Lindlar - Der Mütterkaffee der Kathholischen Frauengemeinschaft fand vor ausverkauftem Haus statt - Die Gäste konnten sich über ein fünfstündiges Programm mit vielen Höhepunkten freuen.

Mit einem fünfstündigen Programm erfreuten die Katholische Frauengemeinschaft (kfd) in St. Severin ihre Gäste beim ausverkauften Mütterkaffee am vergangenen Freitag. Kaum war Martina Ossendorff mit ihrem Elferrat in den Saal eingezogen, hielt es beim schwungvollen Bluesbrothers-Tanz des Spielerkreises, ein Hingucker mit Brillen und pinkfarbenen Perücken, niemanden mehr auf den Stühlen und der Saal tobte.



Die Putzfrauengruppe Pril-Atta-Bims brachte mit ihren Anekdoten und Liedern aus dem ganz normalen Leben einer Frau und Mutter die Lachmuskeln genauso in Schwung wie eine Touristengruppe die Pomuskeln beim Macarena-Mitmachtanz. Gefühlvoll erinnerten Frau Schwad und Frau Lappen (Marlis Peffekoven, Elke Suhr) an die im vergangenen Jahr verstorbenen „Urgesteine des Mütterkaffees“ Luzie Schüttler (79 Jahre) und Rosi Braun (88 Jahre) und knüpften nahtlos an den legendären Dorfklatsch an. „Du bes Lenkeln“ bestätigte Christa Breidbach musikalisch dem tobenden Publikum.


[Die kfd-Damen als Bluesbrothers.]

Der Spielerkreis mit Britta Blume, Ursula Braun, Christa Breidbach, Sabine Hufenstuhl, Beate Klein, Heike Ostermann, Beate Orbach, Renate Pospiech, Chantal Sauermann, Petra Sauermann, Ulrike Stolz, Conny Streichhahn und Natali Schultrich hatte mit Liedern und Comedy einen Knaller nach dem anderen parat. Die Dancing Daddys, die Zuckerpuppen, das Dreigestirn der Gemeinde Lindlar und die Tänzer des TSC rundeten das Programm ab. Den Abschluss des gelungenen Nachmittags gestaltete traditionell der Spielerkreis mit einem Tanz, bevor es im Foyer noch lange mit Partystimmung weiter ging.

Seit vielen Jahren organisiert die Katholische Frauengemeinschaft St. Severin den Mütterkaffee in Lindlar. In diesem Jahr feierte Ulla Braun ihr 20. Bühnenjubiläum. Das aktuelle Vorstandsteam mit Ulla Braun, Helga Hartmann, Beate Klein, Martina Ossendorff, Petra Sauermann und Elke Weibler war schon Monate vorher mit Planung und Organisation beschäftigt. Und das natürlich alles ehrenamtlich, der Erlös des Mütterkaffees wird für regionale caritative Projekte gespendet.