas Peffeköver (80.).


VfB Kreuzberg – Rot-Weiß Olpe 1:2 (0:1).

In einem guten Kreisliga B-Spiel begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. In Abschnitt eins hatte Olpe leichte Vorteile und führte daher nicht unverdient mit 0:1. VfB-Coach Dennis Berker fand in der Kabine die richtigen Worte und sein Team wurde nun aktiver. Tiago dos Santos machte folgerichtig das 1:1. In der 87. Minute hatte Franco Lemke das 2:1 auf dem Fuß, aber das Tor-Phantom vergab. Olpe hingegen nutzt seine letzte Möglichkeit zum 1:2 in der Schlussminute. „Ein Unentschieden wäre das gerechte Ergebnis gewesen“, meinte VfB-Betreuer Dieter Kuhnke, der dem Unparteiischen eine gute Leistung attestierte.

Torschützen
0:1 (19.)
1:1 Tiago dos Santos (55.)
1:2 (90.).


[TSV-Kapitän Nico Palausch und Felix Bably lieferten sich viele intensive Zweikämpfe und Laufduelle.

SV Linde – TuS Immekeppel 0:6 (0:2).

Trotz der 0:6-Pleite hatte SVL-Abteilungsleiter Markus Brochhaus lange Zeit ein gutes Spiel gesehen. „Zur Pause können wir sogar 3:1 führen“, so der heutige Trainer, der den verhinderten Olaf Krause vertrat. Im ersten Durchgang versäumte es das Schlusslicht, für klare Verhältnisse zu sorgen. Immekeppel hingegen nutzte eiskalt einen Abwehrschnitzer und legte in der Nachspielzeit von Hälfte eins nach. Mit einem Doppelschlag nach dem Wiederanpfiff war die Partie entschieden. „Vorne machen wir die Dinger nicht und hinten legen wir sie uns selber rein“, analysierte Brochhaus.

Torschützen
0:1 (28.)
0:2 (45+3)
0:3 (51.)
0:4 (55.)
0:5 (68.)
0:6 (83.).


Union Rösrath – SG Agathaberg 3:0 (1:0).

Das Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider. Im ersten Durchgang bewegten sich beide Teams auf Augenhöhe und Rösrath bestrafte einen individuellen Fehler der Agathaberger zum 1:0. „In Halbzeit zwei war es ein Spiel auf ein Tor“, berichtete SGA-Coach Marc Burghof. Doch trotz der massiven Überlegenheit, wollte den Gästen kein Treffer gelingen. In der Schlussphase wurde der Mut der Burghof-Elf gnadenlos bestraft und Rösrath erhöhte auf 3:0.

Torschützen
1:0 (30.)
2:0 (85.)
3:0 (90.).


Montania Kürten – TV Klaswipper 2:0 (1:0).

[Ründeroths Goalgetter Amadou Baldé vergab nach drei Minuten eine der besten Möglichkeiten im gesamten Spiel.]

Klaswipper kassierte in Kürten die nächste Pleite und sammelte in sechs Rückrundenspielen erst einen mageren Punkt. Damit rutscht das Team von Trainer Erkan Yorganci in der Tabelle auf Platz zwölf ab. In Kürten ließ sich der TVK durch die harte Gangart der Gastgeber den Schneid abkaufen. Fünf gelbe Karten verteilte der Unparteiische bereits im ersten Abschnitt. Da lag Klaswipper schon zurück und fing sich direkt nach der Pause den nächsten Gegentreffer. Da die TVK-Offensive in der Rückrunde noch überhaupt nicht läuft (erst drei Treffer), setzte es eine verdiente Pleite.

Torschützen
1:0 (7.)
2:0 (48.).
  

TuS Marialinden II – ASC Loope 3:2 (2:1).

Einen herben Dämpfer im wichtigen Sechs-Punkte-Spiel erlitt der ASC Loope in Marialinden. „Wir waren viel besser und hätte gewinnen müssen“, meinte Loopes sportlicher Leiter Ilhan Kaya. „Marialinden hat aus zwei Chancen drei Tore gemacht.“ Das erste fiel bereits nach 20 Minuten. Aber Tobias Wendeler, der im Winter durch Kaya von Ligakonkurrent TSV Ründeroth zum ASC gelotst wurde, machte den Ausgleich. Kurz nach der Pause erzielte der TuS das 2:1. Die Gäste stellten auf Dreierkette um und warfen alles nach vorne. In der 90. Minute traf erneut Wendeler, der sein erstes Spiel von Beginn bestritt. „Als wir noch überlegten, ob uns der Punkt reicht oder wir auf den Sieg drängen wollen, kassieren wir das 3:2 durch eine Unachtsamkeit“, ärgerte sich Kaya. Mit neun Punkten rangiert der ASC auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Torschützen
1:0 (20.)
1:1 Tobias Wendeler (25.)
2:1 (47.)
2:2 Tobias Wendeler (90.)
3:2 (90.+2).


TuS Lindlar II – Jan Wellem Bergisch Gladbach 2:2 (0:1).

„Auch wenn wir zweimal zurücklagen, waren es am Ende zwei verlorene Punkte“, meinte TuS-Trainer Hansi Füting. Denn vor allem in den letzten zehn Minuten war die Lindlarer Reserve drückend überlegen, aber der Siegtreffer wollte nicht fallen, obwohl die zehn Gäste-Kicker stehend K.o. waren. In der Nachspielzeit des ersten Abschnitts war Jan Wellem in Führung gegangen. Diese konnte Simon Voßkämper in Minute 56 ausgleichen. Der Jubel war noch nicht ganz verhallt, da stellten die Gäste wieder den alten Abstand her. Als ein Bergisch Gladbacher mit Gelb-Rot vom Feld musste (70.), nahm der TuS-Druck immer weiter zu und Stürmer Nico Klein markierte das 2:2. „Am Ende hätten wir noch zwei Elfmeter bekommen müssen“, ärgerte sich Füting.

Torschützen
0:1 (45.+2)
1:1 Simon Voßkämper (56.)
1:2 (57.)
2:2 Nico Klein (81.).

Besonderes Vorkommnis
Gelb-Rot gegen einen Bergisch Gladbacher (70.).

Ergebnisse und Tabelle Staffel 2
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