Gummersbach - In der Frauen-Landesliga hängt der VfL Gummersbach nach der knappen Auswärtsniederlage bei Polizei II am Tabellenende fest.

Polizei SV Köln II - VfL Gummersbach 20:19 (10:9).

VfL-Trainer Tobias Uding nahm nach der am Ende unglücklichen Niederlage gegen die Zweitvertretung von Polizei Köln kein Blatt vor den Mund. "Die Leistung der ersten fünf Spiele ist in dieser Klasse nicht ausreichend. Wir stehen zurecht jetzt da unten drin. Für uns hat der Abstiegskampf begonnen", warnte der Coach vor falschen Illusionen. Dabei hatte sein Team durchaus gute Momente in dem hart umkämpften Spiel, doch eine unerklärliche Abschlussschwäche und viele technische Fehler standen gegen einen Erfolg in Köln.


Während die erste Hälfte noch hart umkämpft und vom Spielstand sehr eng war, leisteten sich die Gäste zu Beginn der zweiten Halbzeit eine Schwächephase, was die Gastgeberinnen für einen Zwischenspurt zum 15:11 (40.) nutzten. Auch nach 54 Minuten lag Polizei mit 20:16 vorne, ehe Trainer Uding die Deckung auf eine 4.2-Formation umstellte. Das sorgte für Verunsicherung bei den Gastgebern, der VfL holte Tor um Tor auf. In der letzten Minuten hielt dann Anna Heuschen einen Strafwurf und der VfL erhielt seinerseits noch einen Siebenmeter, den allerdings Kristina Schwarz nicht verwandeln konnte. "Kein Vorwurf an sie, das kann passieren, Kristina hat uns überhaupt erst wieder rangeführt", so Uding.

VfL: Kristina Schwarz (6/2), Sarah Johanns, Mareike Brettschneider (je 3), Karolin Gärtner, Franziska Burgart (je 2), Jolyn Wirth, Marilu Halbe, Anna Noß (je 1)
  
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