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Hoch motiviert Revanche genommen

uk; 9. Oct 2016, 11:10 Uhr
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Hoch motiviert Revanche genommen

uk; 9. Oct 2016, 11:10 Uhr
Einen sicheren Auswärtserfolg bei GW Minden landete die Drittligamannschaft der VfL Gummersbach am Samstagabend in Ostwestfalen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

GWD Minden II - VfL Gummersbach II 20:25 (12:13).

Maik Pallach hatte nichts zu meckern: "Das war eine richtig gute Leistung der gesamten Mannschaft. Das gibt uns viel Zuversicht für die Aufgaben in den kommenden Wochen", fasste der Gummersbacher Akademieleiter die  Ereignisse des Abends in Ostwestfalen zusammen. Tatsächlich zeigte der VfL in Minden von Beginn an eine hoch engagierte Vorstellung. Und das aus gutem Grund: Beim Vergleich der beiden zweiten Mannschaften kam es nämlich zu der Revanche für eine Partie der beiden Teams Anfang April.


Damals standen sich  GWD und der VfL am vorletzten Spieltag der A-Jugendbundesliga gegenüber und Minden vermasselte den Gummersbachern durch einen Heimsieg den Sprung in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Zahlreiche Spieler der beiden Teams trafen sich nun im Seniorenbereich gegenüber. Nur logisch, dass die blau-weißen Spieler vor Ehrgeiz förmlich brannten.

Dennoch blieb die Partie in den ersten 40 Minuten eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe. Bis zum 15:15 war jedenfalls  nicht absehbar, wer die Nase am Ende vorne haben würde. Bis dahin hatten die Gäste indes schon mit einer kompakten Defensive überzeugt, wobei vor allem der Mittelblock mit Kai Ronge und Robert Barten im Zusammenspiel mit dem starken Keeper Lasse Hasenforther prächtig harmonierte.



Dann setzten sich die Jungs des zufriedenen VfL-Trainers Denis Bahtijarevic allerdings binnen Minutenfrist auf 16:20 ab und brachten  den wertvollen Sieg ungefährdet ins Ziel. Stark neben der Defensive auch die Vorstellungen von Sebastian Schöneseiffen und Felix Jaeger in der Offensive. Regisseur Schöneseiffen markierte elf stattliche Treffer. Dabei traf er nervenstark bei acht Versuchen acht Mal von der Siebenmeterlinie. Kurios: Die letzten vier Tore des Siegerteams resultierten ausnahmslos aus Strafwürfen, die Schöneseiffen humorlos versenkte.

VfL: Sebastian Schöneseiffen (11/8), Felix Jaeger (6), Max Jaeger (3), Robert Barten, Eldar Starcevic (je 2), Albin Xhafolli (1).

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