Oberberg – Justin Beinlich und Timo Krause durften sich unter der Woche mit den Zweitligaprofis des ASV Hamm messen – Carsten Lichtlein fungierte als Trainer der Auswahlmannschaft.

[Justin Beinlich ist hier Jan-Lars Gaubatz entwischt.]

„Das Spiel war einfach überragend. So stellt man sich ein AllStar-Spiel auch vor“, hatte nicht nur Strombachs Spieler Timo Krause großen Spaß am zweiten Westfalen-Voting-Game. Der ASV Hamm hatte erneut Handballer aus ganz Nordrhein-Westfalen eingeladen, sich für die Partie zu bewerben und mit Krause und dem Oberbantenberger Justin Beinlich auch schnell zwei oberbergische Kandidaten gefunden. Letztlich setzten sich die Zweitligaprofis, bei denen auch die beiden ehemaligen Gummersbacher Marian Orlowski und Jan-Lars Gaubatz aufliefen, zwar deutlich mit 36:24 durch, das Ergebnis war vor knapp 700 Zuschauern allerdings pure Nebensache.


„Es war den gesamten Tag ein tolles Miteinander mit den Profis und vor allem ein super durchorganisiertes Event“, freute sich Krause, der wie Beinlich jeweils ein Tor beisteuerte, vor allem über das direkte Duell mit Orlowski, der mit seinen beiden Brüdern beim TV Rodt-Müllenbach groß geworden war. „Dazu gehörte natürlich auch ein wenig Trash Talk“, erzählt er mit einem Augenzwinkern. Highlights der Partie waren vor allem ein Angriff, der plötzlich mit einem Fußball ausgetragen wurde sowie das Siebenmeterduell des ASV-Physiotherapeuten mit Europameister Carsten Lichtlein, der die Auswahlmannschaft gecoacht hatte. „Das war beste Werbung für den Handball, eine tolle Veranstaltung. Ich habe den Jungs gesagt, dass sei rausgehen und Spaß haben sollen. Und das hat sich auf die Tribüne übertragen“, sagte Lichtlein nach der Partie.