Gummersbach - Bei der U20-Weltmeisterschaft in Polen erlebt Fabienne Schönig (LG Wipperfürth) eine große Enttäuschung - Um wenige Zentimeter verpasst sie das Finale.

Von Nils Hühn

Fabienne Schönig reiste am Wochenende mit 64 weiteren deutschen Athleten zu den U20-Weltmeisterschaften nach Bydgoszcz in Polen. Neben der Speerwerferin aus Gummersbach hatte der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) noch eine weitere Werferin beim Speerwurf gemeldet. Direkt am ersten Wettkampf-Tag der Weltmeisterschaft war die Werferin der LG Wipperfürth gefragt. Für den direkten Einzug ins Finale war eine Weite von 53,50 Meter gefragt, die Schönig in dieser Saison schon geworfen hat.


Wie man es von Fabienne Schönig mittlerweile kennt, setzte sie direkt zu Beginn eine ordentliche Duftmarke. Nach 51,98 Metern bohrte sich der Speer in den polnischen Boden. Die beiden nächsten Versuche flogen allerdings nicht weiter. Auf Platz sieben liegend, musste sie nun hoffen, dass sie nach Abschluss der zweiten Gruppe immer noch zu den zwölf besten Werferinnen gehörte. Doch Schönig fehlten 25 Zentimeter und somit schied sie auf Platz 13 liegend aus.