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Wiehls U17 im FVM-Pokal gegen Ligakonkurrenten

lo; 10. Jan 2017, 15:43 Uhr
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Wiehls U17 im FVM-Pokal gegen Ligakonkurrenten

lo; 10. Jan 2017, 15:43 Uhr
Oberberg - Mittelrheinligist tritt in der 1. Runde des Verbandscups gegen einen bekannten Gegner an - A-Jugend der SG Nümbrecht/Elsenroth/Drabenderhöhe darf nicht starten.
Traditionell beenden die in den Mittelrhein- und Bezirksligen spielenden Mannschaften aus dem Fußballkreis Berg die Winterpause deutlich früher als alle anderen Fußballer. Der erste Rückrundenspieltag findet am 11. Februar statt. Für die U17 des FV Wiehl wird es sogar eine Woche früher ernst. Als Kreispokalfinalist hat sich die Equipe von Sven Wurm und Ralf Schneider für den FVM-Cup qualifiziert und gastiert am Samstag, 4. Februar, beim Mittelrheinliga-Konkurrenten FC Pesch (Anstoß: 15 Uhr). In der Liga trennten sich die beiden mit einem torlosen Remis. „Die Chancen stehen 50:50“, sagt Schneider vor dem Duell. „Der Termin ist sehr früh, Pesch wird wahrscheinlich die eine oder andere Einheit mehr auf dem Buckel haben als wir.“

In Wiehl ist derzeit an einen geregelten Trainingsbetrieb nicht zu denken. Schnee und Frost sorgen dafür, dass das Trainerduo Alternativen suchen muss. Schneider: „Ich hoffe, dass wir noch ein paarmal auf dem Platz trainieren können, bevor es wieder losgeht.“ In der Halle wussten die FV-Kicker zu überzeugen: Bei einem Turnier in Freudenberg stand man am Ende ganz oben auf dem Treppchen, in Siegburg sprang Platz drei heraus. Mit Armin Canovic steht ein neuer Spieler im Kader. Der Innenverteidiger wechselte von der U17 der Sportfreunde Siegen (Westfalenliga) auf die Eichhardt. „Er ist sehr dynamisch und bringt sich schon jetzt gut ein“, so Schneider.

Die U19 der SG Homburg-Nümbrecht/Elsenroth/Drabenderhöhe guckt hingegen in die Röhre, obwohl sie das Endspiel auf Kreisebene erreicht hat. Da Spielgemeinschaften laut den Statuten auf FVM-Ebene weder in der Meisterschaft noch im Pokal starten dürfen, rückt der TV Herkenrath als zweiter Kreis Berg-Vertreter neben Bergisch Gladbach nach. „Das tut mir für die Jungs unheimlich leid“, bezeichnet der Nümbrechter Jugendleiter Rainer Förster die geltenden Regelungen als „antiquiert“.

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