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Wie Phoenix aus der Asche

pn, bv; 29. Jan 2017, 19:06 Uhr
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Wie Phoenix aus der Asche

pn, bv; 29. Jan 2017, 19:06 Uhr
Oberberg - Strombachs Damen feiern gegen Dünnwald einen Kantersieg - Oberbantenberg siegt deutlich und überzeugt spielerisch (AKTUALISIERT).
TV Strombach – Dünnwalder TV 31:19 (16:11).


Die Strombacher Damen haben sich mit einem wahren Ausrufezeichen im Kampf um die Nordrheinligaqualifikation zurückgemeldet. Bereits in den Vorwochen hatte Trainer Robin Teppich einen Aufwärtstrend bei seinem Team ausgemacht, die Ergebnisse stimmten zuletzt allerdings weiterhin nicht. Gegen Dünnwald konnten die Oberbergerinnen aber endlich einmal wieder ihr wahres Potential abrufen und fegten die Gäste regelrecht aus der Halle. Bis zum 5:5 verlief die Partie noch ausgeglichen, ehe der TVS nach einer Viertelstunde anfing, sich abzusetzen. Gerade die Umstellung auf eine 5+1-Deckungsvariante erwies sich als goldrichtige Lösung, gegen die Dünnwald auch nach der Pause keine Antwort hatte. Strombach dominierte die Partie und gewann auch in der Höhe völlig verdient. „Ich bin sehr zufrieden. Ich hoffe, dass wir den Bock durch dieses deutliche Ergebnis umstoßen konnten. Unser Ziel bleibt weiterhin die Nordrheinligaqualifikation Die Mädels haben gezeigt, dass sie das Zeug dazu haben“, resümierte Teppich einen rundum gelungenen Handballabend.


Strombach: Denise Szakacs (7), Lilla Halasz (5/2), Melanie Mylenbusch, Lena Steuck (je 4), Nadja Grau (3/1), Katalin Kleinhofer, Stella Henn, Lisa Kruse (je 2), Aniko Meszaros, Stefanie Bruss (je 1).




TV Oberbantenberg - Westwacht Weiden 31:19 (13:8).

TVO-Trainer Eduard Debnar war nach dem klaren Sieg gegen das Kellerkind aus Weiden voll des Lobes für seine Mannschaft. "Wir hatten zwar zwei Durchhänger, aber das haben wir schon sehr souverän gemacht." Mit einer guten, beweglichen Deckung legte man in den ersten Minuten den Grundstein für eine 4:0-Führung, fiel danach aber ein wenig in ein Loch, da man im Angriff zu viel wollte und dadurch verkrampfte. Weiden nutzte diese Minuten der fehlenden Konzentration und schloss zum 6:5 auf. Doch die Aufmüpfigkeit der Gäste entpuppte sich als Strohfeuer, Oberbantenberg kam schnell wieder ins Spiel und baute den Vorsprung bis zur Pause auf fünf Treffer aus.

Auch zu Beginn der zweiten dreißig Minuten zeigte sich der TVO nachlässig. "Es war, als ob wir in der Kabine geblieben wären", meinte Trainer Debnar. Doch nach dem zwischenzeitlichen 16:13 besann man sich wieder auf die individuellen Stärken und gab fortan Vollgas, sodass Weiden nicht mehr mitkam. Über 20:14 und 26:16 feierte man am Ende einen auch in der Höhe verdienten Sieg. "Ein wichtiger Erfolg, auch weil wir in weiten Strecken auch spielerisch überzeugt haben", freute sich Debnar.

Bantenberg: Maria Eisenbach (10/2), Nicole Frackiewicz, Pia Schmidt (je 6), Melanie Frackiewicz (4/1), Jessica Scheurer (3/1), Jana Kewitsch, Pia Kirchner (je 1)
  


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