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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 2. Mar 2017, 11:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 2. Mar 2017, 11:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten unsere Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau A-Jugend-Bundesliga

VfL Gummersbach - GWD Minden (Sonntag, 17 Uhr, SCHWALBE arena).

Hinspiel: 26:27.

"In Bestbesetzung hätten wir sicher die Möglichkeit, gegen Minden zu gewinnen. Auch wenn die Tabellenführer sind. Dass wir sie schlagen können, haben wir schon im Hinspiel bewiesen, als wir unverdient mit einem Tor verloren haben", rekapituliert Gummersbachs Trainer Denis Bahtjarevic die Ereignisse vom November 2016, als der dezimierte VfL den Primus über  50 Minuten beherrscht hatte.

Diesmal sind die Voraussetzungen für den VfL aber erneut kompliziert. Da am Vorabend die zweite Herrenmannschaft in Longerich um wertvolle Drittligapunkte kämpft und einige Leistungsträger der Bundesliga-A-Jugend dort mit am Ball sein werden, ist unklar, wer von den Youngstern am Samstagabend auch gegen GWD auflaufen wird. Hinzu kommt, dass Fynn Herzig, Marcel Timm und Albin Xhafolli zuletzt nicht ganz fit waren.  Trotz aller Schwierigkeiten will Blau-Weiß die Partie gegen die Westfalen nicht schon im Vorfeld abschenken: "Minden ist ein sehr, sehr gutes Kollektiv und wir haben eine unklare Personallage, aber wir schauen mal was geht. Sollte sich die Tür zu punkten, auch nur einen kleinen Spalt öffnen, werden wir da sein", so Denis Bahtijarevic.  


Vorschau Dritte Liga

Longericher SC - VfL Gummersbach II (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 31:19

Einsatz fraglich: Max Hamers (Rückenverletzung), Fynn Herzig (Nackenprobleme)

An die erste Vorrundenbegegnung in der SCHWALBE arena erinnert sich im VfL-Lager niemand gerne. Damals erwischte man einen ganz schwachen Tag gegen die Kölner und bezog eine heftige Klatsche. Inzwischen aber haben sich die Zeiten bei den Gummersbachern  gewaltig geändert. Konkret: Die Schützlinge von Denis Bahtijarevic verzeichnen seit Wochen einen deutlichen Aufwärtstrend. Gegen Primus Neuss zog man zwar noch knapp den Kürzeren, doch am vergangenen Spieltag belohnten sich die Blau-Weißen und bezwangen die starke HSG Lemgo II. "Das war eine richtig gute Vorstellung", sagt der VfL-Coach rückblickend.

Einen schneidigen Auftritt müssen die Oberberger nach Einschätzung von Bahtijarevic auch am Samstag  in Kölle hinlegen, wenn sie etwas erben wollen. Der Gummersbacher Trainer ist indes überzeugt: "Inzwischen spielen wir auf einem Niveau, auf dem wir gegen jeden Gegner in der 3. Liga gewinnen können. Es muss aber alles passen, damit wir in Longerich punkten können." Gleichwohl weiß Bahtijarevic natürlich um die Qualitäten des Gegners. "Ein körperlich sehr starke Mannschaft mit einer kompakten Abwehr, inklusive Torwart. In der Defensive müssen wir den gefährlichen Rückraum der SG in Schach halten." In der Tat sucht das Trio Marian Dahlke, Benjamin Richter und  Daniel Koenen seinesgleichen in der Liga. Wobei man aus VfL-Sicht vor allem Spielmacher Richter ins kreative Handwerk pfuschen muss, um eine Chance zu haben.

  

Vorschau Oberliga Herren


TSV Bayer Dormagen – SSV Nümbrecht (Samstag, 17 Uhr).


Hinspiel: 23:28.


Es fehlen: Ilja Schattner, Christopher Bitzer (Verletzung).


Einsatz fraglich: Markus Meister (Trainingsrückstand), Janik Lang (Angeschlagen).


[Ob Markus Meister mit nach Dormagen reisen wird, ist noch ungewiss. Der Rechtsaußen lag über zwei Wochen mit einer heftigen Grippe flach.]


Am Samstag entscheidet sich, wohin die Nümbrechter Reise diese Saison gehen wird. Nach dem Derbysieg gegen den TuS Derschlag dürften sich die Südkreisler zwar endgültig aus dem Abstiegskampf verabschiedet haben, doch die Ambitionen waren vor der Saison andere. „Wir haben uns vielleicht etwas mehr erwartet, aber wir hatten einfach zu viele Schwankungen in unseren Leistungen“, muss auch Trainer Mario Jatzke eingestehen. Umso wichtiger ist für ihn die Partie bei der Drittligareserve aus Dormagen. Denn das SSV-Trainertandem Jatzke/Seebaum peilt für die restliche Rückrunde noch den Kampf um die Plätze vier bis sechs an, so dass eine Niederlage in Dormagen verboten ist.


„Mit einem Sieg würden wir uns an ihnen vorbeischieben“, spricht Jatzke dementsprechend von einem Vier Punkte-Spiel. Leicht werde es bei den Bayer-Handballern allerdings keineswegs. Zwar beherrschte der SSV den Gegner im Hinspiel, konnte Dormagen dabei aber auch weitestgehend seiner stärksten Waffe berauben. Die Mannschaft von Joachim Kurth und Frederich Rudloff kam nie in ihr gefürchtetes Tempospiel. „Sie spielen einen guten Ball und verfügen über eine sehr gut ausgebildete Mannschaft, die manchmal auch auf Verstärkungen aus der A-Jugendbundesliga zurückgreifen kann“, urteilt Jatzke. Ihr Hauptaugenmerk wird die SSV-Defensive auf Sebastian Linnemannstöns und Wael Ben Youssef legen müssen. „Wir werden selbstbewusst, aber auch gut vorbereitet nach Dormagen reisen“, sagt Jatzke.


TuS Derschlag – HSG Geislar-Oberkassel (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Epelberg Derschlag).


Hinspiel: 23:26.


Es fehlt: keiner.


„Für uns ist das ein Endspiel“, misst TuS-Coach Ralph Weinheimer der Partie gegen die HSG Geislar-Oberkassel eine große Bedeutung zu. Die Derbys gegen Strombach und Nümbrecht seien zwar prestigeträchtig gewesen, „aber das hier ist die wirklich wegweisende Partie“, erklärt Weinheimer weiter. Denn derzeit befinde sich sein Team auf einer Waage, die noch in beide Richtungen ausschlagen könne. Ein Sieg wäre ein großer Schritt Richtung Klassenerhalt, bei einer Niederlage wären die Derschlager wieder mittendrin in der Abstiegsverlosung. Dementsprechend hofft Weinheimer auch auf regen Zuspruch der TuS-Fans: „Da werden wir auch von der Tribüne die richtige Unterstützung benötigen.“


Denn die Niederlage aus dem Hinspiel will er keineswegs wiederholen. Allerdings verfügt der Übungsleiter mittlerweile auch über einen ganz anderen Kader. Markus Krauthoff-Murfuni und Lars Branding trugen damals noch längst nicht das Derschlager Trikot und Vladislav Vesselinov hütete das TuS-Lazarett. Aber auch mit dem Trio werden sich die Oberberger Lösungen gegen die gerne offensiv agierenden Gäste einfallen lassen müssen. „Geislar versucht mit seiner 4:2-Deckung und auch mit der 3:2:1-Variante für viel Unruhe beim Gegner zu stiften“, will Weinheimer keine Hektik bei seinem Team sehen. Vielmehr sollen sich die TuS-Handballer auf die eigenen Stärken, sprich die eigene starke Defensive, besinnen. „Wir wollen selbst stabil stehen. Das ist, was uns in den letzten Wochen stark gemacht hat“, so Weinheimer abschließend.




HSV Bocklemünd – TV Strombach (Samstag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 29:20.


Es fehlt: Marcel Mesenhöler (Verletzung).


Nur ungern erinnert sich TVS-Trainer Maik Thiele an das Hinspiel gegen den HSV Bocklemünd. „Das war wirklich eins der schlechtesten Spiele in meiner Strombacher Amtszeit“, hat er sich die Partie in der Vorbereitung auf Samstag noch einmal auf Video zu Gemüte geführt. Was er gesehen hat, war eine personell stark geschwächte TVS-Mannschaft, die allerdings auch statisch und ohne jedes Tempo agierte. Wollen sich die Oberberger endgültig aus dem Abstiegskampf verabschieden ist eine Wiedergutmachung im Kölner Norden Pflicht. Dabei will Thiele auch nicht allzu sehr auf den Gegner eingehen, sondern fordert vielmehr von seinem Team vollen Einsatz.


„Wenn die Jungs 60 Minuten alles geben, können sie Siebengebirge besiegen. Was passiert, wenn wir nicht Vollgas geben, haben wir im Pokal in Oberwiehl erlebt“, nerven Thiele die ständigen Leistungsschwankungen. Einstellen müssen sich die Strombacher beim Tabellennachbarn in jedem Fall auf eine aggressive Deckung, mit einem starken Torhüter dahinter. Dazu kommt mit Mirco Böing ein exzellenter Gegenstoßspieler. „Das ist einer der besten Rechtsaußen der Liga“, urteilt der TVS-Coach. Personell kann Strombach bis auf Marcel Mesenhöler aus dem Vollen schöpfen.




CVJM Oberwiehl – HSG Siebengebirge (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wiehl).


Hinspiel: 23:38.


Es fehlen: Simon Schanz (privat verhindert), Jannes Pulla (krank) Fynn Bastian (Verletzung).


Eine der einfacheren Aufgaben wartet auf die Handballer des CVJM Oberwiehl. Gegen den Meisterschaftsaspiranten aus Siebengebirge kann die Mannschaft von Florian König ohne jeden Druck aufspielen. „Das ist kein Gegner, gegen den wir im Abstiegskampf unbedingt punkten müssen. Dementsprechend entspannt können wir an die Aufgabe herangehen“, weiß der Oberwiehler Coach um die klare Rollenverteilung. Zwar patzten die Gäste zuletzt in Strombach und mussten die gerade erst eroberte Tabellenführung wieder an BTB Aachen abtreten, dennoch ist Siebengebirge für König das stärkste Team der Liga. Das mussten die Gastgeber bereits im Hinspiel feststellen, als man eine der schwächsten Saisonleistungen ablieferte und mit einer deutlichen Packung die Heimreise antreten musste.


Ein Ergebnis, das König so natürlich nicht wiederholen möchte. „Auch wenn wir eigentlich chancenlos sind, werden wir gucken, was möglich ist“, sagt er vor der Partie. Denn zuletzt konnte der CVJM durchaus Selbstvertrauen aufbauen und will das zarte Pflänzchen vor den anstehenden Wochen der Wahrheit nicht mit Füßen treten. Dafür gelte es insbesondere die Fehlerquote möglichst gering zu halten. „Im Hinspiel haben wir uns viele technische Fehler und zahlreiche schlechte Abschlüsse geleistet und sie damit zu einfachen Toren eingeladen“, hofft König auf einen Lerneffekt bei seiner Mannschaft. Denn individuell sei der Gegner auf jeder Position besser besetzt. „Wir wollen dieselben Fehler nicht wiederholen“, so der Coach abschließend.




Vorschau Landesliga Herren


Stolberger SV – HSG Oberbantenberg/Niederseßmar (Samstag, 19:45 Uhr).


Hinspiel: 24:26.


Es fehlen: Jan Kaminski, Tobias Wolff (Verletzung), Dirk Heppe (Privat verhindert).


[Ohne ihren Trainer Dirk Heppe müssen sich die Oberberger auf die Reise nach Stolberg begeben. Er wird von den beiden Co-Trainern Florian Gebauer und Jens Ruland vertreten.]


Ein echtes Endspiel erwartet die Zuschauer am Samstagabend in Stolberg. Denn für beide Teams gilt verlieren verboten im Verfolgerduell zwischen dem Stolberger SV und der HSG Oberbantenberg/Niederseßmar. Zwar konnten die Oberberger die Karnevalspause zu intensivem Training nutzen, sehen sich im Aachener Umland aber dennoch als Außenseiter. „Stolberg hat zwar ebenfalls ein sehr junges Team, ist zu Hause aber ungeschlagen und neigt auch gerne dazu, manchmal ein wenig tief zu stapeln“, urteilt HSG-Trainer Dirk Heppe, der von einem Endspiel um den Aufstieg allerdings selbst nichts hören will: „Wir wollen zwar möglichst lange oben mitspielen, haben aber nicht den Anspruch aufsteigen zu müssen.“


Ähnliche Töne hört man auch von SV-Coach Bernd Schellenbach: „Die Tabelle lügt nicht. Die letzten Niederlagen haben uns geerdet und wir sind erst einmal raus aus dem Aufstiegskampf.“ Den oberbergischen Gäste verspricht er trotzdem einen heißen Tanz: „Sie werden sich strecken müssen, um hier die Punkte entführen zu können.“ Das weiß auch Heppe, der hofft, dass sein Team, wie schon im Hinspiel, die starke erste und zweite Welle des Gegners unterbinden kann. Für die nötige Unterstützung von der Tribüne will der Verein zudem einen Fanbus einsetzen. „Schließlich rechnen wir uns auch in Stolberg etwas aus“, gibt sich Heppe kämpferisch.


CVJM Oberwiehl II – VfR Übach-Palenberg (Samstag, 16 Uhr, Sporthalle Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wiehl).


Hinspiel: 34:28.


Es fehlen: Jonas Hesener (Verletzung), Jan Sonka (Oberligakader).




HSG Marienheide/Müllenbach – HSV Troisdorf (Samstag, 18:30 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).


Hinspiel: 31:34.

Es fehlen: Philip Heist (Verletzung), Marcus Toelstede (Urlaub).

Einsatz fraglich: Daniel Küsters (Verletzung).


TuS Königsdorf – SSV Nümbrecht II (Sonntag, 16 Uhr).


Hinspiel: 30:26.

Es fehlen: Julian Ahrens, Lukas Koch, Lukas Leckebusch.




Vorschau Oberliga Frauen

HSV Frechen - TV Strombach (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel: 23:29.

Es fehlen: Katalin Kleinhofer, Anniko Meszaros (verletzt).

Die Ausgangssituation scheint glasklar: "Hier die Gastgeberinnen, die auf dem vorletzten Platz der Handballdamen-Oberliga Mittelrhein liegen. Dort der TV Strombach, der seine jüngsten Pflichtspiele, darunter eine Begegnung im Pokal, zumeist mit hohen Erfolgen absolvierte und weiterhin einen Platz unter den erste Fünf der Tabelle anstrebt. Dieser garantiert die Qualifikation für die kommende Nordrheinliga. Indes: Robin Teppich ist weit davon entfernt, das Kräftemesse in Frechen bereits im Vorfeld abzuhaken: "Wer genau hinschaut, sieht, dass Frechen sehr viele Begegnungen nur mit minimaler Differenz verloren hat. Gerade auch gegen Spitzenteams." Allerdings hat der Strombacher Übungseiter sichtlich zufrieden registriert, "dass meine Mädels den Schalter umgelegt haben. Wir sind stabil geworden und haben das Fighten gelernt. Auch wenn wir mal hinten liegen, lassen wir die Köpfe nicht hängen wie früher, sondern kämpfen unverdrossen weiter".


HSG Siebengebirge - TV Oberbantenberg (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 25:33.

Es fehlen: Annika Mikus (Fußverletzung), Hannah Gebauer (Knie-OP), Julia Kreter (Skiurlaub). 

Ähnlich wie im Fall des TV Strombach steht auch der TV Oberbantenberg vor einer vermeintlich einfachen Prüfung. Gegner HSG Siebengebirge logiert aktuell nur auf dem drittletzten Rang des Klassenspiegels. Aber auch hier täuscht die Papierform gewaltig über das derzeitige Leistungsvermögen der Handballspielgemeinschaft. Vier ihrer bisher sechs Pluspunkte ergatterte Siebengebirge nämlich in den letzten beiden Auswärtsspielen und wurde dabei insbesondere durch den verblüffenden 24:14-Sieg bei Fortuna Köln, einem Nordrheinligakandidaten, auffällig.

Eduard Debnar und seine Damen treten die Reise  nach Siebengebirge denn auch mit durchaus gemischten Gefühlen an: "Die HSG ist inzwischen ein ganz andere Mannschaft als die in der Vorrunde geworden. Die haben den Trainer gewechselt und neue Spielerinnen dazu bekommen. Das wird auf jeden  Fall ein schwerer Gang",  schätzt der Bantenberger Trainer. Allerdings ist auch ihm klar: Wenn sich der TVO die Möglichkeit auf das Erreichen eines Qualifikationsplatzes für die Nordrhein-Liga erhalten will, darf man sich keine leichtsinnigen Punktverluste leisten. 


Vorschau Verbandsliga Frauen

SSV Nümbrecht – HSV Bockeroth (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena Nümbrecht).

Hinspiel: 31:27.

Es fehlen: Sabrina Heinrichs, Alma Dauti.

Einerseits, andererseits – das ist derzeit ein wenig die Verfassung der Verbandsliga-Frauen des SSV Nümbrecht. Einerseits steht der Aufstieg in die Oberliga – und das voraussichtlich als Tabellenzweiter – so gut wie fest. Dem Tabellenführer SR Aachen „beschmutzte“ man mit dem Punktgewinn vor einigen Wochen die bislang noch weiße Weste und zeigte auch gegen die Verfolger aus Bonn und Polizei Köln starke Leistungen. Andererseits mussten  sich die SSV-Frauen gegen Bocklemünd mit einem Punkt begnügen, kassierten gegen das Mittelfeld-Team MTV Köln eine Klatsche und siegten auch zuletzt hauchdünn in Godesberg. Im Pokal bekam man von Oberligist Strombach die Grenzen aufgezeigt. Wohin führt also der Weg des SSV nach dem Aufstieg?

Für Trainer Manuel Seinsche ist das Auf und Ab jedenfalls nicht verwunderlich. „Ich habe damit eigentlich schon früher gerechnet“, so der Coach. Zum einen führt er als Argument die große sportliche Belastung seines Teams an. Zahlreiche Spielerinnen seien seit Monaten zweimal am Wochenende in der Verbandsliga und der Jugend-Oberliga gefordert. „Das geht an die Substanz“, weiß Seinsche. Zum anderen befänden sich etliche Akteurinnen derzeit im Abiturstress und würden dort voll gefordert. Da müsse man hinnehmen, dass es sportlich nicht immer rund laufe. Derzeit bastelt man in Nümbrecht jedenfalls am Kader der kommenden Saison. Neuverpflichtungen will Seinsche nicht ausschließen, da auch noch nicht feststeht, ob alle Spielerinnen aufgrund von Studium oder Auslandsaufenthalt beim SSV bleiben.


Stolberger SV – TV Strombach II (Samstag, 17:45 Uhr).


CVJM Oberwiehl – DJK Leverkusen (Samstag, 18 Uhr, Sporthalle Wiehl).


Vorschau Landesliga Frauen

HSV Frechen II - VfL Gummersbach (Samstag, 16 Uhr).

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