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Und erneut gemischte Gefühle

uk; 12. Feb 2017, 11:46 Uhr
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Und erneut gemischte Gefühle

uk; 12. Feb 2017, 11:46 Uhr
Gummersbach - Einen wichtigen Punkt sammelten die Handballer des VfL Gummersbach II in der 3. Liga gegen die zuletzt so stark spielende Reserve der GWD Minden - RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach II - GWD Minden II 27:27 (13:13).

Genau wie nach dem Auswärtsspiel in Hagen am vergangenen Wochenende tat sich Denis Bahtijarevic auch nach dem Match gegen die Mindener Reserve am Samstagabend schwer mit einer Einschätzung der Ereignisse. "Es ist schwierig für mich, die Partie zu bewerten", sagte der VfL-Trainer, der 15 bärenstarke Minuten und eine 12:6-Führung seiner Mannschaft gesehen hatte. In den verbleibenden 45 Minuten lief es dann aber nicht mehr so geschmeidig für Blau-Weiß, das aber wenigstens einen Punkt gegen die in den Vorwochen so stark auftrumpfenden Westfalen auf dem Guthabenkonto verbuchen konnte.


Bei der Analyse des Geschehens arbeitete der Coach drei Gründe heraus, "warum wir unser Niveau nicht gehalten haben: In der Anfangsphase war unsere defensive Abwehr sehr, sehr beweglich. Plötzlich ist der Faden aber gerissen und Minden kam zu einfachen Treffern". Hinzu kam "dass wir in der Offensive klare Chancen haben liegen lassen und es viel zu oft eins gegen eins versucht haben, statt aus der Distanz zu werfen. Auch unser Überzahlspiel war nicht gut." Und drittens habe man vier Gegentore kassiert, als schon passives Spiel gegen den Gegner angezeigt worden sei. Diese Mängelliste führte dazu, dass GWD den Rückstand bis zum Pausenpfiff egalisierte (13:13).

Nach Wiederanpfiff lieferten sich die beiden Bundesligareserven einen Abnutzungskampf auf Augenhöhe, bei dem die Kontrahenten knappe Führungen des Gegners bis zum finalen 27:27 jeweils ausgleichen konnten. So war das Endergebnis letztlich nur logisch. Bahtijarevic war dennoch nicht wirklich happy: "Wenn wir in all den genannten Bereichen nur eine Winzigkeit besser gewesen wären, hätten wir beide Zähler in Gummersbach behalten...."

VfL:  Fynn Herzig (6), Max Jaeger, Felix Jaeger (je 5), Albin Xhafolli (3),  Jonas Stüber, Marcel Timm (je 2), Sebastian Schöneseiffen (2/2), Eldar Starcevic, Robert Barten (je 1)

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