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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk, bv; 6. Oct 2016, 11:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, uk, bv; 6. Oct 2016, 11:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten unsere Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.
Vorschau A-Jugendbundesliga

VfL Gummersbach - HSG Lemgo (Sonntag, 13 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

Es fehlt: keiner.

Rein tabellarisch betrachtet wartet auf die blau-weißen VfL-Youngster ein dickes Brett, das es zu bohren gilt. Der Nachwuchs der HSG Lemgo grüßt nämlich verlustpunktfrei vom zweiten Tabellenplatz. Allerdings muss man diese Premiumplatzierung ein bisschen relativieren. Außer gegen den sechstplatzierten Bergischen HC (28:26) hat man die Kräfte bis dato nur mit Rivalen aus der Abstiegsregion gemessen. "Aber auch diese Vergleiche muss man erstmal gewinnen", zeigt sich Denis Bahtijarevic ziemlich beeindruckt von den Leistungen der Handballspielgemeinschaft.

Allerdings - angetan war er auch von der Vorstellung seiner eigenen  Handballer am vergangenen  Wochenende. Die Gummersbacher Dominanz war weitaus drückender überlegen, als es der 24:22-Erfolg  in Neuss letztlich aussagte. Beim NHV erlaubte man sich trotz einer durchgängig ansehnlichen Leistung allerdings viel zu viele Nachlässigkeiten beim Torwurf. "Das können wir uns gegen Lemgo nicht leisten", stellt der Trainer klar, der zudem eindringlich warnt: "Die HSG spielt eine defensive Abwehr, das liegt uns nicht unbedingt." Zumal Personalsorgen beim VfL nicht ausgeschlossen werden können. Eigentlich könnte Bahtijarevic auf seine beste Formation zurückgreifen. Allerdings nur dann, wenn die fünf A-Jugendlichen, die tags zuvor in Minden im Drittligamatch zum Ball greifen, ihre Einsätze auch schadlos überstanden haben sollten. Für den Trainer zählt am Ende des Tages dennoch "nur der Sieg über die HSG".
  

Vorschau Dritte Liga

GWD Minden II - VfL Gummersbach II (Samstag, 19 Uhr).

Einsatz fraglich: Marcel Timm (Magen-/Darmvirus)

Sie haben bisher nicht ein einziges Pünktchen sammeln können, aber davon lässt sich Denis Bahtijarevic nicht aufs Glatteis führen: "Minden II hat bisher ausschließlich gegen Spitzenmannschaften gespielt und teilweise nur knapp verloren", beurteilt der Trainer der Gummersbacher Zweiten den Rivalen aus Ostwestfalen beileibe nicht nach dem Tabellenstand und zieht die Parallele zu seinem eigenen Team. "Die sind der Unterbau für die Bundesligamannschaft und müssen sich natürlich an der Ersten orientieren und bei Bedarf Spieler abstellen."

Die Blaupause der Gummersbacher spielt einen durchaus unorthodoxen Handball. In  der Deckung - bevorzugt man doch eine variable 3-2-1-Formation - und in der Offensive suchen die GWD-Jungs vor allem die 1:1-Duelle, um sich an den Kreis durchzukämpfen: "Die Mindener Spieler sind körperlich nicht allzu  stark, dafür aber sehr schnell und wuselig", weiß Bahtijarevic, der vermutlich mit kompletter Kapelle - lediglich Marcel Timm ist fraglich und muss auf grünes Licht vom Doc hoffen - nach Ostwestfalen reisen kann. Klare Ansage des Chefs an seine Spieler. "Das ist ein Gegner, gegen den man sicher was holen kann. Das  sollten wir tun."


Vorschau Oberliga Herren


HSG Siebengebirge – CVJM Oberwiehl (Samstag, 18 Uhr).


Es fehlen: Fynn Bastian, Christopher Koch (beruflich verhindert), Arthur Gartung, Jannes Pulla (beide privat verhindert).


[Christopher Koch muss beruflich in die USA und steht dem CVJM am Wochenende ebenso wenig wie die Flügelzange Pulla/Gartung zur Verfügung.]


Der Blick auf die Tabelle löst bei den Oberwiehler Handballern derzeit nicht gerade euphorische Freude aus. Nach vier Spieltagen ziert die Mannschaft von Florian König das Tabellenende, durfte dank des Rückzugs des TV Bergneustadt aber auch erst drei Mal um Punkte kämpfen. Die vierte Gelegenheit bietet sich am Wochenende beim Meisterschaftsfavoriten aus Siebengebirge, der bislang auch noch nicht recht zu überzeugen wusste. Einer überraschenden Auftaktniederlage ließ das Team von Sebastian Hoffmann einen souveränen Sieg in Aachen folgen, allerdings auch einen eher schmeichelhaften Erfolg über den TV Strombach. Für König sind die Kräfteverhältnisse trotzdem klar geklärt: „Wir werden alles in die Waagschale werfen, aber ich schätze Siebengebirge noch einen Tick stärker als BTB ein.“


Jenen Gegner, gegen den die Oberberger am vergangenen Wochenende eine starke erste Hälfte zeigten, um nach der Pause doch Lehrgeld zu zahlen. Doch gerade an diese ersten 30 Minuten will König anknüpfen. „Wenn wir diese Leistung konstant über das gesamte Spiel abrufen können, wird etwas möglich sein“, wollen sich die Gäste keineswegs verstecken. Überragender Akteur bei der HSG ist Edgar Schulz, den König nicht ganz zu Unrecht als besten Mittelmann der Liga preist. Aber auch der restliche Kader ist keineswegs zu unterschätzen, wie der CVJM-Coach weiß: „Sie sind ein spielerisch starkes Team und lösen viel über Kleingruppenspiel.“




TV Strombach – HSV Bocklemünd (Samstag, 18 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).


Es fehlen: Marcel Mesenhöler (Gehirnerschütterung), Jan Höfer (beruflich verhindert), Lukas Bader, Joscha Jaeger, Marvin Straub (alle Verletzung).


Einsatz fraglich: Florian Panske (Grippe).


„Das wird kein handballerischer Leckerbissen werden“, warnt TVS-Trainer Maik Thiele die Fans des Vereins schon einmal vor. „Bocklemünd läuft personell wie wir auf der letzten Rille“, stellen sich sowohl Thieles Team als auch der Gegner fast von allein auf und laufen den Erwartungen dementsprechend hinterher. Die Mannschaft von Frowin Fasold gewann wie die Oberberger erst ein Spiel, wurde vor der Saison aber eigentlich als potentieller Mittelfeldkandidat gehandelt. Dreh und Angelpunkt bei den Nordkölner ist Sebastian Zeyen, der bislang 20 Tore erzielte. Thiele stellt sich jedenfalls auf ein Duell auf Augenhöhe ein und warnt seine Spieler, sich von den schwachen Ergebnissen des Gegners blenden zu lassen.


[Marcel Mesenhöler fällt wegen seiner Gehirnerschütterung aus dem Spiel in Siebengebirge aus. Die Wut über das heftige Foul an seinem Linkshänder ist bei Maik Thiele immer noch nicht verraucht.]


„In unserer momentanen Situation dürfen wir kein Spiel unterschätzen und müssen erst einmal an unseren eigenen Baustellen arbeiten“, so der Coach. Denn auch das Lazarett der Gastgeber hat sich noch einmal vergrößert. Zu den Langzeitverletzten gesellte sich nun auch Marcel Mesenhöler und auch die Grippewelle ist noch nicht wirklich abgeebbt. „Wir werden am Wochenende andere Tugenden in die Waagschale werfen müssen. Nur wenn wir das umsetzen, haben wir eine Chance zu gewinnen“, fordert Thiele von seinem Team vor allem kämpferischen Willen ein. Denn die hochgesteckten Ziele will er trotz der Verletztenmisere nicht völlig aus den Augen verlieren. „Natürlich müssen wir langsam auch anfangen, zu punkten, aber selbst der letzte Mohikaner hat bei uns genügend Qualität, um in der Oberliga mithalten zu können“, gibt er sich kämpferisch.




HSG Geislar-Oberkassel – TuS Derschlag (Samstag, 18 Uhr).


Es fehlen: Marco Rubel, Vladislav Vesselinov (Verletzung), Sven Suton (Sperre und Verletzung).


[Sven Suton kassierte gegen Nümbrecht nicht nur eine blaue Karte, sondern zog sich auch eine Bänderverletzung in der Schulter zu.]


Nach der klaren Derbyniederlage gegen den SSV Nümbrecht und dem damit bedingten Abrutschen auf einen Abstiegsplatz wurde unter der Woche beim TuS Derschlag Tacheles geredet. Vor allem Sven Suton stand nach seiner wiederholten Disziplinlosigkeit in der Kritik. Dem Spielgestalter wurde seitens des Vereins eine Abmahnung mit einer klaren Drohung überreicht. Sollte es zu weiteren Verfehlungen dieser Art kommen, wird der TuS Derschlag das Engagement beenden, auch wenn Suton sportlich derzeit eigentlich nicht zu ersetzen ist. „Er hat sich beim Team zwar entschuldigt und gelobt Besserung, aber es geht auch die Außenpräsentation des Vereins“, erklärt Trainer Ralph Weinheimer den Schritt. Über die Länge der Sperre wurde der TuS noch nicht informiert, allerdings zog sich Suton im Derby auch eine Verletzung zu und wäre ohnehin ausgefallen.


Nicht die beste Vorzeichen also vor dem Duell mit der HSG Geislar-Oberkassel, die von Vielen vor der Saison als heißer Abstiegskandidat gehandelt wurde, mit einem ausgeglichenen Punktekonto aber einen soliden Start hinlegte. „Wir stecken jetzt ganz klar im Abstiegskampf. In unserer Situation helfen nur Punkte“, ist Weinheimer ein Mann der klaren Worte. Den „unbequemen“ Gegner kennt er noch bestens aus der vergangenen Saison und weiß um dessen Stärken. Mit Björn Witmaack hat die HSG zudem einen starken Halbrechten verpflichten können, der mit 19 Toren bislang auch voll eingeschlagen ist. „Wir müssen jetzt auch mal wie eine Männermannschaft auftreten. In vielen Situationen sind wir zu lieb. Es reicht nicht die angesprochenen Dinge nur 20 Minuten umzusetzen“, so Weinheimer abschließend.




SSV Nümbrecht – TSV Bayer Dormagen II (Samstag, 20 Uhr, GWN-Arena Nümbrecht).


Es fehlt: keiner.


Einsatz fraglich: Kevin Schieferdecker (Fußverletzung), Christopher Suhr, Mario Weissner (Grippe).


[Auch in Nümbrecht hat die Grippewelle Einzug gehalten. Die ersten Opfer sind Mario Weissner (Bild) und Christopher Suhr.]


Auch ein paar Tage nach dem Derbysieg will man in Nümbrecht den Erfolg nicht überbewerten. Ob der erste Saisonsieg der berühmte Turnaround sei, will das Trainertandem Jatzke/Seebaum noch nicht bewerten. Das Duo ist während des schwachen Saisonstarts ruhig geblieben und will diesen Kurs nun auch im Erfolg weiterführen. „Wir gucken jetzt erst einmal weiter von Spiel zu Spiel“, gibt Jatzke die Marschroute der kleinen Schritte weiter vor. Zwar glänzte sein Team in Derschlag nicht unbedingt spielerisch, der Erfolg könnte aber der erste Schritt gewesen sein, endlich verlorenes Selbstvertrauen wieder aufzubauen. „Wir hätten durchaus einen Tick höher gewinnen können, aber was zählt sind die Punkte“, so der Coach, der sich bereits intensiv mit dem kommenden Gegner beschäftigt.


Denn mit der Dormagener Drittligareserve erwartet die Südkreisler eine echte Wundertüte, die einen ganz anderen Stil als der letzte Gegner aus Derschlag pflege. „Das ist eine technisch viel versiertere Mannschaft, die über eine sehr gute Ausbildung verfügt“, charakterisiert Jatzke den Gegner. Zudem erwartet er, dass die Gäste mit Unterstützung anreisen werden, nachdem die Bundesliga-A-Jugend des Vereins spielfrei ist und die erste Mannschaft ebenfalls bereits am Freitag spielt. „Das wird ein ganz anderes Spiel als in Derschlag“, will er sich auf keinen Fall auf ein Laufduell mit dem jungen schnellen Gegner einlassen. Überragender Torschütze bei der TSV ist Spielmacher Sebastian Linnemannstöns mit bislang 26 Toren. „Wir müssen geduldig agieren“, so Jatzke abschließend.




Vorschau Landesliga Herren

HSG Oberbantenberg/Niederseßmar – Stolberger SV (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Schulzentrum Bielstein).


Es fehlen: Marcel Baier (Verletzung), Nils Schwabroh (Verletzung).

[Marcel Baier zog sich gegen MTV Köln eine Schultereckgelenkssprengung zu und fällt die kommenden Wochen aus.]

Mit solch einem fulminanten Saisonstart hatten selbst die kühnsten Optimisten vor der Saison nicht gerechnet. „Wir hatten zwar schon eine gute Vorbereitung, aber das hat selbst unsere Erwartungen übertroffen“, genießt HSG-Trainer Dirk Heppe den momentanen Blick auf das Tableau. Ohne Punktverlust thronen die Oberberger auf Platz eins und blicken schon voller Vorfreude auf das nächste Spitzenspiel gegen den ebenfalls ungeschlagenen Stolberger SV. „Wenn es uns gelingt das Niveau aus dem letzten Spiel zu halten, werden wir auch am Sonntag ein gutes Spiel sehen“, hofft Heppe auf reges Zuschauerinteresse. Die Gäste verpassten im vergangenen Jahr nur hauchdünn den Aufstieg in die Verbandsliga und sind für den HSG-Coach auch erster Aufstiegsfavorit.


Das Team von Bernd Schellenbach hat zwar mit erheblichen Verletzungssorgen zu kämpfen verfügt aber über eine brandgefährliche Flügelzange. Rechtsaußen Joshua Frauenrath führt mit 40 Treffern souverän die Torjägerliste an. „Sie agieren mit viel Tempo, aber das können wir mitgehen“, hat Heppe den Gegner in Nümbrecht beobachten lassen. Den Schlüssel zum Erfolg sieht der Übungsleiter darin, den Gegner ins Positionsspiel zu zwingen. „Der erste Druck als Aufsteiger ist jetzt erst einmal weg, aber wir dürfen nicht den Fehler machen, zu glauben, dass jetzt alles von alleine läuft“, erwartet er von seinem Team höchste Konzentration.
  


SSV Nümbrecht II - TuS Königsdorf (Samstag, 16 Uhr).

Es fehlen: Sven Achenbach, Lucas Söntgerath, Luca Lewin, Ben Schieferdecker.


Einsatz fraglich: Lukas Leckebusch.
  

VfR Übach-Palenberg - CVJM Oberwiehl II (Samstag, 20 Uhr).


Es fehlen: Jan Balkhausen, Philipp Halstenbach, Henrik Berndt, Sebastian Helmenstein, (alle Verletzung), Marco Dabringhausen, Julian Marenbach, Arwed Haak, Julian Klein (alle privat verhindert).




HSV Troisdorf – HSG Marienheide/Müllenbach (Sonntag, 17 Uhr).


Es fehlen: Leon Hagen (Verletzung), Marcus Schneider (erkankt).


Einsatz fraglich: Daniel Küsters (Sperre), Lutz Lichtinghagen (Verletzung).  


Vorschau Frauen Oberliga

TV Roetgen - TV Strombach (Samstag, 17:45 Uhr).

Es fehlt: Aniko Meszaros

Sie sind jetzt offensichtlich in der neuen Spielzeit angekommen, die Oberligahandballerinnen des TV Strombach.  Nach dem die ersten drei Saisonspiele noch recht mühsam (darunter zwei Unentschieden) verliefen, zeigten die Damen von Robin Teppich am vergangenen Sonntag im Lokalderby beim TV Oberbantenberg (38:25) erstmals so richtig die Zähne. Der spielerische Quantensprung kam indes gerade rechtzeitig, denn am Samstag wartet beim TV Roetgen ein echter Härtetest auf die TVS-Ladies. Roetgen hat drei seiner bisherigen vier Begegnungen gewonnen und ist für Coach Teppich "ganz klar ein Anwärter auf einen Qualifikationsplatz  für die künftige Nordrheinliga". Allerdings ist der Handballlehrer von seinen Spielerinnen spätestens nach dem Kantersieg über den oberbergischen Rivalen überzeugt: "Wir fahren dahin, um die Punkte mit nach Hause zu bringen." 


HSV Frechen - TV Oberbantenberg (Samstag, 17 Uhr).

Es fehlt: Pia Schmidt (Urlaub)

Einsatz fraglich: Nora Landsberg, Marina Anke (beruflich verhindert)   

Wäre bisher alles nach Plan gelaufen, wären die Oberbantenbergerinnen sicherlich als Favoritinnen zum Auswärtswettkampf nach Frechen gereist. Allerdings sorgte der schwache Auftritt gegen Strombach doch für einige Betroffenheit in den TVO-Reihen. Und dass der HSV jüngst nur mit einem Treffer Unterschied (25:26) gegen Ligaprimus Königsdorf kapitulieren musste, sorgt ebenfalls nicht eben für ungezügelten Optimismus in Bantenberg. "Die Spielerinnen müssen sich endlich an die Vorgaben halten", fordert Eduard Debnar. Dabei bezieht sich der  Trainer vor allem auf eine größere Zweikampfbereitschaft im Abwehrverhalten sowie auf mehr Geduld im Angriff: "Da verlieren wir zu schnell den roten Faden,  wenn mal was nicht klappt." Dennoch geht Debnar von einer reellen Chance aus. "Wir wollen vom Besuch in Frechen was Zählbares mitzunehmen".


Vorschau Verbandsliga Frauen

CVJM Oberwiehl – HSV Bockeroth (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Wiehl).

Es fehlen: Rosanna Sug, Sophia Janz (beide Schiedsrichter-Einsatz), Annika Marenbach, Alessia Kraus (beide Urlaub)

Nach vier sieglosen Spielen sollte der CVJM Oberwiehl versuchen, baldmöglichst die ersten Punkte einzufahren, um nicht tabellentechnisch ins Hintertreffen zu kommen. Die nächste Möglichkeit dazu bietet sich im sonntäglichen Heimspiel gegen Bockeroth, ein Team, das durchaus bezwingbar erscheint und derzeit im unteren Mittelfeld rangiert. Sollen die ersten Pluspunkte eingefahren werden, wird aber eine klare Leistungssteigerung der CVJM-Damen nötig sein. Bislang hat das neu formierte Team von Trainer Bastian Schneider immer nur phasenweise gezeigt, dass man in der Klasse mithalten kann. Zudem muss man das Nervenkostüm in den Griff bekommen.

Dass eine doppelte Überzahl-Situation derart in die Hose geht wie im vergangenen Spiel in Godesberg, und man sich dann im gesamten Spiel von diesem Tiefschlag nicht mehr erholt, ist in der Verbandsliga geradezu tödlich. Hier will Trainer Schneider auch den Hebel ansetzen. Klar ist, dass nur eine couragierte und konzentrierte Leistung gegen Bockeroth die Gewähr auf die ersten Punkte bietet. "Das wird eine richtungsweisende Partie, ob wir unten drin bleiben, oder uns ins Mittelfeld absetzen können", sagt Trainer Schneider und erwartet von seinem Team eine bessere Chancenverwertung und ein disziplinierteres Spiel.


Polizei SV Köln – TV Strombach II (Samstag, 17:30 Uhr).


Vorschau Landesliga Frauen

Polizei SV Köln II - VfL Gummersbach (Samstag, 19:30 Uhr).
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