Gummersbach - A-Jugend des VfL Gummersbach holt Sieg gegen den Tabellenletzten Nettelstedt - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach -  JSG NSM Nettelstedt 36:29 (17:17).

Am Abend zuvor hatten noch mehrere A-Jugend-Spieler maßgeblich zum Erfolg der Gummersbacher Herrenmannschaft in der 3. Liga über Schalksmühle beigetragen. Allerdings mit der Folge, dass dieser wichtige Sieg doch einige Körner gekostet hatte und VfL-Coach Denis Bahtijarvevic, der bekanntlich beide Teams betreut, 20 Stunden später in der Bundesligapartie  gegen Nettelstedt erheblich am Personalkarussel drehte: Marcel Timm stand beispielsweise erst gar nicht im blau-weißen Aufgebot, Albin Xhafolli saß nur auf der Reservebank und Jonas Stüber, Fynn Herzig sowie und Eldar Starcevic kamen nur dosiert zum Einsatz.


Angesichts der starken Belastung hatte Bahtijarevic seinen gestressten Jungs nur eine Maßgabe mit auf den Weg gegeben: "Wir wollen die beiden Punkte hier behalten." Ein Vorhaben, das  letztlich souverän gelang. Allerdings merkte man den Gummersbachern in der ersten Halbzeit an, dass sich einige Akteure noch die Müdigkeit aus den Knochen laufen mussten. So konnte das Tabellenschlusslicht aus Westfalen das Geschehen bis kurz nach der Pause (19:19) völlig offen gestalten. Als die Abwehr der Gastgeber dann  deutlich aggressiver wurde, hatte die JSG nicht mehr den Hauch einer Chance. Bis zur 48. Minute warfen sich die "müden Krieger" einen Acht-Tore-Vorsprung (27:19) heraus und ließen auch danach nichts mehr anbrennen.



Beeindruckende Vorstellungen zeigten Jonas Stüber (8), der schon gegen Schalksmühle mit seinem intelligentem Spiel am Kreis überzeugt hatte, sowie der ebenfalls achtfache Torschütze Fynn Herzig. Ein Lob des Trainers gab es zudem für die nachgerückten B-Jugendlichen Jonas Molz, Pierre Bosch sowie Keeper Joonas Klama. 

VfL:  Jonas Stüber (8), Fynn Herzig (8/1), Magnus Neitsch, Tobias Weiler (je 5), Eldar Starcevic, Pierre Bosch (je 3), Shawn Pauly (2), Jonas Molz, Julian Malek (je 1)
  
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