Gummersbach - Der VfL Gummersbach kann sich nicht aus der Abstiegszone befreien und unterliegt dem Tabellenzweiten mit 28:15 (14:8).

HSV Frechen II - VfL Gummersbach 28:15 (14:8).

Schon vor Spielbeginn gab sich VfL-Coach Tobias Uding keinen Illusionen hin, schließlich fehlten ihm beim Gastspiel in Frechen einige wichtige Spielerinnen. Und schnell zeigte sich, dass gegen den Tabellenzweiten nichts zu holen sein würde. Zwar hielt der VfL beim 2:1 bis zur 6. Minute noch mit, doch dann zog Frechen mit einem Zwischenspurt auf 9:3 (20.) davon. Eine Auszeit sorgte dann aber dafür, dass der VfL bis zum Halbzeitpfiff nicht noch weiter ins Hintertreffen geriet. Zu Beginn der zweiten Hälfte ließen die Gäste einige klare Chancen liegen und hatten bei einigen Pfostentreffern Pech, während die Gastgeberinnen ihre Möglichkeiten in Tore ummünzten. Nach 45 Minuten war bei einem Neun-Tore-Rückstand alles gegessen und Uding gab allen Akteurinnen in der Folge Spielpraxis.


"Frechen war individuelle auf allen Positionen besser besetzt und deutlich besser. Der Sieg geht vollauf in Ordnung", bekundete Uding Respekt für die Leistung der Gastgeberinnen. Doch sei er trotz der Niederlage im Abstiegskampf weder mit dem Spiel unzufrieden, noch sehe er für die kommenden Wochen schwarz. "Wir haben alles noch selbst in der Hand, spielen gegen die direkten Kontrahenten und wenn wir komplett sind, werden die Spiele anders laufen", war der VfL-Trainer überzeugt. Ein Sonderlob für ihre couragierte Partie in Frechen durfte sich Vanessa Otto beim Trainer abholen.

VfL: Mareike Brettschneider (6), Franziska Burgert (3), Kristina Schwarz (2/1), Vanessa Otto, Marilu Halbe, Joana Knauf (je 1), Annika Schneider (1/1)

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